Der Karfreitag steht im Zeichen des Leidens, er vergegenwärtigt den Kreuzestod Jesu. An diesem wie auch am folgenden Tag findet in katholischen Kirchen keine Messe statt, stattdessen kommen - traditionell um 15 Uhr, zur Todesstunde Christi, die Gläubigen zusammen, um in einem einfachen Wortgottesdienst des Leidens und Sterbens Jesu zu gedenken.
Die katholische Kirche gewährt demjenigen Gläubigen vollkommenen Ablass, der die Karfreitags-Liturgie andächtig mitfeiert und dabei an der feierlichen Kreuzverehrung teilnimmt.
Dieser Text stammt aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon
von der Webseite http://www.heiligenlexikon.de/Kalender/Karwoche-Karfreitag.html
Karfreitagsgebet:
Ich verehre dich o kostbares Kreuz, welches mit den allerheiligsten Gliedern geschmückt und mit dem kostenbarsten Blute gefärbt und getränkt wurde.
Ich bete Dich an o mein Gott, angefeftet ans heilige Kreuz, und dasselbe aus Liebe zu mir.
J E S U S ich vertraue auf dich und glaube an Deine Barmherzigkeit!
Wer dieses Gebet am Karfreitag kniend vor dem Bilde des Gekreuzigten 33 mal andächtig betet, kann 33 Seelen aus dem Fegfeuer erlösen.
(Mit oberhirtlicher Genehmigung)
A.Ruhland, Rudolf-Diesel-Str. 5, Altötting
Jesus brachte uns den Himmel, doch man machte ihm das Leben zur Hölle.
Jesus hat unendlich viel Gutes gesät, doch er hat das Kreuz geerntet.
Jesus bringt den Menschen eine frohe Botschaft, doch er wird gefangen genommen und abgeführt.
Jesus verkündet einen liebenden Gott, doch er wird angefeindet, angespuckt und verspottet.
Jesus heilt Aussätzige, doch er wird angeklagt und verurteilt.
Jesus heilt Gelähmte, doch er wird in Ketten gelegt.
Jesus heilt Taubstumme, doch er wird mundtot gemacht und übertönt.
Jesus vergibt den Sündern, doch sie lassen ihn das schwere Kreuz tragen.
Jesus segnet die Kinder, doch man schlägt ihm ins Gesicht.
Jesus gibt Hungernden zu essen, doch man setzt ihm eine Dornenkorne aufs Haupt.
Jesus gibt den Armen ihre Würde zurück, doch man zieht ihm seine Kleider aus.
Jesus schenkt den Menschen das ewige Leben, doch er wird zu Tode gekreuzigt.
Jesus brachte uns den Himmel, doch man machte ihm das Leben zur Hölle.
Quelle: Bardeler Fastenmeditationen 2014, S. 54
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