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Aussagen von Kardinälen zu Medjugorje

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (Oktober 2017)

Im Anschluss an die feierliche Segnung der großen Halle der Kroatischen Katholischen Universität in Zagreb gab der Staatssekretär des Heiligen Stuhls, Kardinal Pietro Parolin, am Montag, 30. Oktober 2017, eine Pressekonferenz, während deren Verlauf er auch zu Međugorje befragt wurde. Die kroatische Katholische Nachrichtenagentur (IKA) berichtete von dieser Pressekonferenz:

"Als ich gestern per Flugzeug von Rom nach Split reiste, traf ich dort auf eine große Gruppe argentinischer Pilger, die nach Međugorje unterwegs waren. Vor kurzem habe ich auch mit Leuten gesprochen, die mir berichteten, dass es ein beachtliches Interesse an Međugorje gäbe. Soweit ich weiß, fand in diesem Sommer auch ein großes Jugendtreffen dort statt.

Wie sie wissen, wurde eine Kommission ins Leben gerufen, die zum Ziel hatte, dieses Phänomen von Medjugorje zu untersuchen. Die Kommission hat dem Heiligen Vater ihre Schlussfolgerungen dazu übergeben. Natürlich gibt es neben der Frage nach dem übernatürlichen Charakter der Ereignisse auch die Frage der Pastoral in Međugorje, und das interessiert uns zurzeit am meisten, da viele Menschen an diesen Ort pilgern. Folglich war es der Wunsch des Heiligen Stuhls, zu helfen, dieses Phänomen zu regulieren, damit die Gläubigen, die dorthin kommen, besser auf das Wort Gottes hören, die Sakramente feiern und eine authentische Erfahrung des Glaubens machen können. Aus diesem Grund war Msgr. Hoser vor kurzem in Međugorje. Er hatte die Aufgabe, Informationen zu sammeln und den Heiligen Stuhl über den Stand der Dinge zu informieren, aber mit dem Ziel, dass man auf die Herausforderungen der pastoralen Sorge reagiere und überlege, was daraus folgernd, der nächste Schritt sein könne."

Quelle: www.medjugorje.hr/de

Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien (Österreich, Mai 2017)

„Antworten“ von Kardinal Christoph Schönborn, in der Zeitung Heute, am Freitag 19. Mai 2017.

Mitten in Bosnien-Herzegowina ein kleiner, einst unbekannter Ort. Heute kommen jährlich 2,5 Millionen Pilger. Alles begann 1981. Sechs Kinder sagen, sie hätten die Muttergottes gesehen. Von Anfang an war Medjugorje umstritten. Waren das echte Marienerscheinungen? Vor allem: Stimmt es, dass sie bis heute andauern? Kann Maria 36 Jahre lang immer wieder erscheinen und Botschaften geben? Was sagt die Kirche dazu? Und was der Papst?

Eines ist sicher und niemand kann das leugnen: In Medjugorje geschieht viel Gutes. Menschen finden zum Glauben, Versöhnungen geschehen, Heilungen. An keinem Ort in Europa gehen so viele Menschen beichten wie dort. Auch starke soziale Werke sind durch Medjugorje entstanden.

Eine päpstliche Kommission kam zur Überzeugung, dass am Anfang echte Marienerscheinungen stehen. Auch dass Medjugorje heute für zahllose Menschen ein Gnadenort geworden ist. „An seinen Früchten erkennt man den Baum“, hat Jesus gesagt. Für mich ist dieser Baum gut, weil ich so viele gute Früchte sehe. Medjugorje ist eine Botschaft des Friedens und des Gebetes. Beides braucht unsere Welt heute! Das ist für mich das eigentliche Wunder von Medjugorje.

Quelle: www.erzdioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/57182.html

Kardinal Josip Bozanic, Erzbischof von Zagreb (Kroatien, Februar 2004)

13.2.2004.- Einem Artikel zufolge, der heute, am 13. Februar 2004, in der Zeitung „Slobodna Dalmacija“ veröffentlicht wurde, hat der Erzbischof von Zagreb, Kardinal Josip Bozanic, bei einem Treffen mit Schülern der 7. Klasse eines Gymnasiums in Zagreb, am Donnerstag, dem 12. Februar 2004, unter anderem auf die Frage über die Stellung der Kirche zu Medjugorje geantwortet:
„Die Kirche sagt, dass das, woran wir glauben sollen, die Hl. Schrift ist. Die Kirche anerkennt  aber auch die Möglichkeit sogenannter Privatoffenbarungen, aber die Gläubigen sind nicht verpflichtet, daran zu glauben. Medjugorje kann man unter diesem Gesichtspunkt sehen.“
Der Kardinal hat daran erinnert, daß die Bischöfe Anfang der 90er Jahre in Zadar zu dem Schluß gekommen sind, daß man aufgrund der Untersuchungen nicht von einer Übernatürlichkeit der Ereignisse in Medjugorje sprechen kann, aber sie haben sie auch nicht verneint.
„Darüber können wir bis heute nicht unser Urteil abgeben, denn wir haben nicht genügend Argumente, obwohl wir den Menschen nicht das Recht vorenthalten, daß sie dorthin pilgern und dort beten. Wir wünschen uns, dass dort eine wahre katholische Lehre verkündet wird und daß die Hl. Messen nicht mit den angeblichen Erscheinungen in Verbindung gebracht werden.“
Glas Koncila, das katholische Wochenblatt aller kroatischen Diözesen, berichtet in der Nummer 8 (1548) vom 22.2.1004, über den unerwarteten Besuch von Kardinal Bozanic in der 7. Klasse eines Gymnasiums in Zagreb.
Der Kardinal sagte, dass wir als Gläubige nicht verpflichtet sind, an Privatoffenbarungen zu glauben, dass man nicht von einer Übernatürlichkeit sprechen kann, dass die Kirche Medjugorje aber auch nicht verneint hat. Die Kirche, so sagte Kardinal Bozanic, hat noch immer nicht genügend Argumente, dass sie ein Urteil über die Erscheinungen abgeben kann. „Wir sehen, daß die Menschen verschiedene Gnaden empfangen und deshalb muß alles, was man den Menschen dort anbietet, der Lehre der Kirche entsprechen“, betonte der Kardinal. Und er fügte hinzu, dass niemand verpflichtet ist, an die Erscheinungen in Medjugorje zu glauben.

Kardinal Vinko Puljić, Erzbischof von Vrhbosna (Sarajevo, Bosnien-Herzegowina, Dezember 2003)

Kardinal Vinko Puljić überreicht der Pfarre Medjugorje und der Radiostation „Mir“ Medjugorje eine Anerkennung.
Bei der Feier, die am 11. Dezember im kath. Seminar von Vrhbosna in Sarajevo abgehalten wurde, überreichte Kardinal Vino Puljic, der Erzbischof von Vrhbosna, der Pfarre hl. Jakobus zu Medjugorje und der Radiostation „Mir“, Medjugorje für die Verbreitung des „Katolicki tjedan“ eine Anerkennung und Dank.

 

Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien (Österreich, Dezember 2002)

Am 1. Dezember 2002 hat Kardinal Schönborn in seiner Katechese in der Wiener Kathedrale über Medjguorje gesagt: „Ich möchte mich nicht zu Medjugorje vom Standpunkt eines kirchlichen Urteils her äußern. Aber ich kann nur eines feststellen, immer wieder und immer wieder, dass dies ein Platz ist, wo offensichtlich eine intensive Missionsstation des Himmels da ist, wo Zigtausende Menschen Gebet, Beichte, Umkehr, Versöhnung, Heilung, tieferen Glauben finden.“

Kardinal Corrado Ursi, Alterzbischof von Neapel (Italien, November 2001)

Vom 22. bis 24. November 2001 hielt sich Kardinal Corrado Ursi, Alterzbischof von Neapel, zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Kardinal Ursi wurde 1908 in Andrii in der Provinz Bari geboren. Er war Erzbischof mehrerer Diözesen, sein letzter Dienstort war die Erzdiözese Neapel. Papst Paul VI. ernannte ihn 1967 zum Kardinal. Er nahm an zwei Konklaven für die Wahl eines neuen Papstes teil. Als 94-jähriger wollte er Medjugorje besuchen. Wegen seiens Gesundheitszustandes konnte er weder mit dem Schiff noch mit dem Flugzeug kommen, so kam er mit dem Auto aus Neapel, das 1450 km von Medjugorje entfernt ist. Er war überglücklich, als er in Medjugorje angekommen ist.
Er traf die Seher und war bei einer Erscheinung der Gospa anwesend. In Begleitung des Kardinals befanden sich die Priester Mgr. Mario Franco, Pater Massimo Rastrelli, ein Jesuit, und Pater Vincenzo di Muro.
Kardinal Ursi hat ein kleines Buch unter dem Titel "Der Rosenkranz" (sechs Auflagen) verfasst, in dem er schreibt: "In Medjugorje und an anderen Orten erscheint die Muttergottes".
Der Kardinal sagte:
"Ich bin hergekommen um zu beten und nicht, um zu diskutieren. Ich möchte eine vollkommen persönliche Umkehr.“ Während des Aufenthalts in Medjugorje sagte er: „Was für eine Freude und große Gnade, hier anwesend zu sein!" Nach der Erscheinung der Muttergottes, die die Seherin Maria Pavlović-Lunetti hatte, bei der er anwesend war, erklärte Kardinal Ursi: "Ich bin sicher, dass mir die Muttergottes die Vergebung aller meiner Sünden erbeten hat."

Kardinal Vinko Puljic, Erzbischof von Vrhbosna, Sarajevo (BiH, Oktober 2001)

Während der 10. ordentlichen Bischofssynode „Der Bischof - Diener der Evangeliums Jesu Christi für die Hoffnung der Welt" (30.9. bis 28.10.2001), in Rom hat Kardinal Vinko Puljic, der Erzbischof von Vrhbosna, Silvio Tomasevic, dem Berichterstatter von „Slobodna Dalmacija“ aus Rom ein Interview gegeben. Dieses Gespräch wurde in „Slobodna Dalmacija“ (Split, Kroatien) in der Ausgabe vom Dienstag, dem 30. Oktober 2001, veröffentlicht. Kardinal Vinko Puljic sagte:
„Das Phänomen von Medjugorje steht unter der Jurisdiktion des Ortsbischofs und der Glaubenskongregation und so wird es auch bleiben, bis es nicht eine andere Dimension bekommt, bis die angeblichen Erscheinungen aufhören, erst dann kann man zu einem anderen Zugang des Betrachtens finden. Die jetzige Situation zwingt zu einer Betrachtung des Niveaus von zwei Seiten. Einerseits was das  Niveau des Gebetes und der Buße betrifft, besonders im Hinblick auf etwas, was ein Glaubensakt ist. Eine andere Ebene sind die Erscheinungen, die Botschaften, die einem kritischen Zugang unterzogen werden."

Kardinal Andrea M. Deskur, Vorsitzender der Pontificia Accademia dell'Immacolata (Vatikan, Juni 2001)

7. Juni 2001 , Kardinal Andrea M. Deskur, hat der Vorsitzende der Päpstlichen Akademie der Immaculata im Vatikan, an den Pfarrer von Medjugorje ein Schreiben gesandt, in dem er sich für die ‚Einladung zur Feier des 20. Jahrestages der Erscheinungen der Jungfrau Maria in eurem Gebiet bedankt…. "Ich vereinige mein Gebet mit den Gebeten des Franziskanerordens und erbitte die Gnade für alle, die nach Medjugorje kommen".

Kardinal Bernhardino Echeverria Ruiz aus Ecuador

Medjugorje ist zu einem Ort der Begegnungen, sogar der höchsten kirchlichen Würdenträger geworden. So besuchte  Kardinal Bernardino Echeverria Ruiz aus Ecuador, Erzbischof i.R. von Guayaquil, nach dem 18. Jahrestag Medjugorje. Er blieb zwei Tage lang. Vor seiner Abreise baten wir ihn um ein Gespräch. Über sich und seine Eindrücke sagte er unter anderem auch dies:
"Ich bin Erzbischof i.R. aus Ecuardor. In einigen Monaten, noch in diesem Jahr, werde ich mein 50-jähriges Bischofsjubiläum feiern. Ich war der erste Bischof von Ambata, das vollkommen vom Erdbeben zerstört war. Dann wurde ich Erzbischof von Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors. Mit Gottes Hilfe konnte ich dort ein großes Werk tun. Als ich kam, gab es sechszig Pfarrgemeinden und als ich ging, waren es bereits über 150, wobei ich die Kapellen nicht rechne. Als ich in den Ruhestand ging, wollte ich in das Franziskanerkloster zurückkehren und dort ruhig leben, weil ich Franziskaner bin. Der Apostolische Nuntius bat mich jedoch, apostolischer Verwalter eines anderen Bistums zu sein, weil zu der Zeit der aktuelle Bischof todkrank und die Stadt vom Erdbeben zerstört war. Ich sagte, dass ich unter keinen Umständen gehen möchte, weil ich meinen Ruhestand genießen möchte, aber wenn sie mich schicken, werde ich gehorchen. Sie nahmen diese Bedingung an und schickten mich. So verbrachte ich mein Leben in der Erneuerung der Kirche, so wie der hl. Franziskus zuerst das Wort vom Kreuz vernahm, zu gehen und die Kirche zu erneuern.
Mein großer Wunsch war, sofort nach Medjugorje zu kommen, aber das war bisher nicht möglich und so bin ich glücklich, jetzt hier zu sein. Was die Botschaften betrifft, so sind uns diese bereits gut bekannt, weil sie vollkommen biblisch sind. Das, was mich angezogen hat, war der Wunsch, die Pfarrgemeinde zu erleben und die Franziskanerbrüder zu treffen, die hier so wunderbar wirken. Das ist eine wahre Evangelisation. Meine Teilnahme an der gestrigen Abendmesse war eine großartige Erfahrung. Hier hat man Zeit zum Beten, zum Feiern der Messe. Ich empfand all die Frömmigkeit, während wir vor der Hl. Messe den Rosenkranz beteten. Das alles hat mich tief berührt. Ich begriff, dass außer den Botschaften, die die Muttergottes übermittelt, ihre Gegenwärtigkeit hier so wichtig ist. Gott spricht hier durch Maria nicht nur zu Ihnen, sondern zu allen Völkern und allen Kulturen. Hierher kommt man nicht aus touristischen Gründen. Hierher kommt man, um zu beichten, Gott zu begegnen. Dies ist ein göttlicher Augenblick für die Welt. Außer den Botschaften und der Anwesenheit Marias ist die gesamte Tätigkeit, die hier ausgeübt wird, wichtig. Ich empfinde hier den Anfang der Umkehr des gesamten Europa. Ich sah so viele Menschen, die auf die Beichte warten. Eine Vielzahl von Gläubigen geht zur Kommunion, feiert die Hl. Messe. Das ist es, was uns in der Seelsorge vor allem am Wichtigsten sein muss, dass wir den Menschen zur Verfügung stehen. Das geschieht hier. Ich danke Gott, dass ich hier meinen Brüdern, den Franziskanern und dem kroatischen Volk begegnet bin. Ich habe euren Glauben gespürt.
Meine Botschaft, die ich allen mitgeben möchte: Schauen wir vorwärts. Wir sollten nichts fürchten, weil Maria mit uns ist. Wenn wir ihr folgen, kommen wir zu Christus. Die Welt wird umkehren, wenn sie Maria und ihre Botschaften annimmt. Ich gratuliere meinen Franziskanernbrüdern und bin stolz auf Sie alle (weil auch ich ein Franziskaner bin!), weil meine Franziskanerbrüder hier eine wahre franziskanische Aufgabe haben: Sie erneuern die Kirche Christi, wie Christus unserem seraphischen Vater Franziskus in San Damian sagte: Erneuere meine Kirche. Das ist es, was mich hier so begeistert. Ich bin Ihnen als ihr minderer Bruder verbunden und bete für Sie alle.

Gott segne sie auf die der Fürbitte des hl. Franziskus und der Friedenskönigin."

Kardinal Tonini über Medjugorje

In dem kürzlich veröffentlichten Buch "Marias Wort" des italienischen Autors Luciano Moia, schrieb Kardinal Ersilio Tonini, der resignierte Erzbischof von Ravenna, Italien, das Vorwort. Nachfolgend bringen wir sehr gekürzt die Aussage über Medjugorje als Antwort auf folgende Frage:
Frage: "In allen Orten, wo es Erscheinungen gibt, ob wahre oder angenommene, bestehen außerordentliche Anregungen zu Frömmigkeit. Sichtbar sind Bekehrungen, die Rückkehr zum Gebetsleben, zur erneuten Entdeckung des Glaubens. Wer Medjugorje besucht hat, sagt, dass man dort den Glauben sogar einatmen kann, Übernatürliches wird zur fühlbaren Wirklichkeit. In einer Gesellschaft, wie der unseren, kalt und teilnahmslos, kann man das nicht als ein kleines oder großes Wunder ansehen?",
Antwort: "Ja, ich weiß, daß all das gefragt wird. Nach Medjugorje kommen tausende von Pilgern, man betet, der Glaube wird entdeckt. Das ist das einzige große Geschenk und dafür danken wir Gott. Aber die Kirche wartet bevor sie ihr Urteil fällt. Das ist eine richtige Vorsicht. Jeder Zweifel und jede Unsicherheit muß beseitigt sein. Ich persönlich denke, daß die negative Einstellung des örtlichen Bischofs Grund zum Nachdenken gibt. Es wird nötig sein, die offizielle Stellung des Vatikans abzuwarten. Ich vertraue auf das Versprechen Christi, das er den Aposteln und seinen Anhängern bis zum Ende der Welt gab: Das Urteil der Kirche, das im Namen Christi gegeben wurde, ist dasjenige, das mich von der Glaubwürdigkeit einzelner Erscheinungen oder übernatürlicher Ereignisse überzeugen wird."
Luciano Moia: "Parola di Maria" (Edizioni segno, Udine, 1996, S. 13).

Kardinal Wamala über Medjugorje, Juli 1995

Kardinal Wamala aus Uganda besuchte Medjugorje Anfang Juli dieses Jahres. Nach seiner Rückkehr sandte er uns ein Schreiben, in dem er unter anderem schrieb:
"...Die Erinnerungen an meine Pilgerfahrt nach Medjugorje sind noch sehr lebendig in mir. Ich kann die Eindrücke, die ich von diesem heiligen Platz gesammelt habe in drei Punkte zusammenfassen: das Gebet, die Buße und das Zusammenhalten im Glauben. Ich glaube, daß es wichtig ist, diese Punkte hier festzuhalten. Sie haben wirklich guten Grund, Gott dankbar zu sein. Auch ich teile Ihre Freude."

Besuch zweier Kardinäle in Medjugorje, Mai 1995

Im Mai 1995 besuchten zwei Kardinäle Medjugorje: Kardinal Wamala aus Uganda und Kardinal Margeot aus Mauritius. Während seines einwöchigen Aufenthaltes sagte Kardinal Wamala:
"Wenn ich die Heimsuchungen betrachte, die ihr und mein Heimatland und die ganze Menschheit erdulden müssen, so kann ich als Kardinal nur jedem empfehlen, weiterhin für den Frieden auf dieser Welt zu beten. Medjugorje ist wirklich ein Ort des Gebetes für den Frieden. Aber gleichzeitig müssen wir wissen, dass das Gebet allein nicht genügt; wir, und vor allem ihr, die ihr hier lebt, müssen tätig werden, damit der Friede kommen kann. Heute morgen wurde mir schlagartig bewußt, dass der Friede in uns ist. In Medjugorje fühle ich mich wohl, das Klima ist angenehm, die Menschen sind freundlich, gläubig, die Art wie hier gebetet, gesprochen und geliebt wird, ist etwas ganz Besonderes. Es ist wirklich ein Ort an dem Menschen sich gegenseitig ihre Problem anvertrauen können."
Kardinal Jean Margeot, ein im Ruhestand lebender Bischof von Port Luisa, Mauritius, sagte -- nachdem er einige Tage im Heiligtum verbracht hatte -- daß er mit dem was er hier erlebt hatte, nach Hause zurückkehrte.

Kardinal Hans Urs von Balthasar schreibt an Bischof Zanic

Man betrachtet ihn als einen der bedeutendsten Theologen unserer Zeit. Er war ein permanentes Mitglied der Päpstlichen Theologischen Kommission. Er ist Autor vieler theologischer Bücher und Artikel.
"Monsignor!
Was für ein trauriges Dokument haben Sie über die Welt verbreitet! Es hat mir sehr weh getan, dass das Amt des Bischofs derart degradiert wurde. Anstatt sich in Geduld zu üben, wie es Ihnen von Ihren Vorgesetzten vorgeschlagen worden war, donnern Sie und schießen Jupiterpfeile, schwärzen namhafte und unschuldige Menschen an, die sich Ihren Respekt und Ihren Schutz verdient hätten. Sie wiederholen Beschuldigungen, die sich hundertmal als falsch erwiesen haben." (Ljudevit Rupcic, "Die Wahrheit über Medjugorje", Ljubuski-Humac 1990 Seite 134).

Eminenz Frantisek Tomasek, Kardinal von Prag

Weltbekannt wegen seiner Haltung gegen den Kommunismus in der ehemaligen Tschechoslowakei, hat er viel für den katholischen Glauben gelitten.
"Ich glaube, dass wir hier den Ereignissen in Medjugorje sehr viel verdanken, weil sie uns einen neuen Frühling des Glaubens, den uns Gott durch Maria gibt, geschenkt haben. Das Gebet und das Fasten, der Glaube und die Umkehr, und dann die Einladung zum Frieden, das kann nur von Gott kommen. Ich kenne sehr viele Menschen, die bereits nach Medjugorje gepilgert sind. Sie sind voll Hoffnung, bereit Zeugnis abzulegen und nach ihrem Glauben zu leben. Ich kenne viele Gebetsgruppen, die mir gezeigt haben, wie sie beten und fasten - und all das begann in Medjugorje. Die Menschen hungern und dürsten nach dem Wort Gottes. Und wenn die Menschen, wie auch immer, Hindernisse aufbauen, so findet Gott immer einen Weg, seine Kinder zu finden und zu sammeln. Ich bin Gott aus tiefstem Herzen für Medjugorje dankbar. Ich glaube, dass es in diesem Marianischen Jahr sehr gut mit dem 70.Jahrestag von Fatima zusammenpaßt. Um es einfach zu sagen, ich höre sehr viel über Medjugorje, möchte aber immer noch mehr darüber erfahren. Oh, wie gerne würde ich eine Pilgerfahrt nach Medjugorje machen um von diesem neuen Wasser zu trinken. Viele meiner Gläubigen würden liebend gerne dasselbe tun..."
(Slavko Barbaric, Konversationen, Sveta Bastina, Duvno 1990, Seite 182/183.)

Erkärung des kroatischen Kardinals, Dr. Franjo Kuharic

"Wir Bischöfe haben, nach dreijährigen Studien der Komission, Medjugorje als einen gesegneten Ort, als Heiligtum, angenommen. Das heißt, wir haben nichts dagegen, wenn jemand hier die Gottesmutter in einer Art und Weise verehrt, die mit dem Glauben und der Lehre der Kirche übereinstimmt...Daher überlassen wir alles andere weiteren Untersuchungen. Die Kirche hat es nicht eilig."
(Glas Koncila, 15.August 1993)

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