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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Berufung

Manchmal muß man durch "Wüste" gehen um wieder ganz klar zu sehen...

Ich habe nach meiner Pflichtschule die HTL (Bulme) im Fachzweig Maschinenbau besucht und im Jahr 1999 maturiert. Es folgten der Zivildienst und weiters 6 Jahre Berufsausübung in Firmen der Sparten Sondermaschinenbau und Automatisierungstechnik.

Mein geistlicher Weg wurde durch meine Eltern und Großeltern vorbereitet und begann so richtig nach einem Glaubensseminar im Jahr 2001. Ich war mir der Konsequenzen einer Lebensübergabe an Jesus bewusst. Nach einigem Überlegen entschloss ich mich dann dafür. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete ich bei jenem Glaubensseminar mit. Dadurch wuchs meine Verbindung zum Glauben. 2002 bildete sich ein Gebetskreis in meiner Heimatstadt, der mein Leben nachhaltig durch geistliche Impulse, vor allem aber durch Freundschaft geprägt hat. Durch Wallfahrten nach Schio begann ich mit dem täglichen Rosenkranzgebet. Durch das Opus Dei erfuhr ich geistliche Begleitung und die Hinführung zur täglichen Heiligen Messe. Viele Gemeinschaften und Orden, die Jugendarbeit machen, ließen mich Erfahrungen sammeln und Bestärkung erfahren. Auf 2-wöchigen Wüstenexerzitien erhielt ich die Gewissheit, dass mein Weg nicht die Ehe ist, und in Medjugorje erhielt ich im Jahr 2006 die Berufung zum franziskanischen Weg. Kurz darauf trat ich der Gemeinschaft bei.

Der Umgang mit meinen Mitschwestern und –brüdern zeigt mir immer wieder meine Schwächen und Stärken. Gleichzeitig erfahre ich das Erbarmen Gottes und das meiner Schwestern und Brüder in der Gemeinschaft.

Fr. Clemens Brecher

Quellennachweis: www.maria-frieden.at