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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Die unauffindbare Braut

Aus welchen Gründen auch immer… DER oder DIE Richtige zu finden gestaltet sich oft als äußerst schwierig – und man benötigt oftmals Hilfe „von oben“. So erging es auch einem jungen Deutschen, der uns seine Geschichte erzählt.

Eigentlich, so möchte man meinen, ist in der heutigen Zeit nichts leichter, als den richtigen Partner(in) fürs Leben zu finden. Millionen von Möglichkeiten tun sich auf, und man hat Mühe, zu sortieren. Aber – nach einer gewissen Zeit der Suche, steht man wieder alleine da. Aus welchen Gründen auch immer… DER oder DIE Richtige zu finden gestaltet sich oft als äußerst schwierig – und man benötigt oftmals Hilfe „von oben“. So erging es auch einem jungen Deutschen, der uns hier seine Geschichte erzählt:

Nach vergeblicher Suche, eine für mich ideale, religiöse Partnerin zu finden, überfielen mich dunkle Einsamkeit und Selbstzweifel. In meiner tiefen Not wandte ich mich an die Jungfrau Maria: „Bitte hilf mir die passende Ehefrau zu finden“. Zudem beschloss ich, Gott meine gesamte Zukunft anzuvertrauen.

Zunächst verbrachte ich zwei Urlaubswochen in einem Kloster, um dort zur inneren Ruhe zu finden. Leider brachten diese Tag keine Fortschritte für mich.

Später erfuhr ich „zufällig“ von Jugendwallfahrten nach Medjugorje. Natürlich – DAS ist es – ohne zu zögern buchte ich die Reise. Doch Gottes Wege sind nicht meine Wege. Es gestaltet sich sehr schwierig, Kontakt zu meiner Sitznachbarin zu bekommen. Niedergeschlagen fügte ich mich meinem Schicksal, wohl alleine durchs Leben gehen zu müssen. Später begann ich zaghaft zu hoffen  „Gott wird mir die Gnade schenken, die für mich die Beste ist. Er hat bestimmt schon einen Plan.“

Da die Fahrt sehr lange dauert, mussten wir die Nacht durchfahren. Während einer Pause wollte ich keine Stunde draußen verbringen und ging sofort zum Bus zurück. Durch den Wechsel, war mein Sitzplatz nun neben einem anderen Mädchen, das zu schlafen versuchte. Nun fasste ich mir ein Herz und begann ein Gespräch. Und – wir führten eine sehr interessante Unterhaltung, die fast zwei Stunden dauerte. In Medjugorje angekommen, verbrachten wir jede freie Minute zusammen. Schließlich haben wir dann auf dem Vorplatz außerhalb der Kirche, vor der Marienstatue beschlossen, unsere Leben zu verbinden. Mit Gottes und Mariens Hilfe, so hofften wir, würde alles schon in die richtigen Wege geleitet werden.

Zuhause angekommen, führten wir, da uns 550 Kilometer trennen, eine Wochenendbeziehung. Trotz der großen Entfernung, erreichte unsere Beziehung schnell eine bemerkenswerte Tiefe, unsere Lebenslage und unsere Wünsche stimmen perfekt überein. Wir denken, dass Gott uns füreinander vorbereitet hat. Halleluja

Wie wir heute wissen, hatten wir beide auf der Suche nach unserer Berufung gelobt, keinen Partner zu suchen. Wir wollten uns ganz Gott überlassen, ER sollte unseren Partner bestimmen. Genau 365 Tage nach diesem Versprechen, also ein Jahr später, haben wir unseren gemeinsamen Weg in Medjugorje begonnen. Nach dem Empfang der Hl. Kommunion übergaben wir unsere Beziehung Gott. Selbst die Teilnahme meiner Freundin an dieser Medjugorje-Fahrt war „zufällig“, erst im letzten Augenblick wurden ihr die Fahrtkosten geschenkt. Lobet und preiset den Herrn.

Quellennachweis: Gebetsaktion Wien - Ausschnitte