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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Litanei der Demut

Sie führt uns weg von uns selbst – hin zum Nächsten

Die Litanei der Demut
ist eine ganz schöne Herausforderung.
Und gleichzeitig führt sie uns in die Freiheit
– weg von uns selbst – hin zum Nächsten.
Und wenn wir genau hinschauen, erkennen wir, dass Jesus uns genau das vorgelebt hat.
„Oh Jesus! Sanft und demütig von Herzen, bilde mein Herz nach Deinem Herzen“
Nach jedem Satz betet man: Befreie mich, o Jesus
– Von meinem eigenen Willen
– Vom Wunsch, geachtet zu werden
– Vom Wunsch, geschätzt zu werden
– Vom Wunsch, geliebt zu werden
– Vom Wunsch, erhoben zu werden
– Vom Wunsch, geehrt zu werden
– Vom Wunsch, gelobt zu werden
– Vom Wunsch, bevorzugt zu werden
– Vom Wunsch, um Rat gefragt zu werden
– Vom Wunsch, Zustimmung zu finden
– Vom Wunsch, verstanden zu werden
– Vom Wunsch, aufgesucht zu werden
– Vor der Furcht, erniedrigt zu werden
– Vor der Furcht, verachtet zu werden
– Vor der Furcht, getadelt zu werden
– Vor der Furcht, verleumdet zu werden
– Vor der Furcht, vergessen zu werden
– Vor der Furcht, ausgelacht zu werden
– Vor der Furcht, verdächtigt zu werden
– Vor der Furcht, Unrecht zu erfahren
– Vor der Furcht, allein gelassen zu werden
– Vor der Furcht, abgewiesen zu werden
-Dass andere mehr geliebt werden, wie ich
Vor jedem Satz betet man: Jesus, gewähre mir die Gnade, das zu wünschen
– dass andere höher geschätzt werden wie ich
– dass andere Lob erhalten und ich übersehen werde
– dass andere auserwählt werden und ich leer ausgehe
– dass andere mir in allem vorgezogen werden
– dass andere heiliger werden als ich, vorausgesetzt, dass ich so heilig werde, wie ich soll
Vor jedem Satz betet man:
Herr, hilf mir, mich darüber zu freuen
– dass ich arm und unerkannt bin
– dass ich körperlich und geistig unvollkommen bin
– dass niemand an mich denkt
– dass ich die niedrigsten Arbeiten erfüllen soll
– dass sich niemand von mir helfen lässt
– dass niemand nach meinem Rat fragt
– dass ich auf dem letzten Platz bleibe
– dass mir nie jemand ein Kompliment macht
– dass ich immer wieder getadelt werde
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihnen gehört dasHimmelreich
Von Kardinal Rafael Merry del Val (1865– 1930)
Quellenangabe:  medjugorje aktuell -Nr. 112/Nov.17