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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Zeugnis Marija Pavlovic-Lunetti

"Wir begriffen, dass Medjugorje in den Augen der Gospa die ganze Welt war." Nachstehend können Sie ein Zeugnis von der Seherin Marija Pavlovic-Lunetti vom 23.9.2010 lesen, anlässlich des Gebetstreffens im Stephansdom, Wien.

 

"Als die Gospa begann, uns die Botschaften zu geben, war das eine Überraschung, ein Schock, für alle, die davon gehört haben, nicht nur für uns und unsere Familien. Wir alle begannen zu leben, was die Gospa von uns wollte. Wir haben zwar schon in den Familien gebetet. Der Rosenkranz war das Gebet unserer Großmütter. Aber jetzt hatten wir den großen Wunsch in uns, der Gospa näher zu sein. Diese Freude war nicht zu beschreiben. In den ersten Tagen war die Überraschung und Angst im Vordergrund. Aber das verwandelte sich immer mehr in Freude. Und diese Freude erfasste die ganze Pfarrei Medjugorje. Wir fragten uns alle, was wir noch mehr tun können. Was möchte die Gospa? Wir wollten, dass sie froh ist.
Unsere Freude ist dann vollkommen, wenn die Gottesmutter sich freut. Die Gospa begann uns mit großer Ernsthaftigkeit und Freude zu führen, und später die Pfarrei durch Botschaften. Diese waren einfach und tief. Sie verlange viel von uns. Sie wollte, dass wir nicht nur darüber reden, sondern sie leben und sie in die Praxis umsetzten und dass wir uns für die Bekehrung entscheiden. Die Gospa wollte, dass wir das alte Leben zurücklassen und ein neues beginnen. Und sie begann uns auf dem Weg der Heiligkeit zu führen.
Am Anfang haben wir das nicht begriffen, denn wir dachten, dass Heiligkeit etwas für die Priester und die Gottgeweihten sei, aber nicht für uns. Aber langsam kam sie immer mehr in unser Herz. Sie wollte, dass wir beten und dass uns das Gebet zur Freude wird. Wir waren jung, noch Kinder, aber wir haben die Freude der Gospa in unserem Herzen gespürt und mit neuem Elan begannen wir immer wieder das zu leben was sie wollte. Die ganze Pfarrei  wurde zu einer freudigen Pfarrei. Wir wollten, dass die Gospa etwas von uns verlangt und dass wir das in die Praxis umsetzten. Wir begannen Tag und Nacht zu beten. Am Beginn war das schwer. Aber wir spürten, dass wir erwählt sind, dass die Gegenwart der Gospa ein Geschenk für uns alle ist und dass uns die Gospa in ein neues Leben führt, in ein Leben der Freude. Deshalb begann sie an jedem Donnerstag Botschaften zu geben, Botschaften für die Pfarrei. Sie sagt, dass wir einander anspornen sollen, dass wir wachsen auf dem Weg der Heiligkeit. Das Wort Heiligkeit war noch immer so weit entfernt von uns. Aber die Gegenwart der Gospa, ihre Berührung, ihre Stimme, waren unsere Freude. Und in allem, was wir tun, ist es eine große Herausforderung, ihre Freude zu sein.
Die Opfer kosteten uns nicht viel. Die Gospa hat uns eingeladen zu fasten. Sie sagte uns, dass man durch Gebet und Fasten sogar Kriege verhindern kann. Sie sagte uns, dass wir die Bibel an einem sichtbaren Platz in unseren Familien stellen und sie jeden Tag lesen sollten. Wir hatten bis dahin die Bibel nicht in den Familien und baten den Priester, dass er uns eine besorgt, damit wir sie lesen können, wie die Gospa es wünscht. Und wir begannen, die Gnade, die uns Gott geschenkt hat, immer mehr zu begreifen, die Gabe, dass wir den Glauben haben, dass wir Kinder Gottes sind, die Gabe, dass wir getauft sind. Und dieses Geschenk ist nicht nur eine Einladung an uns, sondern durch uns an viele. 
Die Botschaften, die uns die Gospa an jedem Donnerstag für die Pfarrei schenkte, wurden dann mit den Botschaften an jedem 25. des Monats fortgesetzt, die sie für alle gab, die sich für den Weg der Bekehrung entscheiden. Und wir begriffen, dass die Botschaften nicht nur für unsere kleine Pfarrei Medjugorje  gegeben wurden, sondern dass Medjugorje in den Augen der Gospa die ganze Welt war.
Die Gottesmutter hat uns eingeladen, dass wir alle Zeugnis geben vom Geschenk der Liebe Gottes zu jedem von uns. Denn er hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen und er will, dass wir ihm nahe sind. Das lernen wir mit der Gospa."

Marija Pavlovic-Lunetti, 23.09.2010, Stephansdom, Wien

Quellennachweis: aus „Oase des Friedens“, 10/2010