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Aussagen von Bischöfen bis 1995

Msgr. John Baptist Odama, Bischof aus Uganda

Immer öfter begegnen wir in Medjugorje Bischöfen, die als Pilger in dieses Heiligtum kommen. Kürzlich war Bischof John Baptist Odama, Leiter der jüngsten Diözese von Uganda und selbst erst seit ein paar Monaten Bischof, für eine Woche hier im marianischen Heiligtum. Wir geben wieder, was er uns während seines Aufenthaltes mitgeteilt hat:
"Das erste Mal hörte ich von den hiesigen Geschehnissen im Jahre 1990, als ich in Kalifornien, in Amerika war. Einer meiner Freunde sprach mit mir über Medjugorje, zeigte mir einige Bücher, Bilder und einen Film; die ganze Familie war gefesselt von Medjugorje. Dann erhielt ich kürzlich einen Brief vom Kardinal von Kampala, der Medjugorje bereits besucht hat. Er bot mir im Oktober eine Pilgerreise nach Medjugorje an und versprach, dass für die Kosten jemand anderer aufkommen werde. Nun weiß ich auch wer das war: Joe Roy, der Pilot, der als erster die Nachrichten über Medjugorje nach Uganda brachte und schon vielen Bischöfen und noch mehr Priestern half, nach Medjugorje zu kommen. So antwortete ich sofort, dass ich gern gehen würde. Danach bereitete ich mich selbst auf die Fahrt nach hier vor. Ich las verschiedene Bücher, und sah einen weiteren Film über Medjugorje im Haus der Familie von Joe Roy in London. Bei meiner Ankunft in Medjugorje war ich sogleich sehr überrascht über die Gastfreundschaft der Leute, bei denen wir wohnten. Ich war froh, nicht in einem großen unpersönlichen Hotel zu sein. In Familien ist es eben anders. Es ist möglich, den Menschen zu begegnen, mit ihnen zu sprechen, zu beten und zu essen. Auf diesem Weg erfährt man den wahren Geist von Medjugorje. Obendrein hat mich sehr stark beeindruckt, dass alle Pilger, die ich hier antraf, von der Liebenswürdigkeit und der Großherzigkeit der Einwohner sehr angetan waren. Die Leute sind sehr achtsam und auch bereit, so zu bleiben. Jeder ist offen für das Große, dass hier wahrhaft angeboten ist... Ich bemerkte ein großes Interesse für geistliche Angelegenheiten, eine tiefe Anteilnahme und Frömmigkeit während der hl. Messe.
Als wir uns auf den Weg zum Kreuzberg machten, begann es zu regnen und anschließend zu hageln. In einem Augenblick dachte ich, es sei besser umzukehren, weil es aussichtslos schien, weitergehen zu können. Jedoch war da etwas, das mich antrieb weiterzugehen. Ich glaubte, ich sei nicht in der Lage, den Gipfel zu erreichen. Ich fühlte eine gewisse Schwere, weil ich schon lange nicht mehr eine solche Strecke zu Fuß zurückgelegt hatte. Aber wir wollten nicht umkehren und doch war der Weg vor uns so beschwerlich. Dann betete ich um Kraft, damit ich nicht aufgeben würde. Ich muß zugeben, als wir, total durchnäßt, am Fuße des Kreuzes auf dem Kreuzberg ankamen, verließ mich plötzlich alle Schwere und Müdigkeit und ich fühlte mich so leicht wie ein Vogel. Diese Erfahrung war für mich sehr bedeutsam. Es ist wie häufig auch im Leben, wir meinen oft nicht weiter gehen zu können, weil es zu schwierig ist. Aber wenn wir dann dem Willen Gottes folgen, geht alles doch sehr gut.
Auch der Rosenkranz auf dem Podbrdo (Erscheinungsberg) hat mich sehr tief beeindruckt. Es ist so, als ob eine Fülle von Menschen mit uns gebetet und mich mit guten Gedanken inspiriert hätte. Die Menschen wurden geführt. Wenn der Priester betete, beteten auch die Leute. Es war wunderschön, nach dem wir die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse gebetet hatten, knieten alle am Erscheinungsort nieder und beteten wiederum das Glaubensbekenntnis, 7 Vater unser, Gegrüßet seist du Maria und Ehre sei dem Vater. Ich fühlte mich mit der ganzen Kirche verbunden, die mit Maria betet und weiterlebt, wie Maria es getan hat.
Ich glaube, dass hier die Menschen eine wirkliche Antwort geben. In welche Richtung auch immer man sich wendet, man sieht einzelne Menschen und Gruppen, die beten, die hl. Schrift lesen und meditieren. Hier ist es selbstverständlich so viel zu beten, dass diejenigen, die nicht beten, einem als Fremde erscheinen. Wirklich, andernorts ist es genau umgekehrt. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um den kroatischen Menschen hier ganz besonders zu danken, die mit ihrer Antwort, uns allen, die wir nach hier kommen, eine große Hilfe sind. Mit gewissem Stolz möchte ich sagen, dass ich immer für das kroatische Volk bete und ich habe meine Begleiter oft aufgefordert in demselben Anliegen zu beten und von jetzt an werde ich es noch mehr tun.
Zum Schluß möchte ich noch sagen, dass ich zuerst den Bischöfen erzählen werde, dass es in Medjugorje Nichts gibt, was im Gegensatz zur Lehre unseres Herrn steht und zu dem, was ER von uns will. Ich werde ihnen sagen, dass sie keine Angst haben müssen, nach Medjugorje zu gehen. Was die Erscheinungen betrifft, so sind sie ein Geschenk Gottes. Ich war anwesend, als die Seherin Marija eine Erscheinung hatte. Wir beteten gemeinsam den Rosenkranz und plötzlich begann die Stille. Ich glaube daran, dass die Gottesmutter kam. Ich sah zwar nichts, aber ich fühlte ihre Gegenwart und durch sie die Gegenwart Gottes. Maria ist wie eine Mittlerin. Durch die Gottesmutter ruft uns Gott zu sich selbst. Das ist ihre Sendung, weil sie Jesus Christus geboren hat. Das, was ich gesehen habe, muß wahr sein. Es wäre sehr gut, wenn alle Bischöfe hierher kämen, um selbst zu erfahren, was die Gottesmutter hier wirkt. Ebenso werde ich allen Bischöfen erzählen, dass ich hier erkannt habe, was wir zu tun haben, das Allerwichtigste ist, dass wir beten. Aus ganzem Herzen habe ich darum gebetet, dass Gott mich und meine Priester dazu befähigt, Sein Wort allen Menschen zu verkünden."

Msgr. Augustine Harris, Bischof von Liverpool (Grossbritanien)

Der englische Bischof, Msgr. Augustine Harris, aus Liverpool verbrachte zwei Wochen in Medjugorje. Er war geistlicher Leiter von zwei verschiedenen Pilgergruppen. Unermüdlich assistierte er bei der Beichtabnahme und der Heiligen Messe.
Wir möchten hier seine Worte vor seiner Abreise aus Medjugorje wiedergeben: "Über mich selbst möchte ich folgendes sagen: Als ich 1917 geboren wurde, herrschte ein Krieg und als ich 1942 zum Priester geweiht wurde war wieder Krieg. Nun bin ich in Medjugorje und es wird viel über den Frieden nach diesem schrecklichen Krieg in ihrem Heimatland gesprochen. Es scheint mir aber, dass wir das Thema Frieden viel zu oberflächlich behandeln. Wenn wir den wahren Frieden wünschen, müssen wir tiefer gehen. Die Muttergottes möchte uns folgendes sagen: Wiederholt nicht denselben Fehler und sprecht über den Frieden, ohne tiefer in die Seele und das Herz einzudringen, wo der wahre Friede geschlossen wird. Hier lehrt uns die Muttergottes den wahren Frieden. Ich habe in verschiedenen Artikeln über Medjugorje gelesen und von Freunden darüber gehört. Wenn wir in Medjugorje sind dann beten wir viel, aber wir müssen aufpassen, dass diese Gebete in unsere Herzen eindringen und uns verändern. Meine Freunde planten nach Medjugorje zu kommen und so bin ich dieses Mal mitgekommen. Ich kam als Privatperson. Freunde organisierten die Pilgerfahrt und fragten, ob ich die geistliche Leitung übernehmen würde. Ich stimmte zu. Für mich ist es ganz klar, dass wir stets über die Tiefe des Gebets sprechen müssen, meditieren und so leben wie wir sprechen. Jedoch, das Wichtigste hier ist die Beichte. Die Menschen sind hier wirklich bereit, sich von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Sie sind zur Reue und Buße bereit und ich glaube, dass ist das wichtige Erlebnis in Medjugorje: uns zu erneuern und umzukehren. Aber wir müssen uns immer gegenseitig daran erinnern, dass dies nur der Beginn und nicht das Ende eines Prozesses ist. Wir müssen von hier mit dem festen Entschluß nach Hause gehen, dort zu beten, einzeln, in den Familien und in Gebetsgruppen."
Als Antwort auf die Frage: "Stört Sie die Tatsache, dass der hiesige Bischof die Marienerscheinungen nicht anerkennt?", sagte Msgr. Harris, "Ich möchte den hiesigen Bischof nicht beurteilen. Aber ich möchte folgendes dazu sagen: wenn jemand hierher kommt um zu beten, zu beichten, sein Leben zu ändern, dann kann man nicht "Nein" sagen. So viele Menschen sind verwirrt, so viele leben in Angst, sie wissen nicht, was sie tun sollen. Ich würde sagen, es ist gut nach Medjugorje zu kommen. Hier kann man sein Gewissen reinigen und die Verwirrung überwinden. Ich habe das bei so vielen Menschen hier gesehen. Was die Erscheinungen betrifft, vielleicht gibt es sie, vielleicht auch nicht. Für mich persönlich gibt es keinen Grund, nicht daran zu glauben. Ich habe eine Seherin kennengelernt und glaube, dass sie ein guter Mensch ist. Ich kann nicht glauben, dass sie so viele Jahre gelogen hat. Wenn mich jemand fragt, ob er nach Medjugorje gehen kann, werde ich sagen: wenn Sie ihr Gewissen erleichtern wollen und wenn Sie unsicher sind, dann gehen sie.
Anläßlich des Festes Kreuzerhöhung sah ich mehr als 50 Franziskanerpatres beim Beichthören. Das war wirklich wunderbar. Unmittelbar nach der hl. Messe, die ich in der Kirche von Medjugorje zelebriert hatte, kam ein Pilger auf mich zu und wollte beichten. Sollte ich da "Nein" sagen?
Diene den Menschen, lehre sie zu beten, sei bereit die hl. Beichte abzunehmen, und alles andere wird sich fügen!"

Msgr. Raul Scarone, Bischof aus Uruguay

Anfang Juli besuchte Msgr. Raul Scarone, ein regierender Bischof aus Uruguay Medjugorje. Während seines 2-tägigen Aufenthaltes in Medjugorje nahm er an mehreren hl. Messen verschiedener Sprachgruppen, sowie an der abendlichen kroatischen Eucharistiefeier teil, und gab den Anwesenden seinen Segen. Er sagte folgendes:
"Dies ist mein erster Besuch hier in Medjugorje. Es ist eine Gnade für mich, zwei Tage hier sein zu dürfen. Durch eine Fügung kam ich hierher. Ich bin sehr zufrieden, ahnte aber nicht, um welche großen Dimensionen es sich hier handelt. Die Erscheingungen in Medjugorje sind auf der ganzen Welt bekannt. Volksnahe Gebete müssen geläutert werden. Es ist wirklich eine Frage religiöser Motivierung. Das bewahrheitet sich für jeden von uns. Damit wir standhaft auf unserem Weg zur Heiligkeit bleiben, müssen wir unsere Motivierung läutern. Wenn ich an mich selbst denke, so frage ich mich stets vor jeder persönlichen Beichte folgendes: "Bin ich ein Bischof um der Kirche zu dienen oder nur um selbst Autorität ausüben zu können?"
Sie, in dieser Pfarrei, haben ein großes Geschenk, das "Maria" heißt. Sie kann uns bei der Evangelisierung helfen, weil Sie uns immer zu Jesus führt. Sie öffnet die Türen der Herzen und die Türen der Häuser. Ich habe das selbst bei meinem Volk gesehen, das so säkularisiert ist und so viele Sekten hat. Wo Maria ist, ist das Herz offen. Deshalb müssen wir mit Hilfe der Muttergottes evangelisieren."

Msgr. Philip Hannan, Erzbischof i.R. von New Orleans (USA)

In diesen Tagen bemerkten wir die Anwesenheit eines Erzbischofs, und zwar Msgr. Philip Hannan, ein im Ruhestand befindlicher Erzbischof von New Orleans. Bereits während seiner aktiven Zeit hatte Msgr. Hannan einen privaten Fernsehkanal gegründet, dessen Zweck es war, den Zuschauern und Zuhörern die Situationen und Lebensumstände leidender und gepeinigter Menschen auf der ganzen Welt näher zu bringen und so mit vielen Menschen in Verbindung zu treten, die sich mit ihrem Leid quälen. Dadurch hofft er, Christen und auch Nicht-Christen anzurühren, damit wir Jesus in unseren Nachbarn, unseren Brüdern und Schwestern - die unsere Hilfe brauchen - erkennen. Erzbischof Hannan hat zusammen mit seinem TV-Team Bosnien- Herzegowina besucht. Sie gingen nach Tuzla und Sarajevo, wo ein Treffen mit Kardinal Vinko Pulic arrangiert wurde. Der Zweck dieses Treffens war, das amerikanische Publikum via Fernsehen mit den humanitären Aktivitäten verschiedener amerikanischer Hilfsorganisationen und der für einen dauerhaften Frieden in diesem Gebiet geleisteten Arbeit der amerikanischen IFOR-Truppen vertraut zu machen. Der Besuch von Medjugorje wurde als Abschluß ihrer Tour geplant. Der Erzbischof verbrachte einige Tage im Heiligtum und besuchte auch während seines Aufenthaltes das Waisendorf. Das offensichtliche Leid dieser Kinder hinterließ einen so starken Eindruck, dass er zu Tränen gerührt sagte:"Gott selbst hat diejenigen berührt, die dieses Dorf gebaut haben." Erzbischof Hannan stattete auch der Gemeinschaft "Cenacolo", welche zum Ziel hat, Drogenabhängige von ihrer Sucht zu befreien, einen Besuch ab.

Msgr. Leonard Namura, Bischof aus Belgien

Freunde und Pilger von Medjugorje organisierten kürzlich ein Gebetstreffen in der belgischen Stadt Baeuring. Die Eucharistische Anbetung wurde von Bischof Leonard Namura geleitet. Während seiner Predigt sagte er unter anderem:
"Die Kirche hat immer noch keine offizielle Stellungnahme bezüglich der Erscheinungen in Medjugorje abgegeben, mit Hoffnung und Gebet warten wir darauf. Auch ich war schon in Medjugorje. Ich kam, sah und glaubte an die Echtheit dessen, was dort passiert. Jede Erscheinung der Muttergottes ist ein Moment, in dem sich der Himmel zur Erde öffnet, der uns die Möglichkeit gibt, die von Gott gesandte Liebe anzunehmen. Was mich am meisten beeindruckt, ist die Ausdauer der Muttergottes in dieser unserer Zeit. Manchmal fragen mich Menschen, wieso die Erscheinungen über eine so lange Zeitspanne erfolgen können, oder wieso die Muttergottes so viel spricht. Ich persönlich habe keine Ahnung, wie lange Sie sprechen sollte. Jedoch sage ich mir, vielleicht klopft Maria so lange und beharrlich an unsere Tür gerade weil unsere Zeit so voller Bedrängnisse ist. Ich betrachte die Beharrlichkeit der Muttergottes als Aufruf zur Umkehr. Die Früchte von Medjugorje sind heilige Früchte. Oftmals haben mir Menschen ihre Erlebnisse anvertraut; ich kann diese nur bestätigen, denn oft gingen sie mit reichen Gnaden der Umkehr, der Öffnung zum Gebet, der Liebe, des Friedens, der Reue und des Fastens einher, die sie dann zum heiligmäßigen Leben und zur Eucharistie zurückführten...
Gerne möchte ich Sie und auch mich dazu einladen, diese unaufhörlichen Aufforderungen, vor allem zum Gebet und zum Fasten, anzunehmen, sodass der Friede in unsere Welt, in unsere Familien und in unsere Herzen kommen kann."

Msgr. Georges Lagranges, Bischof von Gap (Frankreich)

Bischof Georges Lagranges reiste aus der französischen Stadt Gap an und verbrachte eine Woche in Medjugorje. Anläßlich seines Treffens mit den Franziskanern in Medjugorje sagte er folgendes:
"Ich komme aus der Stadt Gap in Frankreich. Meine Diözese grenzt an Italien. Dies ist mein erster Besuch hier in Medjugorje und - wenn ich mich nicht irre - waren bis jetzt erst zwei Bischöfe aus Frankreich hier".
Zu der Frage: "Stört Sie die Tatsache, dass die Erscheinungen so lange anhalten?" antwortete er: "Nicht im Geringsten. Bei uns passierte dasselbe vor dreihundert Jahren in meiner Diözese. Und zwar erschien die Muttergottes einem jungen Mädchen als dieses erst sechzehn Jahre alt war, und die Erscheinungen hielten bis zu ihrem Lebensende an, sie starb mit 72 Jahren. Sie hat nie gezählt, wie oft ihr die Muttergottes erschienen ist. Ihre Gespräche mit der Muttergottes begannen, indem Sie sie lehrte, eine geduldige kleine Hirtin zu sein; sie hielten an und endeten in der mystischen Vision des gekreuzigten Jesus, an dessen Schmerzen sie teilnahm. Es ist interessant, dass die Muttergottes die kleine Seherin zu einem Ort führte, an dem es einen Wasserfall gab. Sie sagte dem Mädchen, dass man an diesem Ort ein Haus für Priester bauen sollte, damit diese die Möglichkeit hätten, Pilger - die sich durch das Hl. Sakrament der Beichte mit Gott versöhnen wollten - zu beherbergen. So entstand das Marianische Heiligtum "Die Muttergottes des Wassers". Ich möchte auch noch hinzufügen, dass es heutzutage viele Widersprüche zwischen den Menschen und den Religionen gibt, was sich vor allem in diesen Bereichen zeigt. Ich glaube, dass gerade deshalb die Muttergottes Medjugorje als Ort vollkommener und aufrichtiger Versöhnung auserwählt hat."

Msgr. Gabriel Gonsum Ganaka, Erzbischof aus Nigeria

Der nigerianische Erzbischof Gabriel Gonsum Ganaka, hat nun bereits zum dritten Mal Medjugorje besucht. Anläßlich seiner privaten Pilgerfahrt sagte er folgendes: "Seitdem die Gläubigen meiner Diözese nach Medjugorje zu pilgern begannen, fühlte ich mich verpflichtet, selbst zu kommen, um mir ein eigenes Bild, über das was hier geschieht, zu machen und um die Wirkung der vielen Gebete zu erfahren. Ich kann mich noch gut an meinen ersten Besuch in Medjugorje erinnern, denn er hinterließ einen tiefen Eindruck in mir. Die Botschaften der Muttergottes sind einfach, praktisch und sie ändern unser Leben. Ich weiß, dass die Kirche die Erscheinungen noch nicht anerkannt hat und ich werde mich ihrem Urteil beugen. Papst Urban VIII sagte, es sei immer besser an Privatoffenbarungen zu glauben, als nicht daran zu glauben. Wenn die Kirche sie dann anerkennt, hat man gewonnen. Aber während ich ihr Urteil abwarte spreche ich dennoch mit zahlreichen Priestern, Ordensschwestern und Laien über Medjugorje. Ich predigte in 12 Diözesen und ich erwähnte immer die Erscheinungen in Medjugorje. Auch habe ich einige einschlägige Bücher und Filme erworben, damit ich den Menschen die Ereignisse näherbringen kann. Das hier ist wirklich etwas ganz Besonderes. Die Botschaft hat sich über die ganze Welt ausgebreitet und es ist etwas, das die Menschen anzieht. Ich bin Menschen begegnet, die jeden Tag den ganzen Rosenkranz beten. Ich kenne eine Person, die seit ihrem Aufenthalt in Medjugorje ausschließlich für Priester betet ... In meiner Erzdiözese hat die Botschaft von Medjugorje viele Menschen verändert, sogar in Klöstern. Aber wir müssen die Botschaft noch weiter verbreiten und deshalb möchte ich über die derzeitigen Geschehnisse so viel wie möglich wissen. Es haben sich viele Gebetsgruppen, die für den Frieden beten, gebildet - wie es die Muttergottes gewünscht hat. Wenn wir die Botschaften von Lourdes, Fatima und Medjugorje betrachten und vergleichen, sehen wir, wie ähnlich sie sind: Frieden, Umkehr und Buße. Alle Botschaften sind biblisch und sind sehr wichtig. Sie enthalten nichts Widersprüchliches zur Bibel. Die Priester meiner Diözese würden liebend gerne nach Medjugorje kommen, aber es ist nicht immer so einfach. Es wäre jedoch sehr wichtig für sie zu kommen, zu sehen und Medjugorje persönlich zu erleben.
So wie ich es mir selbst nicht gestatte, etwas was ich nicht kenne, zu beurteilen, so erlaube ich es anderen auch nicht. Ich selbst als Erzbischof würde alle, die noch nicht hier waren ermutigen, zu kommen und ihnen raten, sich nicht von Gerüchten oder Vorurteilen davon abbringen zu lassen. Nur wenn man sich selbst von etwas überzeugt hat, ist man Herr seiner eigenen Entscheidung. Die Treffen mit den Sehern und den Priestern, die hier arbeiten, bringen Früchte, die ich sehr schätze und die mich inspirieren. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier sein kann und werde Zeugnis über Medjugorje ablegen. Es ist wichtig, dass wir alle reagieren, damit der Friede kommen kann. Ich verspreche allen Pilgern und Freunden von Medjugorje meine Gebete und meinen Segen."

Msgr. Rubeir H. di Monteo, Bischof aus Argentinien

Anläßlich seines Aufenthaltes in Medjugorje im Februar 1995, erklärte der argentinische Bischof Rubeir H.di Monteo folgendes:
"Ich hörte von Medjugorje, als ich die Botschaften der Muttergottes las. Ich spürte ganz stark, dass hier die Muttergottes zu uns spricht. Der unmittelbare Anlaß für mein Kommen nach Medjugorje war jedoch die tiefe Umkehr meiner zwei Cousins, als diese in Medjugorje waren; einer war vorher ein Kommunist, der andere ein Faschist. Es waren wirklich diese Früchte, die ich hierher trieben, damit ich mir persönlich von allen Geschehnissen ein Bild machen konnte. Der theologische Inhalt der Botschaften der Muttergottes erscheint mir richtig und gesund und ich verstehe ihn als Fortsetzung von Fatima. Über das ganze letzte Jahrhundert sehen wir die Aktivitäten der Muttergottes: Rue de Bac, Lourdes, Fatima und - wenn Sie mich fragen, so steht Medjugorje im Brennpunkt der Taten, die Sie in der Rue de Bac begann. Sie lädt uns ein, unsere Herzen zu ändern. Hier, wo es so viel Leid, Gebet und Versöhnung durch das Hl. Sakrament der Beichte gibt, haben wir die Möglichkeit, dies zu tun. In Medjugorje finden wir einen tiefen Sinn in der Umkehr, im Gebet und der Buße, diese Botschaften der Muttergottes sind evangelisierend. Durch die Umkehr und das Gebet ist es möglich, dass wir die Botschaften Christi, des Friedens und der Umkehr des Herzens leben und somit die göttliche Gerechtigkeit erlangen. Die Botschaften von Medjugorje sind Botschaften der Hoffnung. Viele der alltäglichen Ereignisse und Geschehnisse machen die Welt schlechter. Ich übergebe mich der übernatürlichen Hoffnung, denn die menschliche Hoffnung genügt nicht."

Die Haltung des Erzbischofs Frane Franic zu Medjugorje

Franjo Franic ist in der Kirche und im kroatischen Volk eine bekannte Persönlichkeit. Seine Meinung wird mit Interesse verfolgt.
1950 wurde er zum Bischof ernannt. Er nahm am 2. Vatikanischen Konzil teil. Als Erzbischof war er für die Erzdiözese Split-Makarska (bis 1988) verantwortlich. Diese Erzdiözese grenzt an jene, zu der Medjugorje gehört.
In einem offiziellen Journal der Erzdiözese, "Die Stimme der Diözese Split-Makarska" 1985, gab es präzis seine Haltung bezüglich Medjugorje wieder. Er erinnerte an seinen ersten Aufenthalt in Medjugorje vor Weihnachten 1981. Er wollte mit seinen eigenen Augen, das worüber er viel gehört und gelesen hatte, sehen. Er war von dem übernatürlichen Ursprung der Muttergotteserscheinungen in Medjugorje überzeugt und verglich diese sofort mit Fatima. Er sagte, dass Medjugorje ein großes, neues Licht auf die Prophezeiungen von Fatima wirft. Gleicherweise untermauert es die Lehren des 2. Vatikanischen Konzils über die Ökumene.

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