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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Weihnachten in Medjugorje

In der Weihnachtsnacht waren zu den Pfarrangehörigen zahlreiche Pilger aus der näheren und weiteren Umgebung sowie auch aus weit entfernten Ländern der ganzen Welt nach Medjugorje gekommen.

In der Weihnachtsnacht waren zu den Pfarrangehörigen zahlreiche Pilger aus der näheren und weiteren Umgebung sowie auch aus weit entfernten Ländern der ganzen Welt nach Medjugorje gekommen. In diesem Jahr feierten Pilger aus verschiedenen europäischen Ländern aber auch Gruppen aus Hongkong, Macao und Korea mit den Einheimischen die hl. Nacht.

Auf die Weihnacht hat man sich mit einer Rosenkranznovene auf dem Erscheinungsberg vorbereitet. Täglich beteten die Pfarrangehörigen und Pilger um 14 Uhr den Rosenkranz, von 17 Uhr an haben die Priester dann Beichte gehört.

 

Da viele Menschen zu Weihnachten gerade in Medjugorje zur Beichte gehen wollen, müssen viele Patres aus der Herzegowina zur Beichtaushilfe nach Medjugorje kommen. Es haben aber auch viele Priester, die auf Pilgerreise in Medjugorje waren, Beichte gehört. Jeden Morgen um 6 Uhr wurde in der Pfarre eine Roratemesse gefeiert und die Kirche war jedes Mal ganz voll.

Am Hl. Abend hat die Gemeinschaft Cenacolo nach der Abendmesse bis zur Mitternachtsmette eine lebendige Krippe dargestellt und eine halbstündige szenische Darbietung gebracht, bei welcher Burschen und Mädchen, die ehemals drogenabhängig waren, mitgewirkt haben. Aber auch solche, die noch immer in der Gemeinschaft leben und sich große Mühe geben, ihr Leben neu zu gestalten, nachdem sie durch die Hölle gegangen waren, die ihnen die Droge verursacht hatte. Viele hundert Mitglieder dieser Gemeinschaft führen jährlich dreimal so eine lebende Krippe auf (Am hl. Abend, am Tag der Unschuldigen Kinder und zu Silvester).

 

Die erste Krippe hat der hl. Franziskus von Assisi 1223 in einer natürlichen Höhle in Greccio in Italien dargestellt. Diesen Brauch haben bald seine Mitbrüder übernommen und ab dem 16. Jahrhundert wurde dieser Brauch auch in anderen Kirchen gepflegt.

 

Viele Gläubige  kommen nach Medjugorje, um in Sammlung und in Einfachheit, fern von der städtischen Hektik und der allzu verweltlichten Art, diesen Feiertag zu begehen. Dabei kann ihnen die Darstellung der lebenden Krippe eine große Hilfe sein, denn eine solche szenische Darstellung hilft uns zu verstehen, wie es sich vor 2000 Jahren zugetragen haben mag…  Am Ende der szenischen Aufführung können die Gläubigen und dann auch die Kinder selbst den Darstellungsraum betreten, um mitten unter den Hirten zu sein, die zur Krippe eilen…

 

Die weihnachtliche Nachtwache begann um 22 Uhr mit der Anbetung vor dem Allerheiligsten, angeführt von Pater Danko Perutina und Pater Vjekoslav Milicevic. Eine Gruppe junger Pfarrangehöriger hat die Anbetung mit ihren Gesängen begleitet. Danach folgte die Mitternachtsmesse, die Pater Miljenko Steko zelebriert hat und der große Chor der Pfarre „Kraljice mira“ hat dazu gesungen. Die Feierlichkeiten in der Kirche wurden mit Grossaufnamen in den gelben Saal für alle jene übertragen, die in der Kirche keinen Platz mehr gefunden hatten. Das ganze Programm wurde von Radio „MIR“ Medjugorje live übertragen.


Zu Weihnachten wurden hl. Messen in zehn Sprachen gefeiert.

© Informationszentrum “Mir” Medjugorje; www.medjugorje.hr