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Pater Čirko erneuert priesterliche Gelübde in Medjugorje

„Weil hier meine Berufung zum Priester begann, bin ich schon lange mit Medjugorje verbunden! Meiner Familie und mir selbst hat dieser heilige Ort geholfen, die Schönheit des Glaubens und eines sakramentalen Lebens zu verstehen und zu führen. Schon als Knabe kam ich mit meinen Eltern und meiner Schwester hierher. Ich erinnere mich an eine Begebenheit als ich 11 Jahre alt war: Pater Slavko feierte die hl. Messe und meine Mutter betete: ‚Danke, liebe Mutter Maria, dass wir als Familie nach Medjugorje kommen durften. Es war für mich ein Zeichen, dass du als Mutter meine einfachen Gebete erhört hast.‘ Nach der hl. Messe bahnte sich Pater Slavko, anstatt sich in der Sakristei umzukleiden, einen Weg durch die Menge, kam direkt auf mich zu und gab mir einen Rosenkranz. Damals kannte ich Pater Slavko noch nicht. Durch diese Geste wurde uns klar, dass Gott uns kleine Zeichen seiner Liebe sandte. Das ist mir heute noch, als Pfarrer und Priester im Orden der Karmelianer, deutlich gegenwärtig. Seit meiner Kindheit bin ich mit Medjugorje verbunden. Jetzt habe ich meinen Kindheitstraum, in einer Marien Pfarrei Priester zu werden, verwirklicht. Ich bin überaus glücklich, dass Gott und Maria uns immer wieder die Gnade verleihen, dass wir niemals vom Wege abirren werden, wenn wir ihnen nachfolgen. Die Muttergottes wird uns immer begleiten und zu Jesus führen. Fortwährend denke ich daran, dass die Gottesmutter hier in Medjugorje täglich erscheint, besonders immer dann, wenn ich die vielen Menschen in Warteschlangen bei den Beichtstühlen und die gefüllte Kirche betrachte. In besonderem Maße geschah dies aber auch bei mir durch den Inhalt des Jugendfestivals, an dem zehntausende Jugendliche teilnahmen. Hier wurde mir die dauerhafte Präsenz der Gottesmutter sehr bewusst durch die Katechesen, die sehr beeindruckenden Zeugnisse und nicht zuletzt durch das so tief im Herzen berührende Zeugnis von Kardinal Ernest Simoni-Troshani. Dies alles zeigt deutlich, wie die Gottesmutter und ihr Sohn Jesus Christus in unser Leben eindringen, wenn wir es zulassen.

Ich bin immer glücklich, so oft ich nach Medjugorje komme, vor allem bei der abendlichen Anbetung; das ist für mich eine Zeit der Gnade“, dies empfand Pater Antonio-Mario bei seinen Aufenthalten und fügte dann seinem Beitrag noch hinzu:

„Mein Verwandter, der verstorbene Franziskaner Pater Mile Čirko, sagte als ich noch Kind war immer wieder, dass ich Priester werden solle. Das hat sich in meinem Herzen tief eingeprägt. Ich bin überzeugt, dass Gott durch ihn, in meinem Herzen den Samen dafür gesät hat, denn der Funke, den ich darin spürte, wuchs ständig weiter, entwickelte sich zu einer Flamme und wurde schließlich Feuer, so dass ich mich entschloss, bei den Franziskanern in Zagreb ins Noviziat einzutreten. Ich erinnere mich, dass ich als Kind beim hl. Antonius immer eine Kerze anzündete. Meine Mutter fragte mich ein paar Jahre später, warum ich dies täte? Ich antwortete ihr, dass ich dieses schon länger tun würde, weil ich einmal Priester werden wolle.“ So eindrucksvoll berichtete Pater Antonio in Radio „MIR“ Medjugorje.