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Ruini lädt ein Gott in Medjugorje zu verehren

Kardinal Ruini leitet die Kommission, die von Papst Benedikt XVI. 2010 eingesetzt wurde, um die Ereignisse in Medjugorje zu untersuchen. Laut einem Zeitungsbericht ermutigt er die Menschen Gott in Medjugorje zu verehren.

de.wikipedia.org/wiki/Camillo_Ruini steht den Ereignissen in Medjugorje mit offener Haltung gegenüber. Dies berichtet die in Split erscheinende kroatische Zeitung "Slobodna Dalmacija". Ruini ist Vorsitzender der Kommission, die derzeit die Ereignisse in Medjugorje überprüft.
Laut dem Bericht tendiere Ruini dazu, eine konfliktgeladene Rhetorik herunterzuschrauben. Gleichzeitig lade der Kardinal dazu ein, in Medjugorje Gott die Ehre zu erweisen. In diesem Sinne bewege sich Ruini laut der Zeitung auf demselben Weg wie Kardinal Christoph Schönborn.
Der Erzbischof von Wien hat selbst Medjugorje besucht und seine Kathedrale für die Seher Ivan Dragicevic und Marija Pavlovic-Lunetti geöffnet.
Möglicherweise werde Medjugorje aus der Jurisdiktion des Bischofs von Mostar herausgenommen, berichtet die Zeitung weiter. Ratko Peric, der Bischof von Mostar steht den Marienerscheinungen in Medjugorje ebenso wie seine Vorgänger ablehnend gegenüber. Die Variante, aus Medjugorje eine eigene Diözese zu machen, wird nach Angaben der Zeitung nicht mehr verfolgt. Dazu gebe es zu wenig Katholiken, die ihren Wohnsitz im Gebiet Medjugorje hätten. 

Quellennachweis: www.kath.net/news/39530
4. Januar 2013