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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Ein Künstler im Mutterdorf

Prof. Carmelo Puzzolo besuchte kürzlich das Mutterdorf in Medjugorje. Der Künstler gestaltete u.a. auch die Statue von Pater Slavko.

Kürzlich hat der akademische Künstler und Professor aus Florenz  (Italien) CARMELO PUZZOLO, zusammen mit seiner Familie das Mutterdorf besucht. Carmello ist den Pilgern bekannt als Künstler der “Kreuzstationen” auf Krizevac, Reliefs mit Darstellungen der Geheimnisse des Rosenkranzes auf Podbrdo, der Statue von hl. Leopold Mandić bei der Pfarrkirche und des Bildes “die Königin des Friedens” in der gelben Halle. Im Mutterdorf befinden sich zwei seine Kunstwerke: das Bild “das letzte Abendmahl” im Esszimmer des Kindergartens und die Statue von Pater Slavko Barbaric. “Das letzte Abendmahl” Gemälde wird leider, wegen dem Durchregnen des Daches, mehr und mehr zerstört.
Diesen Sommer wird die Dachkonstruktion erneuert und Carmello ist bereit eine Restauration des Bildes zu machen.
Das Kunstwerk, auf das Carmelo besonders stolz ist, ist die Bronzestatue von Pater Slavko Barbaric, seinem guten Freund. Die Statue ist ein Symbol des Mutterdorfs geworden und ein beliebter Versammlungsort für viele Pilger und Freunde.
Als er die Statue sah, erinnerte sich Carmello daran wie sie entstanden ist. Er erzählte uns, dass während eines Besuchs zum Mutterdorf, Pater Slavko ihn gebeten hatte, etwas für die Spazierwege zu machen. Kurz danach ist Pater Slavko gestorben. Ganz spontan ist die Idee gekommen, gerade seine Abbildung zu machen. Das Problem war eine dreidimensionale Abbildung zu machen, da auf sehr wenigen Bildern die er gesammelt hatte, nur das Gesicht von Pater Slavko zu sehen war. Am Ende – erzählt uns Carmelo – hat er begriffen, dass er die Figur seines Freundes aus seinem eigenen Gedächtnis herausrufen muss. Besonders in der Erinnerung ist ihm ein Bild geblieben wie Pater Slavko, während einer Beichte auf dem Feld, die Frauen mit einem kleinen Kreuz gesegnet hatte. Das war sein Hauptmotiv für die Statue: Pater Slavko darzustellen wie er andere segnet, ein bisschen versteckt hinter dem Kreuz in der Hand. Carmelo wollte somit Pater Slavkos Demut und Bescheidenheit zeigen  und sein Leben, in dem er immer Jesus und den Glauben an Gott vor sich gestellt hat.

Quellennachweis: www.mothersvillage.org/