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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Medjugorje ist für mich mein Daheim

Sie stand fest im Leben - Ehemann, drei Kinder, Beruf, Alltag - ein super Powerfrau der heutigen Zeit die ALLES schafft - so dachte sie zumindest.

Für mich ist Medjugorje ... vor allem andern ist es der Ort meines geistigen Aufwachens durch eine außerordentliche Begegnung mit Jesus durch den Glauben. Ich spreche von einer außerordentlichen Begegnung, weil ich zu tiefst nicht nur die spürbare Gegenwart Christi im Herzen erfahren habe als ein seraphisches Durchdringen dieser großen reinen Liebe: sondern eine Liebe die dich geistig entflammt und dich entdecken lässt, dass du ein geliebtes Geschöpf Gottes bist, aber auch die Sicherheit eines neuen überraschenden
Auftrags für mich, verheiratete Frau und Mutter dreier Kinder; für mich, Angestellte
im Volontariat eines Hospitals; für mich, die ich immer auf Trab war; für mich, die ich
sehr aktiv und so sehr selbstsicher ... war!
Ganz überrascht stellte ich fest, dass ich allein bin, den Geist verloren im Dunkel, im
tiefsten erschrocken und bar jeder Sicherheit; Opfer angstmachender Träume, zerrissen von Zweifeln, zerrissen von den schlimmsten Gedanken und Vorstellungen ...
In dieser ganzen inneren Wüste verstand ich nur ein Ding: dass Gott mir seine Liebe und seinen Segen schenkte, dass in meiner geistigen Wüste Jesus frei war und mir sein erbarmendes Wort gab, das mich ermunterte, in der Prüfung hell und licht zu bleiben weil
Gott mich im Innern berührte, im Geist, um mich zu heilen und mich glaubend beten zu
lehren. Ja, genau dieses ist das große Geschenk, das ich erhalten hatte: die Gnade
eines tiefen Gebetes, das mir hilft, still zu halten während ich im Stillen meiner Seele
bete. Menschlich gesehen fühle ich mich unfähig, etwas Gutes auszudrücken, aber
eingetaucht in mein inneres Schweigen bemerke ich, dass aus meinem Herzen Liebe
zu allen wächst und zur Anbetung wird.
In Medjugorje bin ich wirklich Gott begegnet und seit diesem Moment hat mein
Leben sich verändert. Ich habe gelernt, fügsamer zu sein und jeden Tag mir selber zu
sterben, verzeihend dem der Böses tut, mein Leben Gott aufopfernd, betend für alle die
welche in der Welt leiden, der arm, gedemütigt, verzweifelt sind ... jeden Tag dem Herrn dankend für seine unendliche Liebe. Mein Leben hat sich zu tiefst verändert, aber erst nachdem ich es Gott erlaubt habe, mich zu heilen!
In Medjugorje habe ich es erlebt – und jedes Mal wenn ich zurückkehre erlebe ich es
erneut – dieser geistliche Durchgang heißt ganz einfach OSTERN, das Losreißen vom
Dunkel durch das göttliche Licht, das Entdecken der geheimen Pforte durch den Glauben. Es ist genau diese Pforte, die sich meinem inneren Blick geöffnet hat, nachdem
ich ganz im Stillen Gott gebeten hatte, meinen Wunsch anzunehmen, Ihm mein Leben
aufzuopfern, hinzugeben ohne jede Reserve, trotz meiner menschlichen Schwächen, um
fähig zu werden zur Ganzhingabe aus Liebe zu Jesus.
In Medjugorje bin ich der Göttlichen Liebe in reinster Form begegnet. An keinem
andern Ort habe ich so tief den geistigenFrieden geatmet! Viele andere Pilgerorte
habe ich besucht, aber nur in Medjugorje habe ich ganz klar die lebendige Gegenwart
Jesu als meinen treuen Freund wahr genommen, den Menschen und ihren Leiden ganz
nahe. Es ist wahrlich eine ganz einzigartige Liebeskraft...
In meinem Alltag fehlt es nicht an Prüfungen, Unliebsamem, Sorgen, aber ich lebe getröstet durch das Gebet und die Sicherheit, dass der Herr mein „kleines“ Opfer annimmt als wäre es eine große Liebesgabe für Ihn! Nur wenn wir Gottes lieben wird Kirche; nur im freien Lieben tritt man ein in die wahre Gemeinschaft mit dem Herrn und den Brüdern und Schwestern, aber es braucht ein verharren in tiefem Hinhören um den Brüdern so wie Gott will zu dienen, nicht so wie ich will!
Es ist in Medjugorje wo ich verstanden habe, dass das wahre Gute Frucht von Gottes Willen ist und nicht vom Wollen des Menschen; darummuss man sich von allem lösen, arm werden von dem was uns versklavt, und Gott gehorchen, sich selbst vergessen und die eigene Vernünftigkeit. Es genügt etwas Ehrlichkeit vor Ihm und Er wird uns umgeben mit Gnade und Segen...
Ich kehre häufig nach Medjugorje zurück weil ich mich dort daheim fühle und entdecke, dass ich ein lebendiges Glied am Mystischen Leib bin, der universellen Kirche, durch den Heiligen Geist ganz Christus vereint. Es ist ein großes Geheimnis, was in Medjugorje geschieht: keine Kunstschätze gibt es zu besuchen, oft scheinen die einfachsten Dinge, an die wir gewöhnt sind, zu fehlen; ein Ort ohne Attraktivität, wo man im Sommer unter
der Hitze, im Winter unter großer Kälte leidet... Das Geheimnis der Gnade, das man in
Medjugorje erlebt, kommt aus der Höhe und man versteht es nur in dem Masse, als man
Gott sein Herz öffnet! Dies ist der Punkt, was Medjugorje zum „schönsten Ort der
Welt“ macht, es wird zum Ort „voll an allem“, ein unvergesslicher Ort. Wenn
du dich vom göttlichen Geheimnis ergreifen lässt, das in Medjugorje Gegenwart ist, wird
dieser Ort zu deinem Haus, zu deiner Ruhe, zu deiner Mutter. Das ist ein Geheimnis, das
sich nur im Glauben verstehen lässt!

 von Grazia aus Milano

Quellennachweis:  aus „Echo Mariens“, II/2010, www.ecodimaria.net