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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

***Rückblick***

zum Medjugorje-Online-Treffen am Sonntag, 6. März 2022, Teil III

 

Pater Miro Sego, in Medjugorje aufgewachsen, kennt die gesamte Entwicklung. Er hielt die Predigt zum 40sten Jahrestag am 24. Juni 2021. Darin dankte er Gott und der Königin des Friedens gleich zu Beginn, und immer wieder während der Predigt, demütig für diese 40 Jahre der Gnaden, die sich in Medjugorje und auf alle Pilger ergössen. Wir alle seien in den großen Lobpreis des Magnificats, in dieses Projekt Gottes eingeschlossen, weil Gott vor 40 Jahren diesen kleinen, unbekannten Ort besuchte, indem Er die Königin des Friedens zu uns sandte und so wurde er zu einem der bekanntesten und berühmtesten Orte auf der Erdkugel. [...] Gott habe Maria gesandt, damit sie uns klare Augen für die Wahrheit gebe, und unseren Blick vor Verunreinigung und Beschmutzung der Seele bedecke.
Pater Sego teilte mit allen die Freude, die in der Wahrheit läge, dass die selige Jungfrau Maria am Jahrestag an diesem Ort anwesend sei, uns alle versammle und zu einem Leben in Jesus Christus anrege. Er glaube, dass jeder von uns ein Fotoalbum mit wichtigen Momenten aus unserem Leben habe. Wir nähmen es zur Hand, wenn wir Erinnerungen mit Freunden teilen wollten. Deshalb wolle er bei dieser Begegnung gemeinsam mit uns das Album der Ereignisse, die unser Herz, unsere Seele und unsere Liebe bewahrt hätten, öffnen; das Album über Medjugorje und über die Königin des Friedens. Er sei auch im Dorf Bijakovici, wo alle Seher geboren wären, zur Welt gekommen. Er sei mit ihnen aufgewachsen und sie hätten so vieles in ihrem Alltag geteilt. Diese Bilder lebten in ihren Erinnerungen ihres Dorfes, ihrer Pfarrei, ihrer Herzegowina, des kroatischen Volkes, von Europa und der ganzen Welt.
Das erste Bild seien die sechs Seherkinder Ivanka, Vicka, Mirjana, Marija, Jakov und Ivan, die sich äußerlich nicht von den anderen unterschieden, auserwählt und vor die ganze Welt gestellt wurden. Die liebe himmlische Mutter, hebe sie für das größte Werk unserer Generation hervor. Ihre Augen schauten die Schönheit der Gospa, und sie übermittelten ihnen die Botschaften. Er gratuliere den lieben Sehern von ganzem Herzen zu diesem Jubiläum und dankte ihnen und ihren Familien, die in diesen 40 Jahren immer an ihrer Seite waren. Das zweite Bild sei ihr Dorf Bijakovici und die Pfarrei Medjugorje. Leider sei es nicht mehr das Gleiche. Ihre Felder wären fast alle den Pilgern zur Verfügung gestellt worden. Ihre alten Häuser hätten sich durch die Suche so vieler Pilger nach Unterkünften verändert, und die Einheimischen hätten alles mit ihnen geteilt. So hätten sie neue Brüder aus der fernen Welt gewonnen, wofür sie dankten und die Pilger hätten ihren Glauben kennengelernt. Trotz der Pilgerströme aus aller Welt hätten sie, die Einheimischen, ihre Identität und ihre Familie bewahrt. Ihre Kinder so erzogen, die Botschaften der Muttergottes und das Medjugorje der Gospa eifersüchtig zu beschützen und zu bewahren. Das dritte Bild zeige die Kirche des hl. Jakobus und diesen heiligen, mit Gebet getränkten, Bezirk um sie herum. Dieses Gebiet sei durch den Märtyrertod einiger Ordensleute gereinigt und diese Kirche sei ihre Wiege, ihr Haus, ihre Klinik, ihre Apotheke, wo all jene von der Mutter Maria Medizin und Heilmittel erhielten, die sie gesucht hätten. 1981 begann die Muttergottes ihr Programm, das alle begeisterte. Das vierte Bild seien die Pilger. Gott habe ihnen in Medjugorje die Gnade geschenkt, dass auf ihrem Boden die ganze Kirche beichte, dass sich in ihrem Heiligtum jedes Knie beuge und ihren Gott anbete. Jeder Pilger sei gerufen und ihnen geschenkt worden. Sie alle wüssten, was sie, von Gott und der Muttergottes erwünscht, den lieben Pilgern, tun sollten. Häufig hätten sie dies vielleicht versäumt. Deshalb bäte er Im Namen aller Pfarrmitglieder um Vergebung. Das fünfte Bild sei die Königin des Friedens, die gesagt habe: „Ich habe diese Pfarrei auserwählt.“ Und sie hätten die Mutter auserwählt. Sie hätten geduldig alle Ungerechtigkeiten, Demütigungen, Beleidigungen von so vielen Journalisten, Politikern und anderen Feinden dieser Erscheinungen und dieses Ortes ertragen und es sei schwer, dies alles zu vergessen. Mit dem Untergang des Kommunismus hörten die Angriffe und die Ablehnungen der Ereignisse in Medjugorje nicht auf. Trotzdem ziehe dieser Ort immer mehr Menschen aus der ganzen Welt an. Sie alle, die sie glaubten, dass Gott Maria gesandt habe, um der Welt zu helfen, ihren Frieden zu finden, hätten so viele Gründe, Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und mit ihrem ganzen Leben zu loben und zu preisen.
Sie alle wüssten, dass es so viele unzählige Menschen wären, die sich in Medjugorje in Reue demütig um ihrer Sünden willen vor dem Beichtvater hinknieten und die Barmherzigkeit Gottes zu ihrer Bekehrung erbaten. Unzählige entdeckten die Gegenwart Jesu, die Sakramente und das Gebet und erlebten darüber die Umkehr. In diesen 40 Jahren seien sie der Gospa treu geblieben, und hätten die Botschaften angenommen. Er wisse, dass sie als Menschen auch manchmal müde geworden seien. Leider würde in ihren Familien vielleicht wenig über sie gesprochen; das Familiengebet höre man heute nicht mehr so häufig. Heute bete man in der Welt so kurz und so wenig. Die Bibel und das Fasten würden ganz selten erwähnt. Deshalb bitte er die Gottesmutter im Namen aller Gläubigen und ihrer Pfarrei um Vergebung. Aber das, was sie erfreue und glücklich mache sei, dass die Gospa sie nie aufgegeben, sondern jeden Monat gesagt habe: „Liebe Kinder, Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“. Der Mutter vertraue er von neuem all diese Menschen an, die in Medjugorje versammelt seien, sowie auch jene, die hier Frieden und Freude im Herzen und Lebenswillen fanden, aber gerade nicht kommen könnten. Danke Mutter, für 40 Jahre der Gnade. Diese Bilder aus dem Album, und die vielen anderen Bilder, die sie tief in ihrem Herzen, in ihrer Erinnerung trügen, in all diesen 40 Jahren, wären der Grund, warum sie am 40sten Jahrestag Gott lobten und priesen und mit ganzem Herzen sagen könnten: Danke dir Mutter, für 40 Jahre der Gnade. Amen.

Es könnte nun kein Lied passender sein, als ‚Gib Deinen Frieden‘.

Die Fortsetzung mit Teil IV folgt.

Der gesamte Stream vom Sonntag kann jederzeit auf unserem Kanal "Medjugorje Deutschland" angeschaut werden: https://youtu.be/HnPDwHKfND4

Quelle: Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje