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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

15. internationale Begegnung der Pilgerleiter: „Hoffen auf die Vorsehung“

Die 15. internationale Begegnung der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren, Gebets- und karitativen Gruppen fand vom 2. bis 6. März 2008 in Medjugorje statt. 125 Pilgerleiter und Organisatoren aus 15 Ländern haben daran teilgenommen.

Die 15. internationale Begegnung der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren, Gebets- und karitativen Gruppen fand vom 2. bis 6. März 2008 in Medjugorje statt. 125 Pilgerleiter und Organisatoren aus 15 Ländern haben daran teilgenommen. Das ganze Programm wurde simultan in die englische, französische, deutsche, italienische und polnische Sprache übersetzt. Das Thema der Begegnung lautete: „Hoffen auf die Vorsehung“ (Matth. 6,26 – 34)

Jeder Tag begann mit einer halbstündigen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Während des Treffens haben die Teilnehmer auf dem Erscheinungsberg den Rosenkranz gebetet und den Kreuzweg auf den Kreuzberg. Jeden Abend nahmen sie an der täglichen Gebets- und Liturgiefeier in der Kirche teil.

Vortragende waren: Pater Ivan Dugandzic und Pater Ivan Sarcevic. Das tägliche Gebetsprogramm wurde von Pater Ljubo Kurtovic geleitet. Dieselben Priester haben die Abendgottesdienste in der Pfarrkirche gefeiert und auch die Predigten gehalten.

Pater Ivan Dugandzic, ist ein Priester aus der Herzegowina, der an der Katholischen Fakultät in Zagreb für die Priesterstudenten Exegese über das Neue Testament und biblische Theologie vorträgt. In Medjugorje war er von 1985 bis 1988 als Priester tätig. In seinen Vorträgen erläuterte er, wie das Alte und das Neue Testament und die Philosophie die göttliche Vorsehung verstehen. Pater Ivan Sarcevic, ein Priester aus Bosnien, der an der theologischen Fakultät der Franziskaner in Sarajevo Pastoraltheologie und Katechese vorträgt und auch Redakteur der Zeitschrift  „Svjetlo rijeci“ (Das Licht des Wortes) ist, betitelte seine Vorträge mit  „Die Vorsehung zwischen Aktivismus und Resignation“. Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, den Vortragenden Fragen zu stellen.

Miljenko Musa, der Vorsitzende des Vereins für Pilgerleiter aus der Pfarre Medjugorje, sprach von der Notwendigkeit der Zusammenarbeit von Organisatoren der Pilgerfahrten mit den örtlichen Pilgerleitern, die für eine gute Zusammenarbeit mit dem Pfarramt garantieren.

Robert Rukavina, der Vorsitzende des christlichen Vereines „Kup Karmel“, kündigte den zweiten Marathonlauf für Frieden an, der am 17. Mai 2008 stattfinden soll. Der Marathonlauf folgt der Route Grude – Medjugorje. Der Friedenslauf der Stadt Ljubuski  führt von Ljubuski nach Medjugorje (Mehr dazu unter: www.peace-marathon-medjugorje,com)

 

Weisungen der Patres von Medjugorje

Ein Nachmittag wurde für der Arbeit in Sprachgruppen vorbehalten, die den Priestern von Medjugorje ihre Fragen und Bemerkungen schriftlich mitgeteilt haben. Am gleichen Abend fand auch eine Begegnung mit dem Pfarrer und mit den Patres von Medjugorje statt.

Der Pfarrer Pater Petar Vlasic erinnerte an die Erklärung von Kardinal Bertone, dass die Kirche die Geschehnisse von Medjugorje laufend beobachtet und dass sie Pilgerfahrten an diesen Ort weiterhin duldet. Offiziell hält sich die Kirche in bezug auf Medjugorje auch weiterhin an die Erklärungen der kroatischen Bischöfe von Zadar aus dem Jahre 1991: die Kirche hat die Erscheinungen von Medjugorje weder befürwortet noch abgelehnt, sondern sie beobachtet weiterhin alles und erlaubt Versammlungen von Gläubigen. Der Pfarrer erinnerte auch an eine Aussage von Kardinal Tonini vor kurzem in der er auffordert, zu überlegen: „Wie kommt es, dass sich in Medjugorje so viele bekehren? Wenn an diesen Ort jährlich Millionen Menschen pilgern und viele von ihnen ändern ihr Leben, dann ist das offensichtlich ein Werk des Heiligen Geistes. Das Evangelium ruft zur Umkehr auf und diese Frucht beginnt und reift in Medjugorje.“ 

(Siehe auch: http://www.papanews.it/dettaglio_interviste.asp?IdNews=5728#a

Pater Petar bedankte sich bei allen Organisatoren für ihr Engagement und ermahnte sie, dass sie stets an das Wesentliche bedenken: möge niemals Prestige, Konkurrenz oder materieller Gewinn die erste Stelle einnehmen, sondern Gott, ohne den der Mensch nichts vermag.

      

Pater Petar rief auch in Erinnerung, dass auf dem Gebiet der Pfarre Medjugorje hl. Messen ausschließlich nur an jenen Orten gefeiert werden dürfen, die der Ortsbischof im liturgischen Sinn dafür bestimmt hat und das sind die Pfarrkirche und zwei kleinere Kirchen in Surmanci (eine auf der Hochebene und eine im Tal der Neretva und die Kirche in Vionica. Der Pfarrer teilte ferner auch mit, dass jeder Pater, die im Dienst der Pfarre Medjugorje steht, alle pastoralen Rechte besitzt. Die Organisatoren mahnte er zum Gehorsam gegenüber der Kirche, denn das ist der einzig mögliche Weg für alle, die die Botschaften der Königin des Friedens verbreiten wollen.

Der Pfarrer betonte auch noch, dass es eine gewisse Klugheit und Besonnenheit braucht, wenn es um Handauflegungen und um Heilungsgebete geht. Die einzigen, die in der kath. Kirche diese Vollmacht haben, sind die geweihten Priester, die es im sakramentalen Kontext tun. Er informierte auch über die Bautätigkeiten, die momentan stattfinden, und zwar der Bau einer neuen Sakristei zwischen der Kirche und dem Außenaltar.

Die Gemeinschaft um den Tisch der Liturgie, des Fastens und der Festlichkeit

Die Königin des Friedens von Medjugorje ruft uns zum Fasten auf, an jedem Mittwoch und Freitag, bei Wasser und Brot. Seit einigen Jahren schon ist es Brauch, dass am Mittwoch auch die Pilgerleiter und alle Teilnehmer des Seminars gemeinsam bei Wasser und Brot fasten. Das Brot dazu wird Haus des Gebetes „Domus pacis“ gebacken, wo sonst Seminare für Fasten und Gebet veranstaltet werden.

Einladung

Die erste internationale Begegnung der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren, Gebets- und karitativen Gruppen, wurde anlässlich des 13. Jahrestages der Erscheinungen der Gospa, am 22. u. 23. Juni 1994 abgehalten. In den folgenden Jahren fanden sie dann in Baska Voda, in Tucepi und in Neum statt. Seit dem Jahr 2001 finden sie wieder in Medjugorje statt. Durch diese Begegnungen will das Informationszentrum „Mir“ Medjugorje die Zusammenarbeit mit dem Pfarramt und auch die Einheit unter den Organisatoren fördern .
 

Die Rolle all dieser Begegnungen ist es, Richtungen vorzugeben, zu lehren, zu raten oder auch auf eventuelle Fehler oder Abweichungen im Zugang zu den Ereignissen in Medjugorje aufmerksam zu machen. Deshalb laden wir alle Organisatoren ein, im kommenden Jahr noch zahlreicher am Seminar teilzunehmen.

© Informationszentrum “Mir” Medjugorje; www.medjugorje.hr