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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft

Gedanken zur Botschaft vom 25. November 2020

Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Liebe, der Wärme, des Gebetes und der Freude. Meine lieben Kinder, betet, dass der kleine Jesus in euren Herzen geboren wird. Öffnet eure Herzen für Jesus, der sich jedem von euch hingibt. Gott hat mich gesandt, um in dieser Zeit Freude und Hoffnung zu sein, ich aber sage euch: Ohne den kleinen Jesus habt ihr weder Zärtlichkeit, noch ein Gefühl des Himmels, das sich im Neugeborenen verbirgt. Deshalb, meine lieben Kinder, arbeitet an euch. Die Heilige Schrift lesend, werdet ihr die Geburt Jesu und die Freude entdecken, so wie in den ersten Tagen, die Medjugorje der Menschheit gegeben hat. Die Geschichte wird Wahrheit sein, was sich auch heute in und um euch wiederholt. Arbeitet und erbaut den Frieden durch das Sakrament der Beichte. Versöhnt euch mit Gott, meine lieben Kinder, und ihr werdet Wunder um euch herum sehen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Kleiner Rückblick: Heute vor 20 Jahren, am 25. November 2000, erklärt die Muttergottes in ihrer Monatsbotschaft, dass P. Slavko, der Beichtvater der Seher und Pilgerleiter in Medjugorje, der einen Tag zuvor plötzlich im Alter von 54 Jahren auf dem Kreuzberg verstorben ist, „in den Himmel geboren wurde und Fürsprache hält“. Diese Zusage hat damals sehr viel Zuversicht gebracht und Trost für die Pilger und die Pfarrei vor Ort. In Krisenzeiten schauen die Menschen noch sorgfältiger als sonst auf Botschaften vom Himmel. Maria bleibt bei ihren Worten gerade in Krisenzeiten auffällig ruhig und entspannt. Nicht, dass ihre Anliegen nicht dringend wären – im Gegenteil. Sehr engagiert und eindeutig ruft sie uns auch heute zur Versöhnung auf. Aber niemals stiftet sie Panik und Angst mit ihren Aufrufen, immer ist die liebevolle Zuwendung der Mutter spürbar und oft macht sie deutlich, dass die Zeit des Bösen vorbei gehen wird. Nun weist sie uns hin auf die kommende Adventszeit, die sie eine Zeit der Liebe, der Wärme, des Gebetes und der Freude nennt. Auf aktuelle Kirchen- und Coronakrisen geht sie gar nicht ein, sondern macht deutlich, worauf es jetzt wirklich ankommt: Jesus zu ermöglichen, dass er wirklich in unseren Herzen geboren werden kann. So wird die aktuelle Botschaft jetzt schon zum Weihnachtswunsch, der uns das Jesuskind in die Arme und ans Herz legt. Von den „5 Steinen“ empfiehlt sie uns heute zwei besonders: das Lesen der Hl. Schrift und den Empfang des Bußsakramentes als Arbeit am Frieden in uns und um uns. Interessanterweise erinnert Maria an die ersten Tage von Medjugorje, an die Freude, die damals vor fast vierzig Jahren der Menschheit geschenkt wurde. Beim allerersten Mal trug sie auf dem Erscheinungsberg im Tuch verborgen das Jesuskind. Und sie wird immer die sein, die uns die Freude des neugeborenen Herrn bringt – auch in unseren Tagen. So weckt diese Wahrheit in uns die Freude auf den Advent und auf Weihnachten. Mitten in einer Krisenzeit voller Unsicherheit, aufgeregter Diskussion und Unklarheit, wie es denn nun weitergeht, ist Maria von neuem für uns eine Quelle der Geborgenheit, der Zärtlichkeit und des Friedens. Vergessen gerade jetzt unsere Quellen nicht: das Kind in der Krippe, seine liebevolle Mutter und sein Evangelium.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster