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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Johannes Paul II. war ein heiliger Priester

Slawomir Oder, der Postulator des Seligsprechungsverfahrens: Johannes Paul II. handelte sein ganzes Leben lang – als Priester, als Bischof und als Papst – in Übereinstimmung mit Jesus Christus.

Neben Pius XII. hat Papst Benedikt XVI. am vergangenen Samstag auch seinem Vorgänger Papst Johannes Paul II. den heroischen Tugendgrad zuerkannt. Johannes Paul II. sei ein wundervoller Prietser gewesen, betont der Postulator des Seligsprechungsverfahrens, der polnische Priester Slawomir Oder gegenüber "Radio Vatikan". „Johannes Paul II. handelte sein ganzes Leben lang – als Priester, als Bischof und als Papst – in Übereinstimmung mit Jesus Christus. Er war ein heiliger Priester. Doch dann war er auch ganz sicher ein Mystiker. Mystik nicht verstanden als ein Zusammespiel seltsamer Ereignisse, auch wenn es an denen in Johannes Pauls Leben sicher nicht gefehlt hat, sondern verstanden als Bewusstsein, dass das Leben hier und jetzt ein Dialog mit Gott ist und dass im Leben Gott immer gegenwärtig ist.
Johannes Paul II. starb am 2. April 2005. Papst Benedikt XVI. eröffnete seinen Seligsprechungsprozess am 28. Juni 2005, dem Hochfest Petrus und Paulus, bei einer feierlichen Vesper in der römischen Lateranbasilika. In seiner polnischen Heimat wurde er bereits zu Lebzeiten wie ein Heiliger verehrt.

Quellennachweis: kath.net