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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Erfahrungen beim Jugendfestival in Medjugorje

„Der Weg nach Medjugorje ist der Weg zum (eigenen) Frieden!", da ist sich die junge Pilgerin ganz sicher. Lesen Sie hier ihre Erfahrungen vom Jugendfestival in Medjugorje.

Lilly Gotzler war zum Jugendfestival in Medjugorje. In ihrem Zeugnis beschreibt sie, dass die Erfahrung dieser Tage, besonders aber die Hl. Beichte die für sie etwas ganz Besonderes war.
"Ich bin eine große Muttergottes-Verehrerin und beteilige mich jährlich (inzwischen schon 32 mal) an der 2-tägigen Jugendfußwallfahrt der Diözese Passau nach Altötting. Da ich schon viel von Medjugorje hörte und dadurch mein Interesse für diesen Erscheinungsort immer mehr geweckt wurde, besuchte ich Medjugorje zum ersten Mal 2005 mit meiner Familie und Freunden während der Zeit des Jugendfestivals. All die Eindrücke in Medjugorje - der Erscheinungsberg, der Kreuzberg, Cenacolo, das Jugendfestival mit den Gottesdiensten, Gebeten, Vorträgen, Zeugnissen und anderen Veranstaltungen - begeisterten mich so sehr, dass mir klar war, wieder nach Medjugorje zu pilgern.
In diesem Jahr, zur Zeit des Jugendfestivals war es uns wieder möglich, mit unseren Freunden nach Medjugorje zu fahren. Die Begeisterung für diesen Ort mit allen Geschehnissen hat sich dieses Mal noch mehr bestätigt. Da mir bereits vieles bekannt war, konnte ich alles noch bewusster erleben und empfinden, aber auch Neues erfahren. Sehr beeindruckend war für mich der Erscheinungsberg. Besonders am Friedenskreuz und bei der Marienstatue wurde mir klar, wie wichtig der Frieden für uns alle ist und dass wir auch dafür Verantwortung tragen. Inspiriert von Gedankenanstößen unserer Betreuer betete ich für meine Familienangehörigen, meine Freunde, Arbeitskollegen, meine verstorbenen Angehörigen und für mich. Es tat gut, dass wir viel Zeit hatten und somit konnte auch ich intensiv beten.
Bei dieser Pilgerreise habe ich mir den Vorsatz vorgenommen, zur Beichte zu gehen. Unzählige Menschen warteten täglich vor den Beichtstühlen oder vor der Kirche um zu beichten. Ich wartete auch – aber bis zum letzten Tag unserer Abfahrt. Motiviert von der Predigt von Pater Karl aus Österreich, der an diesem Tag den deutschen Gottesdienst zelebrierte und uns eindrücklich sagte: "...wir sollen doch unseren `Müll`nicht wieder mit nach Hause nehmen..." - und bestärkt von meinen Pilgerfreunden habe ich den Mut gefunden, endlich nach 17 Jahren (da habe ich geheiratet) zu beichten. Gott sei Dank! Eine schwere Last fiel von mir und ich fühlte mich befreit. Ich lief - ja ich hüpfte - zum Hotel zurück wie ein kleines Kind ohne Sorgen.
Ich habe bei dieser Pilgerreise wirklich meinen Frieden gefunden und werde auch den Weg nach Medjugorje wieder finden.

Zeugnis von Lilly Gotzler

Quellennachweis: aus "medjugorje aktuell", Heft 71