Nicht Heiterkeit, ausgelassene Stimmung und vielleicht feuchte Fröhlichkeit, sondern Stille, eucharistisches Gebet und hl. Messen warten von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag an vielen Orten auf Kirchenbesucher, wie z. B. auch im Hohen Dom zu Augsburg oder an der Gebetsstätte Marienfried südwestlich von Neu-Ulm.

Vierzig Stunden lang wird das Allerheiligste ausgesetzt sein und allen Gläubigen die Möglichkeit geben, sich durch stille Anbetung auf die beginnende Fastenzeit vorzubereiten und auch besonders für die zu beten, die während des Faschings schwere Sünden begehen. Es geht um eine andere, eine innere und tiefere Fröhlichkeit in diesen Tagen, die im Gegensatz steht zur doch eher oberflächlichen Heiterkeit der Faschingsumzüge und –veranstaltungen.

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