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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Zeugnis: Mons. Geervarghese Mar Divannasios Ottathengil, Bischof von Bathery (Indien)

Mons. Geervarghese Mar Ottathengil (54), kath. Bischof des syro-malankarischen Ritus, Bischof der Diözese Bathery (Kerala, Indien) war anläßlich des 24. Jahrestages der Erscheinungen in Medjugorje. Er war zusammen mit einer Gruppe von 25 Pilgern aus der Schweiz nach Medjugorje gekommen. Am Samstag, dem 25. Juni, konzelebrierte er bei der Abendmesse, die P. Branko Rados, der Pfarrer von Medjugorje, als Hauptzelebrant feierte.

Nach Beendigung seines Studiums in Rom kehrte Mons. Geevarghese nach Indien zurück, wo er zum Rektor des großen und kleinen Bischöflichen Seminars ernannt wurde. 1997 wurde er zum Bischof geweiht. Bei einem ad limina-Besuch im Jahr 2003 in Rom hat der hl. Vater die Syro-malankarische Kirche als eine der am schnellsten wachsenden Kirchen der ganzen Welt bezeichnet. Die Diözese Bathery gibt es seit 1979. Sie hat ca. 25.000 Katholiken, 98 Priester, etwa 250 Ordensschwestern, 45 Priesterkandidaten und viele Berufungen. Der westliche Relativismus beginnt sich wohl in den großen Städten auszubreiten, aber weniger in den Dörfern, denn dort sind die Wurzeln des Glaubens noch sehr stark.

Mons. Geervarghese gab Dragan Soldo sein Zeugnis für Radio «Mir» Medjugorje:

Mons. Geevarghese Mar Divanassios Ottatengil: Von Medjugorje habe ich vor etwa 15-20 Jahren gehört, aber ich hatte Zweifel. Ich hatte kein Interesse hierher zu kommen, aber ein Freund, ein Priester aus der Schweiz, hat mir über Medjugorje und über seine Erfahrungen erzählt. Nach einem Aufenthalt in Medjugorje hatte sich sein Verhalten als Priester total verändert. Er hat angefangen, gut zu beten, und in seinen menschlichen Beziehungen wurde er menschlicher. Jetzt ist er ein echter Priester!

So habe auch ich angefangen nachzudenken: Es muß also wirklich etwas in Medjugorje geben!? Roman Gruether sagte mir, dass sich Medjugorje von anderen Wallfahrtsorten unterscheidet, dass viel Natur bewahrt geblieben ist und daß die Menschen hier wirklich beten. Voriges Jahr habe ich mich dann entschlossen, zu kommen und zu sehen. Nun bin ich mit einer Gruppe aus der Schweiz hier, die Sylvia Keller leitet.

Meine Erfahrung steht im Einklang mit meiner Erwartung. Diese drei Tage sind eine Bestätigung. Hier fühlt man einen familiären Geist. Die Menschen, die hier im Dienst stehen, auch in den niedrigsten Diensten, tun dies mit Liebe und Freude. Dieser Ort vermittelt dem Menschen die Erfahrung einer universalen Familie. Hier fühlt sich jeder wie zu Hause, wie im Hause der eigenen Mutter. Ich begegnete den Sehern; ich besuchte Marija, Ivan und Vicka. Ich glaube, dass sie echte Seher sind. Medjugorje wird anerkannt werden, da gibt es keinen Zweifel! Heute oder morgen, vielleicht auch etwas später, aber es wird 100%ig anerkannt werden !

Diese Botschaften sind notwendig: Gebet, hl.Messe, Buße, Beichte, Fasten und Umkehr, das sind Fundamente des geistlichen Lebens. Ohne Jesus gibt es kein geistliches Leben, keine Selbstverleugnung, kein Leben für Gott und für die Mitmenschen. In dieser modernen Zeit sind wir oft in Versuchung, mit Gott in einen Wettkampf zu treten, aber wir müssen begreifen, dass menschliche Wesen begrenzt sind. Katastrophen helfen uns, diese Grenzen zu begreifen. 11. September oder Tsunami..... da begreifen wir, wie klein wir sind.

Medjugorje ist eine wirkliche Einladung Gottes an unsere Zeit. Die Einwohner, die hier leben, haben wirklich Glück. Ihr habt eine besondere Berufung. Ihr müßt diese universale Brüderlichkeit bewahren! Das ist nicht nur für eure Pfarre, für diese Gegend, für diese Diözese..... Es ist für die ganze Welt. Ihr müßt diesen universalen Geist verbreiten.