Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Zeugnis Mirjana Dragicevic-Soldo - Teil 1

Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hat am 2. jeden Monats eine außerordentlichen Erscheinung der Muttergottes. Im März 2010 gab Mirijana in einem Interview viele Informationen für die Pilger.

Liebe Pilger! Ich freue mich, dass Ihr hier seid, damit wir die Gospa feiern und ihr helfen, dass sie das tun kann, was sie will, was ihr Plan hier in Medjugorje ist.
Ich hatte tägliche Erscheinungen vom 24.6.1981 bis Weihnachten 1982. Am Weihnachtstag 1982 bekam ich das zehnte Geheimnis und die Gospa sagte mir, dass ich sie nicht mehr täglich sehen werde, sondern nur noch einmal jährlich, am 18. März, und zwar bis zum Ende meines Lebens. Damals hat sie mir auch gesagt, dass ich außerordentliche Erscheinungen haben werde. Diese außerordentlichen Erscheinungen haben am 2.8.1987 begonnen und dauern bis heute an und ich weiß nicht, wie lange ich sie noch haben werde. Diese außerordentlichen Erscheinungen am 2. jeden Monats sind das Gebet für die Ungläubigen. Die Gospa hat nie Ungläubige gesagt, denn wenn man „Ungläubiger" sagt, dann hat man schon verurteilt. Die Gospa sagt, es sind „Jene, welche die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben.“

Alle, die mit mir bei der Erscheinung ((18. März 2010) waren, wissen, dass unsere Mutter mit uns war und dass sie uns mit ihrem mütterlichen Segen gesegnet hat und uns erneut gesagt hat, wie wir leben sollen, um ihren Sohn Jesus anzunehmen und wie wir Ihn in unserem Leben auf den ersten Platz stellen können, auf den Platz, den Er verdient hat.

Zu Beginn der Erscheinungen in Medjugorje war die Kirche einmal voll mit Pilgern, wir haben gebetet und gesungen. Und als wir sechs Seher die Erscheinung hatten, haben wir die Gospa in der Art von Kindern gefragt. „Gospa, bis du glücklich, weil so viele in der Kirche beten und Jesus preisen?“ Sie hat uns traurig angeschaut und gesagt: „Kinder, wie viele Finger habt ihr an eurer Hand? So viele von ihnen beten wirklich.“ Das ist das, was die Gospa sagt: Betet für all jene, welche die Kirche nicht als ihre Heimat empfinden und Gott nicht als ihren Vater.

Die Gospa hat jedem von uns sechs Sehern eine Mission gegeben. Meine Mission ist eben, dass ich für "Jene bete, welche die Liebe Gottes noch nicht kennengelernt haben.". Vicka und Jakov beten für die Kranken. Ivan betet für die Jugend und für die Priester, Marija für die Seelen im Fegefeuer und Ivanka für die Familien. Aber die wichtigste Botschaft der Gospa, die sie ständig betont, ist die hl. Messe. Als wir Kinder waren, zu Beginn der Erscheinungen, hat sie uns gesagt: „Meine Kinder, wenn ihr zwischen mir und der hl. Messe wählen könntet, entscheidet euch für die Messe. Denn bei der hl. Messe ist mein Sohn mit euch.“ Während all dieser Jahre hat die Gospa nie gesagt: „Betet und ich werde es euch geben.“ Sondern sie sagt: “Betet, damit ich meinen Sohn für euch bitten kann, denn Er muss in euerm Leben an erster Stellen sein.“

 Die Gospa verlangt von uns, in unseren Familien wieder den Rosenkranz zu beten. Sie sagt auch, dass die Eltern eine große Verantwortung haben für ihre Kinder. Die Eltern sind diejenigen, welche die Wurzeln des Glaubens in die Herzen ihrer Kinder setzen sollen. Und das können sie nur, wenn sie gemeinsam beten und gemeinsam zur hl. Messe gehen. Die Kinder tun nur das, was sie zu Hause sehen.

Hier in Medjugorje hatte ich Gelegenheit, mit vielen jungen Ehepaaren aus der ganzen Welt zu sprechen. Alle sagen, dass sie wenig Zeit zum Gebet haben, dass sie viel arbeiten, dass sie nicht wollen, dass die Kinder so leiden wie sie gelitten haben, dass sie ihnen so viel wie möglich hinterlassen wollen. Während ich das hörte, dachte ich, wie falsch das ist. Denn man kann den Kindern alles Materielle was es auf der Welt gibt, hinterlassen, und sie werden trotzdem nie zufrieden sein weil sie noch mehr haben wollen. Wenn man aber den eigenen Kindern vorlebt, dass Jesus den ersten Platz haben soll, werden sie zufrieden und glücklich sein mit dem was sie haben, denn sie werden den wahren Frieden haben, den nur Gott geben kann.

Mirjana Dragicevic-Soldo, 19.3.2010.

Quellennachweis:  „Medjugorje“ , Heft 97, 2/2010, Gebetsaktion Maria – Königin des Friedens, Wien