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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."
Berufung
Nachstehend gibt Schwester Regina Schmidt Zeugnis von ihrem tiefen und unvergesslichen Glaubenserlebnis und der Begegnung mit Jesus und Maria, die sie in der Kirche von Medjugorje und auf dem Kreuzberg haben durfte. Sie erhielt die Sicherheit, dass Gott der liebste Vater ist und dass wir Seine Kinder sein dürfen.
Sie gesteht, dass Gott sie durch Maria schon viel früher gerufen hatte, sie aber von Ihm und einem bezeugenden christlichen Leben weit entfernt war.
Ihren Freund zuliebe fuhr sie schließlich mit nach Medjugorje. Er hatte ihr davon erzählt, dass Maria – die Königin des Friedens dort erscheint und allen Menschen auf ihrem Lebensweg hilft. Regina war ganz begeistert und hatte an der Echtheit der Erscheinungen keinen Zweifel.
Als sie dann mit ihrem Freund verlobt war, kehrten sie an diesen Gnadenort zurück. Sie bekennt, dass sie sich in Medjugorje wie im Paradies fühlten. Alles war bereits geplant und sie hatten sich dazu entschlossen sich hier ihr „Jawort“ zu geben. Dies waren allerdings ihre menschlichen Pläne, aber Gott hatte den Seinigen.
Nachdem sie aus Medjugorje zurückgekehrt war änderte sich ihr Leben zusehends. Das, was ihr bis dahin wichtig gewesen war – Disco, Fernsehen,… - wurde mit einem Mal für sie uninteressant. Die Eltern bemerkten, dass etwas geschehen sein musste, und befürchteten, dass sie einer Sekte in die Hände gefallen sei. Sie begann mehr und mehr zu beten, vor allem den Rosenkranz, und schloss sich einer Gebetsgruppe an. Nachdem sie dann in einem Buch gelesen hatte, dass sich die Muttergottes darüber freut, wenn jemand einer geistlichen Gemeinschaft beitritt, kam in ihr der glühend Wunschauf, der lieben Gottesmutter doch diese Freude zu machen.
Aber, wie könnte das geschehen? Wie konnte man so etwas verwirklichen? Ihr Gebet wurde immer inbrünstiger. Und als die Pfingstzeit gekommen war, schenkt Gott ihrem Herzen Klarheit darüber, in welcher Gemeinschaft Er sie haben wollte. In diesem Augenblick durchfuhr sie eine glühende Liebe zu Jesus – vollkommen übergab sie sich Gott. Es kamen dann jedoch Zweifel in ihr auf, ob dieser Wunsch Gott vielleicht verletzen könnte, da sie doch verlobt war. Regina bat Maria bei ihrem Sohn Fürsprache einzulegen, damit sie den göttlichen Willen erfüllen könne. Als sie schließlich mit Josef, ihrem Verlobten, darüber sprach, zeigte er sich äußerst verständnisvoll und war bereit ihr das gegebene Versprechen zurückzugeben, damit sie für Jesus frei war. Ihm fiel es nicht leicht, aber er hat sich nie beklagt.
Seit über zehn Jahren ist Schwester Regina nun schon bei den Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul. Ihr ehemaliger Verlobter empfing am 22. April 1995 die Priesterweihe und wurde Benediktiner.
Schwester Regina betont, dass die Botschaften der Muttergottes für sie ein außerordentlich gnadenreicher Ansporn und eine Hilfe sind, ihrer Berufung und der göttlichen Gnade stets treu zu bleiben.
Quellennachweis: aus „Dies ist die Zeit der Gnade“, Pater Petar Ljubicic