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Betrachtungen zur Botschaft

Monats Botschaft vom 25. Februar 2021

"Liebe Kinder! Gott hat mir erlaubt, auch heute bei euch zu sein, um euch zum Gebet und Fasten aufzurufen. Lebt diese Zeit der Gnade und seid Zeugen der Hoffnung, denn ich wiederhole euch, meine lieben Kinder, dass mit Gebet und Fasten auch Kriege abgewehrt werden können. Meine lieben Kinder, glaubt, und lebt im Glauben und mit dem Glauben diese Zeit der Gnade; und mein Unbeflecktes Herz lässt keinen von euch in Unfrieden, wenn er bei mir Zuflucht sucht. Vor dem Allerhöchsten halte ich Fürsprache für euch und bete für den Frieden in euren Herzen und Hoffnung für die Zukunft. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

Monats Botschaft vom 25.02.2021 , an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti

Betrachtung von P. Donat Kestel ofm:

„Singt dem Herrn ein neues Lied, singt dem Herrn alle Lande der Erde. Singt dem Herrn, preist seinen Namen, verkündet von Tag zu Tag sein Heil. Erzählt bei den Völkern von seiner Herrlichkeit, bei den Nationen von seinen Wundern.“ (Ps. 96, 1-3) Die Gospa, unsere Himmelsmutter,  betont immer wieder: Gott selbst gibt mir die Erlaubnis, meine  Botschaften  an uns auszurichten,  bei uns zu sein und das schon seit 40 Jahren  im Gnadenort Medjugorje. Wieviel Segen Heil und auch Heilung an Leib und Seele durfte sie während dieser langen Zeit vermitteln und spenden.  Wie einst Abraham, Moses und die Propheten wurde auch Maria für uns zum Segen, hat sie uns ihre heilsbedeutenden und zeitbedingt-zukunftsträchtigen Botschaften zukommen lassen: „Ich wiederhole euch, meine lieben Kinder, dass mit Gebet und Fasten auch Kriege abgewehrt werden können.“ Sie  ruft seit Jahren unermüdlich zum Gebet und zum Fasten auf, denn sie kennt die vielfältigen Nöte unserer Zeit, weiß um die augenblickliche Krisensituation der Corona-Pandemie, um die politisch-dramatische Lage unter den Nationen. Wir sind in Raum und Zeit gegenwarts-beschränkte Wesen, ausgesetzt den zahlreichen Gefahren der Umwelt, abhängig von Politik und Wirtschaft. Gott aber garantiert uns, dank des Evangeliums, Zukunft, Erwartung eines ewigen Lebens, in der es weder Krankheiten, Not, Leid und Sterben geben wird., eine großartige Zeit der beständigen Gnade: „Seit Zeugen dieser Hoffnung“, Zeugen  dieser zukunftsträchtigen Erwartung. „Meine lieben Kinder, glaubt, und lebt im Glauben und mit dem Glauben dieser Zeit der Gnade; und mein Unbeflecktes Herz lässt keine von euch in Unfrieden, wenn er bei mir Zuflucht sucht.“  In  ihm Preisgesang, dem Magnifikat, jubelt Maria  und preist dankbar den Herrn: „Auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut: Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige  hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig“ (Lk 1, 48-49)  Wie sehr hat sich doch diese Prophezeiung erfüllt: bis heute zieht Maria daraus  für uns die Konsequenzen: „Vor dem Allerhöchsten halte ich Fürsprache für euch und bete für den Frieden in euren Herzen und Hoffnung für die Zukunft.“ Es liegt aber auch an uns, ob wir uns mit hineinziehen lassen in diese Seligpreisung Mariens, wie stark unser Glaube ist. Wir erfahren immer wieder, wie der Unfriede in unserem Herzen Wurzeln schlägt, wie Angst, Sorgen und Nöte, verursacht durch die vielfältigen Krisen unser Zeit, in unseren Herzen nagen und uns quälen und  Zweifel, Unsicherheit, Glaubensnöte in uns aufkommen lassen. Maria, bei der wir unsere Zuflucht nehmen dürfen und sollen, versichert  uns glaubwürdig: „Mein Unbefleckte Herz lässt keinen von euch in Unfrieden“. Sie lässt uns nicht allein und steht uns bei, vor allem auch im letzten Streit: wenn es gilt zu beten: „In Deine Hände, oh Herr, empfehl’ ich meinen Geist“. In jeder ihrer Botschaften bedankt sich die Gospa: „Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“  Das erste Wort, das uns  nach dem Markusevangelium von Jesus berichtet wird, lautet: „Die  Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium“. (Mk 1,15)  Diese Zusage und Aufforderung schwingt auch in diesem Dankeschön der Gospa mit.  Sie weiß aber auch, dass es viele gibt, die diesem Ruf nicht Folge leisten, ihn geflissentlich und bewusst  überhören. „Er kam in sein Eigentum, aber  die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ (Joh 1,11) Maria wünscht nur zu sehr, dass die Fortsetzung dieser Aussage im Johannesevangelium an uns in Erfüllung gehen möge: „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“ (Joh 112)  Das Wort Gottes kann nicht ausgelöscht werden: es wirkt weiter, immerfort ist es erneut, wie bei Maria, und gerade auch durch sie, im Kommen. In jedem von uns soll es wirksam werden, dass wir unseren Sinn ändern, den Ruf zur Umkehr nicht überhören, glauben: in unserem persönlichen Leben, .in  unserer Familie, in der auch wir „Zeugen der Hoffnung“ sein sollen, in jeder unserer Lebenssituationen.  Oft mühsam genug, angefochten von innen durch Zweifel und von außen, dennoch hoffend auf das einstige Kommen der Herrlichkeit des Himmels. Danke Gospa, dass Du bei uns, besonders auch in Medjugorje, in diesen 40 Jahren in Erscheinung getreten bist. Wie Du uns zugesichert hast, halte auch weiterhin Fürsprache für uns vor dem Allerhöchsten.

Das Deutschsprachige Informationszentrum für Medjugorje dankt P. Donat Kestel ofm für die Bereitstellung. 

 

Gedanken zur Botschaft von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster:

Die Betrachtung zur Botschaft von Pastor Gereon Beese liegt uns noch nicht vor. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.