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"Werke statt Worte"

Durch eine Pilgerreise im Herbst 1994 nach Medjugorje, in der Nähe von Mostar in Bosnien,  begannen die Aktivitäten der privaten Hilfsorganisation “Fenster für Mostar”.

Nachdem der Krieg in Bosnien ausgebrochen war, wagten sich nur wenige Pilger nach Medjugorje und Mostar. Mit ungutem Gefühl und Angst im Bauch fuhren wir nach Mostar. Dort sahen wir die Zerstörungen und das Leid der Menschen. Der Besuch der Vororte von Mostar wie Rodoc und Jasenica, die Gespräche mit den Witwen und alten Menschen, die in den Resten ihrer Häuser hausten, in denen teilweise nur noch wenige Wände standen und wo eine  Plastikfolie notdürftig das Dach ersetzte. Dies war der Auslöser zur Gründung der Gruppe "Fenster für Mostar".
Am 20. Juli 2002 fand ein für uns sehr wichtiges Ereignis statt. Die Gruppe "Fenster für Mostar" gründete einen Verein mit Namen www.werkestattworte.de/. Hintergrund dieser Vereinsgründung war der Umfang und Arbeitsaufwand den unsere Aktion im Laufe der Jahre angenommen hatte. Wir haben im Herbst 1994 mit dem ersten Lkw begonnen. Damals ahnte niemand, dass aus diesem einen Lkw 235 (Stand Mai 2008) werden sollten.
(Anm.d.Red.: Noch heute versucht der Verein die große Not in den Lagern und Dörfern durch ihre Hilfe zu lindern - Stand März 2014)

www.werkestattworte.de/content/view/33/80/

Zeugnis eines Gründungsmitgliedes - Rudi Karg:

Medjugorje hat mein Leben verändert!
Der 57 jährige Rudolf Karg aus Deutschland kommt schon seit den Anfängen der Erscheinungen nach Medjugorje. Er berichtet, dass ihm seine Schwester 1984 bis ins Einzelne Medjugorje beschrieben hat - seither besucht er diesen Ort. Er behauptet, dass diese Pilgerfahrten sein Leben verändert haben: „ Als ich hierherkam, habe ich sofort begriffen, dass hier die Gottesmutter erscheint. Das war für mich eine große Gnade“ sagt Rudolf. Während des Krieges hat er mit seinen Freunden Gütertransporte organisiert und so in vielen Orten in Bosnien-Herzegowina den Menschen geholfen. „Sehr schnell hatten wir die Probleme und Schwierigkeiten in Bosnien-Herzegowina begriffen. Mit einer gewissen Demut muss ich zugeben, das dies alles die Früchte von Medjugorje waren. Für mich selbst ist es eine Gnade, dass ich hier sein kann. Medjugorje ist einfach und doch angenehm. Ich habe die Gnade erhalten, dass ich Medjugorje in meinem Herzen begreifen kann. Ich rechtfertige mich nicht mehr vor den Menschen, ich sage einfach, sie sollen kommen und es erleben. Ich bemühe mich, besonders die Jugendlichen herzubringen.“
Rudolf hat auch am 21. internationalen Treffen der Organisatoren und Leiter von Pilgergruppen, der Friedenszentren, der Gebets und Karitativgruppen teilgenommen, welches vom 3. bis 7. März 2014 in Medjugorje stattfand.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr