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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Auf du und du

Das Gebet ist ein persönliches Gespräch mit Gott - Feste Gebetszeiten helfen; 4. von 4 Teilen

Oft fällt es uns schwer zu beten. Es ist für uns oft einfacher, zwei Stunden mit Belanglosem zu verbringen, als zehn Minuten zu beten; hier der letzte Teil:

GOTT: UNSER FREUND
Doch je öfter wir mit Gott sprechen, umso mehr erfahren wir Ihn als unseren Freund. Mit einem Freund zu sprechen macht keine Mühe - es ist eine Freude. Das Wichtigste daher: Nehmen Sie sich Zeit für das Gebet! Anfangs bedarf es hierfür einiger Anstrengung. Aber schon sehr bald stellt sich Freude ein. Damit das gelingen kann, ist es erforderlich, feste Gebetszeiten einzuplanen. Das mag unromantisch klingen. Aber es ist erfahrungsgemäß die einzige Möglichkeit, zu einem fruchtbaren Gebetsleben zu kommen. Das pflichtgemäße Einhalten von Gebetszeiten scheint der Liebe zu widersprechen. Liebe ist aber keine reine Gefühlssache. Liebe hat auch mit bewußten, willensmäßigen Entscheidungen zu tun. Ist es nicht auch bei Ehepaaren so? Wenn eine Ehe gefährdet ist, sagt man oft: »Sie haben sich auseinandergelebt.« Und wie kam das? Häufig, weil alles andere eben wichtiger war als das eheliche Gespräch. In der Folge erlosch die gegenseitige Liebe - die Prioritäten waren falsch gesetzt. Auch hier gibt es Abhilfe. Eheberater empfehlen: Fest eingeplante Gesprächszeiten, an die sich beide Partner zu halten haben. Zunächst mag das gezwungen wirken. Vielleicht fällt es anfangs schwer. Aber nach und nach können sich die Partner so wieder zusammenleben «. Diese Erkenntnisse braucht man lediglich auf das Gespräch mit Gott zu übertragen, dann hat man einen gangbaren Weg gefunden, eine lebendige Beziehung mit Gott zu erhalten.

Thomas Schührer - Der Durchblick Nr. 79