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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Neue Zeitschrift aus Medjugorje «GLASNIK MIRA» (Bote des Friedens)

Das Informationszentrum «Mir» Medjugorje beginnt mit der Herausgabe einer Monatszeitschrift unter dem Namen «GLASNIK MIRA»  (Bote des Friedens)

während fast fünfzehn Jahren hatten die Leser Gelegenheit,  monatlich in der Zeitschrift „Glas mira“ die Spiritualität, die aus dem, was in den späten Nachmittagsstunden des 24. Juni 1981 hervorging, begleitete, verkündete und förderte, zu verfolgen. Fünfzehn Jahre hindurch,  ca. seit dem Fall jenes gottlosen Kommunismus, hatten wir die Möglichkeit, in dieser Zeitschrift die Spiritualität, die hier geboren wurde, zu Papier zu bringen, sie zu begleiten und sie mitzuerleben. Diese Zeitschrift war und bleibt ein nachhaltiges Andenken an eine Zeitenwende in der Geschichte der Menschheit, der katholischen Kirche und dieser Pfarre, die durch die Vorsehung zum Mittelpunkt des Weltgeschehens und der Kirche wurde.

Die Zeitschrift hat sich hauptsächlich mit den Geschehnissen in Medjugorje befasst, redigiert und herausgegeben wurde sie aber in Zagreb. Von allem Anfang an fühlten wir uns dabei nicht wohl. Aber der Krieg und die ungeregelten Gegebenheiten in diesem Gebiet haben uns dazu gezwungen. Nachdem nun der Krieg mehr als zehn Jahre hinter uns liegt und die Situation sich etwas beruhigt hat, haben die kompetenten Institutionen beschlossen, die Redaktion des Blattes nach Medjugorje zu verlegen und auch seinen Namen zu ändern. In Zukunft wird die Zeitschrift „Bote des Frieden“ heißen und nicht mehr die „Stimme des Friedens“. An dieser Stelle danken wir der bisherigen Redaktion für alles, was sie in diesen vergangenen zehneinhalb Jahren getan hat.

Bei fast allen bisherigen  Marienerscheinungen hat die Gottesmutter Menschen, die die Gnade hatten, sie durch die Kraft des Heiligen Geistes zu sehen, als „meine Engel“, „meine Kleinen“, „meine Kinder“ angesprochen. Sie ist immer die sorgende Mutter. Und das Wort „Glasnik“ (Bote) in der Überschrift ist nur die Übersetzung des griechischen Wortes „Engel“, denn diese Bezeichnung und dieser Name beziehen sich auf den Dienst, den die Engel im Plan Gottes verrichten. Der Engel ist immer ein Überbringer, ein Bote, er bringt frohe Botschaft aus dem Jenseits ins Diesseits, aus der Ewigkeit in die Zeit. Der Name ist ein Programm. Der Name ist die Person. Deshalb möchten wir uns alle durch die Änderung des Namens bewusst und entschieden in die Schule Mariens begeben, um ihre Boten zu werden. Boten und Träger des Friedens, so wie es vor einigen Tagen Papst Benedikt XVI. in seiner Neujahrsbotschaft sagte.

Johannes der Täufer war im Hinblick auf Jesus Stimme und auch Bote. Der Bote hat die Stimme in eine deutliche Botschaft für die Welt verwandelt. Auch Jesus war Stimme und Botschaft, durch seine Person, durch seine Erscheinung, durch seine Worte und Taten, vor allem aber durch sein Schweigen. Wir alle sind – jeder auf seine Weise - berufen, genau das zu sein: Boten und Träger der Botschaft, die sich von hier erschallt und sich schon seit einem Vierteljahrhundert ausbreitet.

Wie sollen wir die Stimme in einen Boten verwandeln, wie kann die Botschaft zur Person werden? Wir glauben, dass man sich das am besten in dem Bild vorstellen kann, das wir in der vergangenen Karwoche im Bild erlebt haben und das alle Kameras der Welt festgehalten und alle TV-Stationen übertragen haben. Eine Szene, die sich tief in uns und in alle Welt als Erinnerung eingegraben hat: Vor uns ein gebrechlicher alter Mann im Fenster, mit einem Gesicht, das von Schmerz und Leid verzerrt ist, er versucht mit weit geöffnetem Mund etwas zu sagen, aber es gelingt ihm nicht. Keine Stimme, nur ein Röcheln. Vor uns war ein Bild, das zeigt, wie die Kraft eines Menschen zerbricht, wie jene immense Energie schwindet, von der verstorbene Papst zu Beginn seines Pontifikates erfüllt war.

Ecce homo – Seht welch ein Mensch!  Alle waren wir bis auf den tiefsten Grund der Seele berührt. Man konnte nicht verstehen, was der Papst sagen wollte, aber seine Bewegungen sagten uns deutlich: Vor uns ist eine Persönlichkeit, die glaubwürdig gelebt hat, die gleich mächtig war, ob in der kraftvollen Rede, und auch wenn sie schwieg. Eine Person, die dem Leben und dem Glauben ein glaubwürdiges Gesicht gegeben hat. Person = Botschaft, eine Person als fleisch-gewordene Botschaft! Gerade seine Erscheinung war die mächtigste Botschaft – ohne Worte!  Das möchten auch wir mit der Änderung des Namens erreichen.  Wir möchten, dass jeder von uns zum Boten, zum Verkünder, zum Zeugen und zur Botschaft dessen wird, was der Herr hier für die Kirche und für die Welt tut. Manchmal klingt das Schweigen der Kleinen und Bescheidenen mächtiger als die Stimme jener in den Massenmedien.   

Darum ist dies ein Aufruf an alle, Bote zu werden und zu sein –  durch Worte, aber hauptsächlich durch das Leben – von all dem, was unser Gott durch Maria in der Evangelisation und in der Rettung der Welt so mächtig ausführt. Gottes Taten und Seine Logik sind in der Regel konträr zu menschlichen Maßen und Taten. Gott erwählt regelmäßig die Kleinen, Unwissenden, ja in den Augen der Menschen sogar Verrückten, um die Klugen und Weisen zu beschämen. Im Plan Gottes aber ist niemand unwichtig und schon gar nicht überflüssig. Maria hat durch ihre Erscheinungen ein Millionenheer von Kleinen, Ergebenen, Geliebten hervorgebracht. Auf diese Liebe kann man nur mit Liebe und Hingabe antworten. Das möchten auch wir durch unseren neuen Boten erreichen. Wir sind überzeugt, dass uns der Segen des Himmels und Eure Unterstützung begleiten und ermutigen werden.

                                                                                                                                             Die Redaktion

Adresse:

„GLASNIK MIRA“

Gospin trg 1

88266 Medjugorje, BiH

Tel:  00387 36 650 200

Fax: 00387 36  651 300

E-mail: glasnikmira@medjugorje.hr  oder medjugorjemir@medjugorje.hr

Einzahlungen:

Für Bosnien und Herzegowina: Posteinzahlungen oder Giro 3381202201145352 (UniCredit Zagrebacka banka BH)

Devisenzahlungen: UniCredit Zagrebacka banka BH, s.w.i.f.t. ZABA BA 22, Konto 48-06-02810-2

Einzahlungen aus der Republik Kroatien: HVB Splitska banka, Br.racuna: 809520-191-30000519000

Preis der einzelnen Ausgaben: 2,5 KM/10 HRK. Jährliche Vorauszahlungen (12 Nummern) – BiH 30 KM; Rep.Kroatien: 120 HRK; EU-Staaten: 25 €, Schweiz: 50 SFR; USA 35 USDollar