Seine zwanzigste Pilgerreise unternahm der Slowene Milan Cehovin im wahrsten Sinne des Wortes – er kam zu Fuß. Am 17. August brach er aus Ilirska Bistrica auf und kam am 31. August in Medjugorje an.
„Täglich bewältigte ich eine Strecke von mehr als 40 km, die längste Strecke betrug 60 km. Jeden Tag betete ich zwei Psalter Rosenkränze, das ist je zweimal alle vier Geheimnisse, dazu zweimal je sieben Vaterunser, Gegrüßt seist du Maria und noch einige kurze Gebete.“ Milan hat auch noch jeden Tag Zeit gefunden,, in der hl. Schrift zu lesen. „Als ich in Medjugorje ankam, ging ich zur Marienstatue vor der Kirche, wo ich ihr meine Versprechen und meine Gebete übergeben habe. Ich war sehr froh, dass ich mein Versprechen erfüllen konnte, den ganzen Weg zu Fuß zu gehen und in keinem Bett zu schlafen, sondern auf der Erde. Unterwegs schlief ich an der Adriatischen Küste, in einem Kloster, im Pfarrhof von Benkovci….. Es gab keine Probleme. Ich bekam einige Blasen, aber sonst gab es keine Schwierigkeiten.

Milan war zum ersten Mal 1997 in Medjugorje und seither kommt er jedes Jahr zweimal, einmal zum Internationalen Jugendfestival und zum Jahreswechsel, um das Neue Jahr im Gebet zu erwarten.

Medjugorje liebe ich, weil hier Maria ist und Menschen von großem Glauben. Das Jugendfestival zieht mich besonders wegen der aussagekräftigen Zeugnisse an, wegen der Anbetung Jesu im Allerheiligsten und wegen vieler junger Freunde. Schon seit je her liebe ich Jesus und Maria und so gehe ich in Slowenien öfters zu Fuß auf kürzere Pilgerreisen. Eine besonderer Entschluss war für mich dann die Fußwallfahrt nach Medjugorje. Mein Wunsch wäre, dass mich Jesus noch etliche Male zur Fußwallfahrt nach Medjugorje ruft.“ 

© Informationszentrum “Mir” Medjugorje; www.medjugorje.hr