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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Seligsprechung von Johannes Paul II. läuft planmäßig

Der Krakauer Kardinal Dziwisz hat Medienberichte über eine Verzögerung zurückgewiesen

Der Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz hat Medienberichte über eine Verlangsamung des Seligsprechungsverfahrens von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zurückgewiesen. Der Prozess werde planmäßig «ohne Verzögerung» fortgesetzt, sagte der langjährige Papstsekretär am Dienstag nach Angaben der polnischen Nachrichtenagentur KAI. Alles laufe «planmäßig». Dziwisz betonte, auf die Seligsprechung warte «ganz Polen und die Welt». Beim Termin verlasse man sich «auf den Heiligen Geist».

Die italienische Zeitung «Il Giornale» hatte am Wochenende berichtet, es zeichne sich eine Verzögerung des Verfahrens ab. Anlass seien Probleme mit dem Nachweis eines Heilungswunders, das auf Fürsprache von Johannes Paul II. erfolgt sein soll. Daher dürfte der bislang genannte Seligsprechungstermin April 2011 nicht mehr realistisch sein, so das Blatt.

Die Zeitung hatte berichtet, im Zuge der medizinischen Untersuchungen habe einer der befragten Experten die Diagnose für die französische Ordensfrau bezweifelt, die bald nach dem Tod des Papstes auf unerklärliche Weise gesund wurde. Die Schwester habe möglicherweise gar nicht an der Parkinson-Krankheit gelitten, wie bislang angenommen. Der Vatikan äußerte sich offiziell nicht zu dem Vorgang.

Das Seligsprechungsverfahren für den im April 2005 gestorbenen Papst aus Polen war bereits im Juni desselben Jahres eröffnet worden. Im Dezember 2009 attestierte Benedikt XVI. seinem Vorgänger den «Heroischen Tugendgrad», eine weitere Voraussetzung für eine Seligsprechung. Nun ist noch der Nachweis eines Wunders auf Fürsprache des «Dieners Gottes» notwendig.

Quellennachweis: www.kathnet.de