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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Danke Gott für Medjugorje

Die Seherin Marija ist von der Muttergottes auserwählt worden, die monatliche Botschaft für die Welt am 25. jeden Monats, zu empfangen und zu verkünden.

Marija, heute ist der 25. Juni 2008 und vor einigen Minuten hast Du die Gospa gesehen und mit Ihr gesprochen. Kannst Du uns über Deine Begegnung mit der Gospa etwas sagen?
Die Gospa war sehr freudig, sie kam in einem feierlichen Gewand in Gold. Sie erinnerte mich an die ersten Tage, denn genau heute ist der Jahrestag, als ich meine erste Begegnung mit Ihr hatte. Sie wissen doch, dass die Gospa zum ersten Mal am 24. Juni MirjanaIvanka, Vicka und Ivan erschienen ist, die davongelaufen sind. Ich war an diesem Tag nicht dabei, sondern erst am Tag darauf. An dem 25. Juni erschien sie auch mir. Damals begann für mich dieser Weg, der bis heute andauert.
Die Jahre sind sehr schnell vergangen. Ich habe noch immer täglich Erscheinungen und besonders am 25. des Monats bekomme ich die Botschaft für die ganze Welt.
Die Gospa möchte uns allen sagen, dass wir freudig sein sollen und die Freude anderen bringen sollen. Es braucht so viele Menschen wie möglich in dieser Welt, welche die frohe Botschaft verkünden und so den Glauben erwecken. Ich sehe öfters Menschen in Medjugorje, welche die Botschaften der Gospa leben und trotzdem traurig sind. Die Gospa aber lädt uns alle ein, dass wir besonders froh sein sollen. Ich erinnere mich, dass die Gospa vor vielen Jahren durch uns gesagt hat, dass wir schon hier auf Erden das himmlische Leben beginnen sollen, also das Leben wie im Himmel. Sicher hat jeder von uns sein Kreuz, seine Probleme und Schwierigkeiten. Deshalb sagt die Gospa auch, dass wir schon jetzt beginnen sollen, über das neue Leben im Himmel nachzudenken. Dann wird der Himmel in unsere Herzen kommen und wir werden unsere Kreuze leichter tragen können und auf diese Weise das Leben im Himmel erlangen. Genau das sollte unsere größte Freude sein, zu wissen, dass wir vergängliche Wesen auf dieser Welt sind. Das Ziel unseres Lebens sollte nicht das Leben auf dieser Welt sein, sondern die Vorbereitung auf ein neues Leben, das wir nach diesem irdischen Leben bekommen werden. Die Gospa lädt uns ein, schon jetzt so zu leben, dass wir eines Tages in Freude und Liebe mit Ihr im Himmel leben können.
Marija, was war für Dich bisher das Schwerste im Leben? Hast Du dabei die Gospa gebeten, dass Sie Dir hilft?

Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der nicht irgendwelche Schwierigkeiten oder irgendein Kreuz hätte, aber es muss uns bewusst sein, dass wir gerade durch das Kreuz das andere Leben erlangen können, so wie es uns Jesus Christus durch sein Beispiel gezeigt hat, durch das er uns die Brücke zu unserem himmlischen Vater ermöglicht hat
Für mich selber ist die Trennung von der Gospa am Schwersten. Sie können sich nicht vorstellen, was es heißt, jeden Tag im Himmel mit der Gospa zu sein – und das sehr kurz – und dann zurückkehren zu müssen in dieses irdische Leben. Alle Seher hier empfinden das als schweres Kreuz. Aber es gibt auch keine größere Freude als den Augenblick, wenn man weiß, dass die Gospa kommen wird und man sie wieder sehen und mit Ihr sprechen wird. Das sind zwei Tatsachen, die unausweichlich sind. Zuerst die große Freude, dass die Gospa kommt, und dann der große Schmerz und die Traurigkeit, weil sie genau an den Ort geht, nach dem wir uns alle sehnen. Ich sage oft, dass das für mich jedes Mal ein Sterben ist, wenn die Gospa geht und sagt, „Geht in Frieden!“ Dann bin ich am traurigsten und es wird mir bewusst, dass ich sie bis morgen nicht sehen werde. Aber die Tatsache, dass Sie am kommenden Tag von neuem zur gleichen Zeit kommen wird, erweckt in mir eine große Freude und so ist es mir leichter, ihr Weggehen anzunehmen. Wie lange die Erscheinungen andauern, weiß ich persönlich nicht. Wir haben die Gospa einmal gefragt und sie hat uns eine kurze Antwort gegeben, die lautete: „Meine lieben Kinder, bin ich euch schon langweilig geworden?“. Seither haben wir sie nie mehr gefragt, wie lange Sie noch bleiben wird.
Du bist jetzt erwachsen und hast eine Familie und auch Deine Kinder werden schon langsam erwachsen. Erlebst du die Begegnungen mit der Gospa jetzt in gleicher Weise wie früher in Deiner Jugend?
Es ist normal, dass ich erwachsen wurde, dass alles anders ist, so wie auch der Hl. Paulus in der Hl. Schrift sagt. „Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab was Kind an mir war.“ Ich kann von mir das gleiche sagen, denn auch ich bin jetzt nach dem Zusammensein mit der Gospa in den vergangenen Jahren gewachsen. Ich begreife immer mehr, und aus dem heraus versuche ich, konkreter, tiefer und ernster Antwort zu geben.
Am ersten Tag der Erscheinungen – ich erinnere mich, dass ich damals ein Mädchen von 15 oder 16 Jahren war – schien mir alles anders. Aber heute denke ich tiefer und weiß mehr. Ich weiß Vieles vor allem deshalb, weil wir schon so lange Zeit in der Schule der Gospa gehen, in der sie uns führt. Sie sagt uns sehr viel, was wir selber nie erfahren würden. Sie spricht mit uns wie zwei sehr gute Freunde miteinander sprechen. Sie ist offen und erzählt uns immer mit Liebe, so dass wir uns auch selber wundern, wie sehr ihr Leben durchdrungen ist von der Liebe. Wir können diese Zärtlichkeit, diese Aufmerksamkeit, diese Liebe mit unseren menschlichen Worten nicht beschreiben. Das ist ein Gefühl, das wir nur in der Begegnung mit ihr erleben können.
Bist Du ein glücklicher Mensch?
Ja, ich bin ein sehr glücklicher Mensch und ich spüre, dass ich auf besondere Weise von Gott und der Gospa gerufen bin. Diesen Ruf versuche ich vollkommen zu verwirklichen, wie das die Gospa von mir wünscht. Ich denke, meine Familie ist nicht mehr nur meine kleine Familie, sondern die Familie all jener, die sich in Medjugorje gerufen wissen, welche die Botschaften der Gospa annehmen und die den Weg folgen, den sie uns führt. Wir können der Gospa nur danken, weil wir als eine besondere, erwählte und große Familie in der Welt erkennbar wurden; wobei noch wichtiger ist, dass diese Familie von Tag zu Tag immer mehr wächst und größer wird.
Jene Menschen, die Gott, den Glauben und die Kirche durch die Gospa annehmen, sind sicher ein sehr großes Geschenk für uns alle in dieser schwierigen Zeit.
Deshalb ein großer Dank an Gott für das Geschenk von Medjugorje, dass Er erlaubt hat, dass Maria zu uns kommt. Das sind große Dinge für unsere müde Welt, die sich so sehr mit unwichtigen Dingen belasteten. Vergessen wir nicht, dass wir in einer großen Gnadenzeit leben, einer Zeit, in der große Gnaden der selbstlosen Liebe Gottes auf besondere Weise ausgegossen werden.
Maria wir danken Dir für diese Ausdauer.
Dank sei Gott! Für mich ist es eine große Freude, dass ich Zeuge der Gospa sein kann, dass ich ihre ausgestreckte Hand in der Welt sein darf und auf diese Weise ihre frohe Botschaft allen überbringen kann, besonders jenen, die bisher die Liebe Gottes noch nicht erfahren haben und die nicht an Gott glauben. Für uns Seher ist es ein großer Ansporn, wenn wir sehen und erfahren, dass durch die Botschaften der Gospa viele Menschen zu Gott zurückgekehrt sind und ein völlig neues Leben begonnen haben. Das ist der Verdienst Gottes und der Gospa und wir sind überglücklich, weil wir Mittler zwischen Gott und den Menschen sein können. Sicher ist das das größte Geschenk für uns und deshalb möchten wir uns noch mehr aufopfern für die Gospa und für Gott, damit noch mehr Menschen Gott näher kommen. Jeder, der dem Ruf der Gospa folgt und ihre Botschaften lebt, wird automatisch zur ausgestreckten Hand der Gospa für die heutige Welt.

Auszüge aus einem Gespräch mit Marija Pavlovic-Lunetti am 25.6.2008.

Quellennachweis: www.gebetsaktion.at