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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."
Zeugnis
Im vergangenen Sommer besuchten Jean Jacques Meyong und Marie-Laure Chovin aus Frankreich Medjugorje. Hochwürden Jean ist zurzeit in der Nähe von Mailand im pastoralen Dienst. Mit Pilgern aus Italien war er schon zehn Mal in Medjugorje; mit Pilgern aus Frankreich ist er jedoch zum ersten Mal dort. In Radio MIR Medjugorje verkündete er:
„Sehr gerne komme ich an diesen Ort, denn hier geht man in die Schule einer Lebenserneuerung. Mein eigenes hat sich hier total verändert: Ich führte auch vorher ein christliches Leben; natürlich auch als Priester. Mit der Zeit spürte ich aber, wie sich hier mein Herz nach und nach veränderte. Wenn ich hier bin, gehe ich gerne in den Beichtstuhl um den Pilgern dieses Hl. Sakrament zu spenden; mindestens zwei Stunden täglich, damit auch andere eine Veränderung erleben. Mit Hilfe der Gospa bekommen wir hier ein erneuertes Leben. Anfänglich sollte ich eine Pilgergruppe begleiten, aber dazu hatte ich keine große Lust, denn ich war besonders vorsichtig. Jedoch habe ich schon gleich zu Anfang bemerkt, dass hier etwas Besonderes geschieht; etwas Neues. Ich fühlte, wie sich die Herzen öffneten. Ein Pilger aus Italien schilderte mir, dass er am Anfang die Menschen beim Empfang des Bußsakramentes nur betrachtete. Bei seiner 6. Pilgerfahrt entschloss er sich dann, nach 42 Jahren, zu beichten; er wusste selbst nicht warum. Aber er kehrte mit einem neuen Herzen nach Hause zurück. Solche Bekehrungen erlebe ich hier! Für mich ist Medjugorje eine Schule für ein neues Leben. Hier wird tatsächlich viel gebeichtet. Ich selbst empfing auch hier das Hl. Sakrament der Buße und kehrte ebenso mit einem friedvollen Herzen heim. In meiner Pfarrei führte ich eine Eucharistische Anbetung ein und bemerkte, dass das die Menschen ändert: Zum Beispiel traf ich einen jungen Mann aus einer reichen Familie. Er hatte in seinem Leben alles, aber etwas wirklich Gutes zu tun, das fiel ihm gar nicht ein. Stattdessen forderte er von den Eltern regelmäßig Taschengeld, und immer mehr. Warum er nach Medjugorje kam, wusste er selbst nicht; seine Schwester hatte ihn überredet. Er war alleine hier und bei seiner Heimkehr hatte er das Bedürfnis, alle um Vergebung zu bitten. Nun besucht er mindestens drei Mal in der Woche die Hl. Messe. Seine Veränderung ist sehr vielversprechend, denn er möchte sogar den Pilgerweg nach Santiago de Compostella erleben. Zudem hat er auch ein Buch herausgebracht, in dem er schildert, wie seine Bekehrung in Medjugorje begann.
Ich habe erfahren, wie hier die Menschen ihr Leben ändern. Für mich ist es nicht so wichtig zu sehen, dass viele Menschen zur Beichte gehen; viel mehr beeindruckt mich die Tatsache, dass sie das mit dem Wunsch verbinden, ihr Leben zu ändern und dass sie die Kraft aufbringen, zuvor ihr Gewissen gründlich zu erforschen. Sogar das Leben in der Ehe ändert sich. Die Menschen fühlen Frieden in ihren Herzen und sprechen darüber auch mit anderen. Sie laden viele ein, nach Medjugorje zu kommen und werden somit zu Missionaren. Das ist mit ein Grund, warum auch ich immer wieder gerne nach Medjugorje komme und jedes Mal neue Früchte entdecke.“
Frau Marie Laure ist zum zweiten Mal auf Pilgerreise in Medjugorje. Das erste Mal war sie mit ihrer Mutter 1981, zu Beginn der Erscheinungen, dort.
„Ich war noch sehr jung und verstand damals nicht alles. Deshalb ging das Leben nach dem Aufenthalt in Medjugorje normal weiter, und ich habe mich nicht besonders mit diesem Gnadenort beschäftigt. In meinem Leben gab es viele Schwierigkeiten. Ich glaubte zwar an Gott und an die Gospa, aber sie waren für mich nicht erstrangig. Vor zwei Jahren habe ich sehr tief darüber nachgedacht, aber ich wusste nicht, warum ich das auf einmal so intensiv tat.
Eines Morgen erwachte ich und dachte über Medjugorje nach. Daraufhin begann für mich ein neuer Lebensweg. Ich sprach mit meinem Mann darüber, dass ich nach Medjugorje wolle und so bin ich nun mit meinem Mann, meinem Bruder, meiner Schwester und mit Hochwürden Jean Jacques hier. Wie sich doch alles hier verändert hat, aber die Kirche habe ich sofort wiedererkannt, und ein sonderbares Gefühl erfasste mich. Hier spüre ich einen Frieden wie sonst nirgends, und wir haben das Empfinden, als hätte uns die Gospa schon erwartet. Wir sprechen über alles, den Frieden hier, über das Sakrament der Buße, über das Fasten. Auch besuchen wir gerne die Hl. Messe.“
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Quelle: www.medjugorje.hr