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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Berufung

"Maria hat in mein Leben eingegriffen und ich bleibe mit ihr verbunden durch die Betrachtung des Rosenkranzes." Stefan Johannes Köhler hat "seine" Berufung gefunden.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich (Joh 14,6).
Ich verbinde mit meinem Primizbild das Programm meines priesterlichen Dienstes - "Unsere Liebe Frau von Guadalupe".
Ich habe meine Berufung zum Priestertum und zum geweihten Leben im Februar 1988 während eines Physikstudiums in Eugene, Oregon, in den USA empfangen. Dort lernte ich auch das Gnadenbild und die Botschaften von Medjugorje kennen. "Our Lady of Guadalupe" ist ein nachweislich nicht von Menschenhand gemaltes Bild, ein starker Berührungspunkt zwischen Naturwissenschaft und christlichem Glauben. Maria hat durch dieses Bild in wenigen Jahren ca. neun Millionen Indios für den Glauben an Jesus gewonnen, den sie auf dem Bild in ihrem Schoß trägt. Ihre Botschaft für uns heute: das Gebet, der Schutz des ungeborenen Lebens, die Verkündigung des Evangeliums.
Die Botschaften von Medjugorje haben mich konkret zur Berufung hingeführt. Maria hat in mein Leben eingegriffen und ich bleibe mit ihr verbunden durch die tägliche Betrachtung des Rosenkranzes.

"Veni Creator Spiritus!"
Das ist der Beginn des Pfingsthymnus. Ich bin begeistert von der Meditation, die Raniero Cantalamessa darüber geschrieben hat. Schon in Eugene habe ich die charismatische Erneuerung kennen gelernt und das Sprachengebet empfangen. Ich empfehle jedem, täglich den Heiligen Geist anzurufen, damit Er sein Leben erfüllt, leitet und inspiriert. Mit dem Pfingsthymnus verbinde ich besonders die Verheißungen Jesu in Joh 14-16 über den Parakleten, unseren Beistand, Anwalt und Tröster. Ich erbitte und erwarte insbesondere ein neues "Pfingsten der Liebe", ein weltweites Eingreifen Gottes in der Art von Pfingsten vor dem Tag seines Zorns und der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit: für Israel (Röm 11), für die Einheit der Christen und die Vollendung der Weltmission.

Das Logo: M für Maria, das Kreuz und die zwölf Sterne
Das M unter dem Kreuz bedeutet Bezugnahme auf Joh 19,25-27. Meine Priesterweihe fand in Blagnac bei Toulouse, in der Kapelle unserer Gemeinschaft "Maria, Mutter der Schmerzen" statt. Nach meiner Überzeugung ist "der Jünger, den Jesus liebte" der Apostel und Evangelist Johannes, dessen Fest die Kirche am 27. Dezember feiert und der nach dem Hl. Stephanus mein zweiter Namenspatron ist. Als Priester lebe ich eng verbunden mit Jesus am Kreuz. In der Hl. Messe bringe ich das Kreuzesopfer für die Rettung und das Heil der Menschen dar. Die Zwölf Sterne sind Bezugnahme auf Offb 12,1. Die Frau in der Offenbarung verweist auf Israel (12 Stämme) und die Kirche (12 Apostel), die beide durch die Gottesmutter Maria verkörpert werden.

Der Primizspruch: Jesus ist…
- der Weg: Das ist die Nachfolge Christi, die Beachtung seines Beispiels. Dazu gehören für mich besonders die Armut, die Ehelosigkeit aus Liebe zum Herrn und der Gehorsam.
- die Wahrheit in Person: Die Worte und Taten, die von ihm in den Evangelien berichtet werden, sind wahr, d.h. keine Erfindung, kein Mythos. Ich will die Wahrheit des Wortes Gottes und der Lehre der katholischen Kirche verkünden.
- das Leben: Jesus ist von den Toten auferstanden! Er lebt und er bleibt bei uns bis zum Ende der Welt. "Niemand kommt zum Vater außer durch mich": Jesus ist der einzige Mittler des Heils für jeden Menschen und seine Kirche ist das Sakrament, Zeichen und Werkzeug, dieses Heils. Auch Satan und die Hölle existieren als Bereich des letzten Unheils. Wenn das nicht so wäre, hätte ich nicht Priester werden brauchen. Ich warte auf das baldige Kommen Jesu und bete: "Amen, komm, Herr Jesus! - Maranatha!"

Stefan Johannes Köhler, Gemeinschaft der Seligpreisungen

Quellennachweis: Auszüge aus www.canisius.at