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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft vom 25. August 2011

„Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.“ (Apg. 4,20). Pater Donat Kestel bringt uns in seiner Betrachtung die Botschaft der Muttergottes vom August näher.

 

"Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, dass ihr betet und fastet in meinen Anliegen, denn Satan möchte meinen Plan zerstören. Hier habe ich mit dieser Pfarre begonnen und ich habe die ganze Welt aufgerufen. Viele sind dem Ruf gefolgt, aber riesengroß ist die Zahl jener, die weder hören noch meinen Ruf annehmen möchten. Deshalb seid stark und entschlossen, ihr, die ihr euer JA ausgesprochen habt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

Botschaft vom 25. August 2011

„Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.“ (Apg. 4,20). Seit dreißig Jahren „erschallt“ von der Pfarrei Medjugorje dank der Seher und dank zahlreicher Pilger der Ruf Mariens zu Gebet und Fasten, zu Meditation und Verzicht, zur Umkehr und zur Nächstenliebe (vgl. Jes.58,6-7). Wer „ruft“, will Gehör finden, will Aufmerksamkeit auf sich lenken, weil er vor Gefahren warnen will, weil er Katastrophen abwenden möchte, weil er Wichtiges zu sagen hat. Wer ruft, weiß aber auch, dass er oft geflissentlich missverstanden, überhört, übertönt, mundtot gemacht wird. „Satan möchte meine Pläne zerstören“. Schon der hl. Petrus mahnt: „Seid nüchtern und wachsam. Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht wen er verschlingen kann. Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens“ (1. Petr. 5, 8-9). Ihre „Anliegen“ hat Maria bereits im Magnifikat kundgetan und klar formuliert: dass der Name Gottes geheiligt werde, dass Gott Ehrfurcht gebühre, weil er der Schöpfer des Himmels und der Erde sei, der mit seinem Arm machtvolle Taten vollbringt, dass wir in Demut und im Wissen um unsere Geschöpflichkeit Gott, dem Allmächtigen, die Ehre geben, dass Gottes Erbarmen, das er Abraham verheißen hat, durch alle Jahrhunderte von Geschlecht zu Geschlecht, weiter gereicht wird: Gott die Ehre zu geben, ihm Dank und Anbetung zu erweisen, das ist das große Anliegen Mariens, dem sich der Widersacher, der  Satan vehement entgegensetzt. Gegen diesen Frontalangriff des Teufels weitet sich, wie in konzentrischen Kreisen, von der Pfarre Medjugorje ausgehend, Mariens Ruf immer weiter aus. Von Einzelnen ausgehend und in zahlreichen Gebetsgruppen wurden die Anliegen der Gospa gerne aufgegriffen und dankbar angenommen. Mütterlich bedankt sich bei ihnen die Gospa immer wieder am Ende ihrer Botschaften: „Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid“.  Aber, sie bedauert auch und beklagt sich traurig, dass die Zahl jener, „die weder hören noch meinem Ruf annehmen wollen“, dass diese Zahl immer noch riesengroß sei. Dafür mag es viele Gründe geben, die Botschaften Mariens sind zwar sehr aktuell, aber nicht spektakulär, sensationell, sie beinhalten keine Events oder Mega-Events, die rasch wieder wie Schall und Rauch verhallen. Die Demonstrationen um Frieden, die Pilgerfahrten zu den Wallfahrtsorten wollen Nachhaltigkeit bewirken, wollen zum Gebetseifer animieren und stimulieren. Dazu braucht es allerdings Ausdauer, Mut und Entschlossenheit. Zu dieser Beharrlichkeit ermuntert uns, die wir Maria unser Ja tatkräftig zugesichert haben, ausdrücklich die Gospa. Wie diese Haltung des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe konkret aussehen kann, schildert uns der heilige Paulus in seinem Brief an die Epheser:„Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung Gottes an. Damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an,… gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem greift zum Schild des Glaubens. Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. Nehmt den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes. Hört nicht auf zu beten und zu flehen. Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen…“(Eph 6, 10-24). Mit dieser anschaulich „militärischen“ Schilderung aus der Zeit des hl. Paulus wird uns für unser Leben und für unsere Zeit eine Haltung und Einstellung geschildert, wie wir dem stürmischen, antichristlichen Zeitgeist standhalten können, wie wir im Geiste und in der Gesinnung Mariens eine starke Waffe gegen alle Macht des Bösen handhaben können und wie wir an der Hand unserer Mutter Maria in den jetzig dunklen Zeiten sicher durch unsere Zeit und in die Ewigkeit geleitet werden.

Danke Gospa, dass wir zu Dir immer wieder unsere Zuflucht nehmen dürfen, dass wir unser Leben und unsere Anliegen „unter Deinen Schutz und Schirm“ stellen können.

Pater Donat Kestel