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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

"Was würdest Du den Pilgern sagen?"

Sr. Hildegard Strittmater ist vielen Medjugorjepilgern durch ihre Vorträge, ihr Zeugnis und die Begleitung vieler Fastenseminare bekannt. Wir haben Sie gefragt, was Sie uns Medjugojepilgern „zuhause“ gerade mit auf den Weg geben möchte.

Liebe Freunde von Medjugorje, liebe Pilger!

Zurzeit können wir nicht - wie vielleicht für viele von uns gewohnt - nach Medjugorje pilgern. Die Muttergottes ist aber auch jetzt mit uns, ob wir es fühlen oder nicht. Pater Slavko sagte mir einmal: „Die Gefühle sind eine Versuchung. Immer im Glauben gehen und vertrauen!“ Uns im geistlichen Leben vom Glauben und nicht von Gefühlen leiten zu lassen, das lehrt uns auch unsere liebe Gospa. Wie können wir aber in dieser Zeit geistlich mit ihr wachsen, wenn wir nicht in Medjugorje auftanken können? Hier drei kleine Tipps:

1.      Nimm das an, was du nicht ändern kannst! - In der Botschaft vom 2.9.2016 lehrt uns die Muttergottes: „Nichts ist zufällig, weder Schmerz, weder Freude, weder Leid, weder Liebe. Dies sind alles Gnaden, die euch mein Sohn gewährt, und die euch ins ewige Leben führen.“ Die hl. Therese vom Kinde Jesus kann uns als Beispiel dienen, sie sagt: „Mein Gott, ich wähle alles. Ich will keine halbe Heilige sein. Ich wähle alles, was du willst.“
Nutzen wir diese Zeit und nehmen wir im Glauben alles aus Gottes Hand an. Er liebt uns und hat uns Maria als Mutter geschenkt. Wir sind nicht allein! Vergessen wir nicht, dass wir Pilger hier auf Erden sind und dass der Himmel unser wahres Ziel ist. In der Botschaft vom 25.5.1987 sagt uns die Muttergottes: „Ich wünsche, dass jeder von euch hier auf Erden glücklich sei und dass jeder von euch mit mir im Himmel sein möge. Dies ist das Ziel meines Kommens und mein Wunsch.“ Nutzen wir die Zeit, die uns hier gegeben ist, um Gutes zu tun, Gott zu lieben und seine Liebe zu entdecken. 

2.      Sei dankbar! - Danken wir Gott für alle Male, die wir schon in Medjugorje waren. Das Schöne, was wir dort erlebt haben, kann uns niemand nehmen, denn diese geistlichen Erfahrungen bleiben in unserem Herzen geborgen. Es ist gut, uns an Gottes Wohltaten zu erinnern und Gedächtnis zu halten, indem wir einfach dankbar sind. Dadurch wird die Gnade, die wir in Medjugorje erfahren haben, wieder neu lebendig. Wenn wir zum Beispiel den Mond in der Nacht sehen, können wir uns an das erinnern was wir in der Nacht auf dem Podbrodo erlebt haben als wir im Gebet waren. Erinnern wir uns auch daran wie wir die Liebe Gottes und der Muttergottes im Herzen erfahren haben, als wir einfach beim Gebet an einem Ort in Medjugorje waren. Der Ort der Begegnung war unser Herz und genau so können wir uns Zeit nehmen um da wo wir jetzt sind, in unserem Herzen, Gott und unserer lieben Gospa zu begegnen. 

3.      Verbring Zeit mit Maria! Sei mit Jesus und Maria, das tut gut! - Dieser Rat eines Priesters in Medjugorje ist wirksam. Maria unsere Zeit schenken, beim Rosenkranz beten und eine Botschaft 5 oder 10 Minuten zu betrachten. „Die Botschaften sind das wichtigste Souvenir von Medjugorje,“ sagt der Seher Jakov Colo. Sie tun der Seele gut, das ist meine Erfahrung. Wenn man jemanden liebt, dann liest man immer wieder gerne seine Briefe und Worte und verinnerlicht sie. Wir müssen uns keine Gewalt antun, Maria geht mit jedem von uns einen persönlichen Weg. Rufen wir den Heiligen Geist an und betrachten wir die Botschaften mit Liebe, nur so verstehen wir die Worte richtig. Mir persönlich schenken die Botschaften innere Kraft, Freude und ich nehme mir gerne Zeit sie im Gebet zu betrachten, denn sie führen mich in ihre die Gegenwart. „Nicht das viele Wissen, sondern das Verkosten von innen her nährt die Seele“, sagt der hl Ignatius. Hier ein Satz aus einer Botschaft die mich heute begleitet und nährt: „Ich wache über euch und bin mit euch, wann immer ihr an mich denkt.“ 2.10.2015

Denken wir an Maria und ermutigen wir uns als Kinder Mariens gegenseitig im geistigen Wachstum. Spornen wir uns dazu an, unserem himmlischen Vater bedingungslos zu vertrauen! Danken wir Gott für die Gnade von Medjugorje, die wir in uns tragen!

Im Gebet mit euch verbunden, Sr. Hildegard Strittmatter, CB Gemeinschaft der Seligpreisungen

Uedem, Dezember 2020