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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Alle Menschen sind Kinder der Gottesmutter

"Wir alle, die wir Ihre Botschaften annehmen wollen. Wir alle sind die Kinder der Muttergottes. Wenn Sie uns eine Botschaft gibt, gibt Sie der ganzen Welt, jedem, der ein Kind der Gottesmutter sein möchte." - so die Seherin Vicka in einem Interview mit Kresimir Sego

Vicka, was empfiehlst Du den Bewohnern unserer Pfarre und den Pilgern?
Ich empfehle von mir aus niemanden etwas, nichts aus eigener Überlegung. Ich empfehle die Botschaften der Gottesmutter, nichts Eigenes. Immer wenn ich mit jemanden spreche, grenze ich meine Meinung von jener der Gottesmutter ab, damit keine Verwirrung entsteht. Ich betone immer das, was die Gottesmutter sagt. Doch manchmal verstehen es die Leute falsch. Meine Meinung ist unwichtig, solange ich beauftragt bin, die Botschaften zu verbreiten, die Sie an uns alle richtet.

Die Botschaften der Gottesmutter, die Sie am 25. Jeden Monats gibt, beginnen immer mit „Liebe Kinder“. Wer sind Ihre Kinder, die Seher oder alle Menschen?
Alle. Wir alle, die wir Ihre Botschaften annehmen wollen. Wir alle sind Ihre Kinder. Wenn Sie uns eine Botschaft gibt, gibt Sie diese der ganzen Welt, jedem, der ein Kind der Gottesmutter sein möchte.
Auch wir Seher machen Fehler, niemand ist vollkommen. Das Wichtigste ist, dass der Mensch den Willen hat, sich zu ändern, voran zu schreiten, anderen beizustehen. Mit einem Wort, die Botschaften der Gottesmutter zu leben. Wenn ich nicht bereit bin, die Botschaften zu leben, wie soll ich sie dann anderen vermitteln? Wenn man also die Botschaften der Gottesmutter leben will, wenn man bereit ist, sich zu ändern, sie im eigenen Herzen wirken zu lassen, dann kann man darüber auch zu anderen sprechen. Solange Du selbst an Dir nichts änderst, rate ich Dir zu schweigen.

Du bist oft bei den Kranken. Welche Erfahrungen machst Du dabei?
Es gibt viele kranke Menschen. Aber viel mehr beeinträchtigt sind jene, die im Geiste erkrankt sind als jene, die körperliche Leiden haben. Die Leute brauche seelischen Zuspruch, Trost, Halt. Es ist äußerst schwierig einem kranken Menschen begreiflich zu machen, dass die Krankheit auch ein großes Geschenk Gottes sein kann. Man kann einem kranken Menschen nicht einfach sagen, dein Krebs oder eine andere Krankheit ist ein Geschenk Gottes. Jeder weist die Krankheit von sich und will sie nicht haben. Es ist aber eine Tatsache.
Die Gottesmutter sagt, dass die Krankheit ein Geschenk Gottes ist, denn Gott weiß, warum er dieses Geschenk mir, Dir oder einem anderen geben hat und wann Er sie von jemanden wieder nehmen wird. Gott verlangt von uns Geduld.
Nichts passiert grundlos, alles hat sein WARUM und darum sollte man, wenn es einen auch hart trifft, Gott trotzdem danken und bereit sein, sich auch weiterhin Gottes Willen zu ergeben. Zur gleichen Zeit sollte man um Kraft bitten, alles in Liebe und aus vollem Herzen für Gott tragen zu dürfen. Einmal bemerkte die Gottesmutter, dass wir nicht begreifen können, was für eine Bedeutung unser Leid in den Augen Gottes hat.

Wie fühlen sich schwerkranke Menschen in Deiner Gegenwart?
Die Leute fühlen sich wohl, wenn ich für  sie bete, ihnen ein Wort des Trostes gebe, ihnen die Botschaft überbringe. Sie fühlen sich dann gleich leichter.

Was bedeutet Medjugorje in der Welt von heute?
Medjugorje bedeutet sicher sehr viel, nicht als Ort, sondern als Botschaft. Das ist tatsächlich etwas Unvorstellbares, dass die Botschaft der Gottesmutter von hier aus die ganze Welt erreicht, ja bis ans Ende der Welt vorgedrungen ist. Den Briefen, die ich aus der ganzen Welt erhalte, ist deutlich eine starke Begeisterung zu entnehmen. Medjugorje ist eine Oase des Friedens geworden. Nirgends in der Welt kann der Mensch so einen Frieden finden wie hier unter der Obhut der Gottesmutter in Ihrer Anwesenheit, im Gebet versammelt unter Ihrem Schutzmantel. Medjugorje hat seine Bedeutung durch die Botschaften der Gottesmutter und Ihre tägliche Anwesenheit hier. Lourdes, Fatima und andere Erscheinungsorte sind auch Pilgerorte und es ist herrlich dort zu sein, jedoch zu wissen, dass die Gottesmutter hier täglich „lebendig“ anwesend ist, verleiht ein unbeschreibliches Gefühl. Darum empfinden die Menschen Medjugorje als etwas Besondes, hier berührt der Himmel die Erde. Das ist mit nichts zu vergleichen, keine Worte können das Phänomen Medjugorje fassen. Für uns ist Medjugorje der Ort, wo wir uns ständig aufhalten, aber für die Menschen, die hierher kommen ist das ein heiliges Land.

Vicka, was bedeutet für Dich der Ort der Erscheinungen, der Erscheinungsberg, der Kreuzberg und die Kirche?
Der Erscheinungsort ist der Platz, wo die Gottesmutter erschien, wo man Ihre Präsenz spürt und hier erscheint Sie weiterhin. Das ist von Ihr der gekennzeichnete Platz, das die Nummer eins. Der Kreuzberg wiederum ist ein Ort der Buße, des Betens des Kreuzweges, ein echter Kalvarienberg. Die Gottesmutter erscheint uns auch am Kreuzberg, wenn wir mit der Gebetsgruppe hinaufgehen. Das ist etwas sehr  Großes. Die Kirche aber ist etwas Besonders, denn die Gottesmutter sagt, dass die hl. Messe das Wichtigste ist.
Wenn Du auf dem Erscheinungsberg und auf dem Kreuzberg warst und dann zur Kirche zurück kehrst, hast Du alles getan, was dafür diesen Tag wichtig ist, mit der Betonung auf dem Besuch der hl. Messe, weil sie das Wichtigste ist. Die Gottesmutter sagte uns: „Die Gegenwart Gottes in der Kirche ist wichtiger als meine Anwesenheit“. Die Gottesmutter ist zwar lebendig hier, aber die Gegenwart Jesu ist viel wichtiger.

Quellennachweis:  Auszüge aus einem Interview aus dem Buch „Seid meine Zeugen“ von Kresimir Sego