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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Rom bittet um Ewige Anbetung

Im Apostolischen Schreiben "Sacramentum Caritatis" hat der Hl. Vater die zentrale Bedeutung der eucharistischen Anbetung im kirchlichen Leben unterstrichen...

Im Apostolischen Schreiben "Sacramentum Caritatis" hat der Hl. Vater die zentrale Bedeutung der eucharistischen Anbetung im kirchlichen Leben unterstrichen mit den Worten: "Gemeinsam mit der Synodenversammlung empfehle ich darum den Hirten der Kirche und dem Gottesvolk von Herzen die eucharistische Anbetung, sei es allein oder in Gemeinschaft".
Um diesem Appell des Hl. Vaters zu entsprechen, hat der Präfekt der Kleruskongregation, Claudio Kardinal Hummes, kurz vor Weihnachten ein erfreuliches Schreiben an die Bischöfe veröffentlicht. Dabei bittet er die Bischöfe, sich möglichst mit ihrer ganzen Diözese "mithilfe der Ewigen Anbetung eine ununterbrochene Gebetskette zu schaffen". Der Grund: Einerseits soll um Priesterberufungen gebetet werden. Andererseits will man "auf diese Weise für Unzulänglichkeiten und Mängel der Kleriker Sühne leisten, zu ihrer Heiligung beitragen und einen Anstoß dazu geben, Frauen zu ermutigen, als "Spiritualmütter" Priester im Gebet zu begleiten und ihnen so in ihrer Berufung zu helfen".
Es darf als ein besonderes Ereignis bewertet werden, dass von höchster kirchlicher Stelle ein solcher Impuls an die ganze Kirche ergeht: Eine ununterbrochene Gebetskette der Ewigen Anbetung als Ausdruck dafür, dass es ohne Eucharistie und Anbetung keine Erneuerung der Kirche gibt, dass die Gläubigen die Bitte um Priesterberufe vor den eucharistischen Herrn bringen, gleichzeitig Sühne für die Verfehlungen der Priester leisten und dadurch die Priester durch Gebet und Buße stärken sollen.

Helmut Hecht