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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Glücklich, wer im Schatten dieser Strahlen lebt! - Teil 1

Vielen von uns ist das Bild des Barmherzigen Jesus vertraut.

Jedoch ist es immer wieder gut, seine Bedeutung und Gnaden in Erinnerung zu rufen, welche Jesus dadurch schenken möchte.

Ein weltweit bekanntes Bild ist das des Barmherzigen Jesus. Das Bild ist deswegen so ungewöhnlich, weil der eigentliche Auftraggeber des Bildes Jesus selbst ist.
Am 22. Februar 1931 erschien Jesus der hl. Schwester Faustina in ihrer Klosterzelle in Plock in dieser Gestalt. In ihrem Tagebuch berichtet sie: „Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes auf der Brust gingen zwei große Strahlen aus: ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (Tagebuch der Schw. Faustina 47). Als das Bild nach anfänglichen Schwierigkeiten im Jahre 1934 fertiggestellt war, wurde Schwester Faustina enttäuscht. Als sie das Bild gesehen hatte, ging sie sofort in die Kapelle und weinte. Sie beschwerte sich bei Jesus: „Wer vermag Dich so schön zu malen, wie Du bist?". Zur Antwort bekam sie: „Nicht in der Schönheit der Farben oder des Pinselstrichs liegt die Größe dieses Bildes, sondern in Meiner Gnade" (TB 313). Erstmals wurde das Bild dann vom 26. bis 28. April 1935 in der „Ostra Brama" am ersten Sonntag nach Ostern, ausgestellt. Das neue Bild des gekreuzigten und auferstandenen Erlösers der Welt, des Barmherzigen Jesus, sorgte sofort für größtes Aufsehen.

Quellennachweis: "medjugorje aktuell" Nr. 89