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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Gedanken zur Botschaft

vom 25. Mai 2021

Liebe Kinder! Ich schaue euch an und rufe: Kehrt zu Gott zurück, denn Er ist die Liebe und mich hat Er aus Liebe zu euch gesandt, um euch auf den Weg der Bekehrung zu führen. Lasst die Sünde und das Böse, entscheidet euch für die Heiligkeit, und Freude wird herrschen, und ihr werdet meine ausgestreckten Hände in dieser verlorenen Welt sein. Ich möchte, dass ihr Gebet und Hoffnung für jene seid, die den Gott der Liebe nicht kennengelernt haben. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! 

Mit dem mütterlichen Blick der Liebe schaut Maria auf uns und die ganze Kirche und ruft uns auf zu Umkehr und Gebet.  Mit dem mütterlichen Blick. Vor drei Jahren hat Papst Franziskus ein neues Marienfest eingeführt „Maria – Mutter der Kirche“, das am Montag nach Pfingsten gefeiert wird. Da wir in Deutschland zu den wenigen Ländern gehören, wo der Pfingstmontag noch Feiertag ist, ist es sicher sinnvoll, bei uns weiterhin die Liturgie vom Heiligen Geist zu feiern. Die Bischofskonferenz hat vorgeschlagen, den Marien-Gedenktag an einem anderen Tag in der Woche nach Pfingsten zu begehen. So bleibt es jedem Priester selbst überlassen, ob und wann dieses Gedächtnis stattfindet. Wir sollten darauf Wert legen, dass dieser Marientag nicht einfach untergeht. Gerade im Blick auf Pfingsten zeigt sich Maria als die, die mit der jungen Kirche um das Kommen des Heiligen Geistes gebetet hat (Apg 1,12-14). Und auch in der langen Geschichte der Kirche ist sie immer wieder, gerade in Zeiten der Krise, als Mutter und Helferin angerufen worden und oft hat sie spürbar die Not gelindert oder das Schicksal sogar gewendet. In der Situation der Kirche unserer Tage sind wir mehr denn je angewiesen auf ihr Eingreifen. Gerade jetzt brauchen wir ihren Schutz, damit die Kirche nicht zerfällt in Parteiungen und sich vielmehr neu besinnt auf das Gebet Jesu im Abendmahlssaal, wo er die Einheit seiner Jünger dem Vater flehentlich ans Herz gelegt hat. Wenn wir alles Böse und Sündige loslassen und uns für die Heiligkeit entscheiden, dürfen wir Mariens Hände in dieser verlorenen Welt sein. Wir brauchen Maria als Mutter der Kirche, wenn Papst Franziskus jetzt einen Synodalen Prozess für die ganze Kirche anstößt. Wir in Deutschland erschrecken vielleicht beim Begriff „Synodaler Weg“, weil wir unsere eigenen Erfahrungen damit gemacht haben. Aber unter dem Blick des Lehramtes und eingebettet in das Kirchenrecht sind die Voraussetzungen andere, und es wird keine Entscheidungen losgelöst von der Gesamtkirche geben, wie es bei uns geplant war. Damit der Heilige Vater die Kraft hat, die Kirche in Liebe und Wahrheit zu führen, braucht er jetzt unser intensives Gebet. Wie er selbst in diesem Monat Mai zu einem Rosenkranz Marathon gegen die Pandemie aufgerufen hat, so braucht er genauso diese Dynamik des Gebetes für seine schwere Aufgabe, die Kirche in der Einheit und im katholischen Glauben zu bewahren.  Maria selbst möchte, dass wir Gebet und Hoffnung sind für all jene, die Gottes Liebe nie kennengelernt haben. Sie ist nicht nur die Mutter der Kirche, sondern Mutter aller Menschen guten Willens. Wie in allen kritischen Zeiten sammelt sie auch jetzt ihre Kinder um sich und gibt uns klar die Richtung vor. Eine Entscheidung ist gefragt, die Entscheidung, heilig zu sein.

Gedanken eines Pilgers, zur Botschaft vom 25. Mai 2021