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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Pilger aus Zambia (ehemals Nordrhodesien)

Eine kleine Pilgergruppe aus Lusaka, der Hauptstadt von Zambia, war Ende Mai in Medjugorje. Fred Mtamira, Florence Mwale, Jeremy Banda und die Organisatorin der Pilgerfahrt, Joan Cochrane haben ihre Eindrücke geschildert:

Fred Mtamira: Ich wohne in Lusaka und bin Pfarrangehöriger der Pfarre zum hl. Ignatius. Von Medjugorje habe ich durch Broschüren erfahren, die ich in unserer Kirche gefunden habe. Im vergangenen Jahr habe ich auch in England in einer Kirche, die meine Schwester gerne besucht, eine Dokumentation über Medjugorje gefunden. Seit längerer Zeit schon habe  ich den Wunsch, nach Medjugorje zu fahren, an den Ort, wo die Gospa erscheint. Ich wollte von den Sehern hören, was die Gottesmutter zu uns spricht. In diesem Jahr haben sich fünf Personen eingefunden und so konnten wir als Pilger nach Medjugorje kommen. Mich beeindruckten die vielen Menschen aus den verschiedenen Ländern und es herrscht ein einheitlicher Geist. Ich spüre den Frieden und die Freude. Ich öffnete mich dem Gebet. Friede muss zuerst in uns sein, dann können wir ihn anderen weitergeben.

Florence Mwale: Schon in den Anfängen, als die Goapa erschien, habe ich von Medjugorje  gehört. Ich habe auch von Lourdes und von Fatima gewusst, aber ich wollte hierher kommen. Hier begegnete ich Menschen aus der ganzen Welt, mit einigen habe ich sogar gesprochen und ich kann sagen, mein Glauben hat an Kraft gewonnen. Ich konnte mich in höheren Sphären erheben. Ich fühle einen Frieden in mir, den ich früher nie gekannt habe. Ich habe immer gedacht, dass ich gut und genügend bete, aber in diesen paar Tagen öffneten sich mir neue Horizonte.

Jeremy Banda: Eine meiner Arbeitskolleginnen war vor etwa zehn Jahren hier auf Pilgerreise und wenn sie sich an Medjugorje erinnert, wenn sie von Gott spricht, vom Glauben, vom Gebet, dann strahlt ihr Gesicht. Wir treffen uns jede Woche und sie erzählt uns Einzelheiten von ihrer Pilgerreise. Sie half mir zum Glauben. Als ich in unserer Pfarrkirche eine Broschüre sah und eine Einladung zur Pilgerreise, erinnerte ich mich, dass auf meinem Konto genau die nötige Summe von Geld vorhanden ist. Meine Freundin sagte mir dann, dass ich auf jeden Fall fahren muss und so bin ich hier. Ich bete, dass Gott mein Leben ordnet. Hier habe ich die nötige Rüstung bekommen, die mir helfen kann: Gebet, Rosenkranz, den ich eigentlich nie recht mochte… gestern fühlte ich mich etwas schlecht, aber nachdem wir den Rosenkranz gebetet haben, fühlte ich mich besser. Das ist eine mächtige Waffe. Ich habe die Hoffnung, dass ich wenigstens einen kleinen Teil von Medjugorje mitnehmen werde und dass ich bald wieder kommen werde. Ich werde etwas von Medjugorje mitnehmen und wenn ich die Ruhe verliere, werde ich an diese Erfahrungen erinnern. Bei uns leben 70% unter der Armutsgrenze. Die Katholische Kirche hier gibt es erst seit etwa 100 Jahren und sie macht viel Gutes. Zur Zeit kommt Hilfe für die Armen hauptsächlich von außen, es gibt nämlich wenig wohlhabende Menschen im Land. Ich habe große Zuversicht, es wird die Zeit kommen, dass wir in Zambia selbser unsere Armen unterstützen können.

Joan Cochrane:  Die nötigen Visa zur Reise zu beschaffen, ist nicht leicht, aber die Angestellten der Botschaft für Bosnien-Herzegowina in Pretoria, in Südafrika, kennen mich schon. Unter Mithilfe der Kroatischen Botschaft  und einer Agentur aus Medjugorje bekommen wir dann innerhalb einer Woche die nötigen Einreisepapiere. Anfangs hat mir unser Pfarrer nicht erlaubt, dass ich die Broschüre von Medjugorje in der Kirche auflege. Seit wir aber begonnen haben, zweimal wöchentlich Anbetung zu halten, wird er immer offener für Medjugorje. Die Anbetung hat uns sehr geholfen. Wir sprechen nicht viel über Medjugorje, wir nehmen einfach die Botschaften wirklich an. Das hat ihn einsichtig gemacht… Unser Bischof hat einige Seher von Medjugorje nach Lusaka eingeladen. Er hat ein Schreiben verfasst und jetzt erwarten wir sie in unseren Pfarren. Das hat er veranlasst, nachdem ich ihm die wichtigsten Botschaften von Medjugorje erläutert habe. Ich habe ihm ein Flugticket als Geschenk angeboten und ich hoffe, dass er selbst auch einmal nach Medjugorje kommen wird.