Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Zeugnis von Terezia

Die Botschaften der Gottesmutter verbreiten sich in den ehemaligen Oststaaten.

Beim Jugendfestival in Medjugorje berichtete Terezia Gažiova aus der Slowakei vom Entstehen und Wirken des Gebetszentrums „Svetlo Marijino“ (Mariens Licht) und wie die Botschaften der Gospa in den ehemaligen Sowjetischen Republiken ihre Verbreitung finden.

Terezia war 1996 als 27-jährige beim Jugendfestival in Medjugorje. Damals betete sie zur Gottesmutter, sie möge ihr helfen und zeigen, wo ihr Platz und ihre Berufung ist. Sie bekam auch eine Antwort: „Medjugorje ist dein Ort und deine Berufung!“ Nach dieser Pilgerreise bewegten sie viele Fragen. Was könnte sie denn in Medjugorje tun? Angst, Zweifel, Undurchführbarkeit durchdrangen sie. Aber sie sagte von ganzem Herzen: "Ja, Herr, ich komme, ich verstehe zwar nicht, warum ich dorthin soll und was ich dort machen soll, aber ich gehe. Ich empfand wahren Frieden und Freiheit. Also kam ich nach Medjugorje um hier zu leben. Ich fragte die Gottesmutter, wie sie das konkret meint. Im Gebet hörte ich eine sanfte Stimme: ‚Trage meine Botschaften in den Osten zu den Ärmsten, wohin sie niemand bringt, gehe und zeige ihnen das Licht Jesu durch meine Botschaften!’
Nach der Teilnahme an einem Seminar mit Gebet und Fasten, welches Pater Slavko gehalten hatte, empfand ich wahren Frieden und Freude. Gebet und Fasten, das ist der Weg, auf dem uns die Gottesmutter rasch zu Jesus bringen kann. Ich wünschte, die ganze Welt würde diesen Weg kennenlernen. Die Gottesmutter sagte, man muss um die Bekehrung des damaligen Russland beten.“
Darin hat Terezia auch ihre Berufung erkannt. Sie bereist die Länder der ehemaligen Sowjetunion. Sie sprach in den Pfarreien, in den Schulen, in den Gefängnissen und Krankenhäusern. Sie sprach über ihre Erfahrungen, wie uns die Gottesmutter durch Ihre Botschaften zu Jesus führt. Und sie lädt die Menschen ein, nach Medjugorje zu kommen. Sie sucht die Ärmsten, denn so hatte sie den Ruf der Gospa verstanden.
1998 begannen die Pilgerfahrten nach Medjugorje aus der Ukraine und aus Weißrussland. In ihrem Bericht spricht Terezia auch vom Wunder des gemeinsamen Gebetes. In der Ukraine, in Litauen, Lettland, Moldawien, Weißrussland, in Kasachstan und anderen Ländern der ehemaligen Oststaaten, in denen die Menschen unter dem Kommunismus Gewalt erlitten hatten, begann man sich zum Rosenkranzgebet und zu den Botschaften zu vereinen. Im Jahre 2000 wurde das Gebetszentrum „Svjetlo Marijino“ (Mariens Licht) für die Oststaaten gegründet, dazu kamen jetzt noch die Tschechei und die Slowakei.
Das Zentrum umfasst alle Gebetsgruppen, die für die Botschaften der Gospa registriert sind. „Wir helfen diesen Ländern Pilgerreisen zu organisieren, regen Gründungen von Gebetsgruppen an, organisieren Seminare: Fastenseminare, Gebets- und Schweigeseminare. Wir übersetzen auch Bücher. Mitglieder, die keine Möglichkeit haben nach Medjugorje zu kommen, werden mit Zeitschriften versorgt, wie Pismo Ljubavi (Brief der Liebe). Wir organisieren auch jährlich eine nationale Begegnung und wir haben eine Webseite eingerichtet: “Informative Zentrum Medjugorje.“ Dieses Zentrum ist eine Antwort der Liebe auf die Einladung der Gottesmutter, dass wir das Licht Jesu mit den Botschaften verbreiten. Es ist auch eine konkrete Antwort auf alle Belange der Jugend, um den Glauben in ihnen zu wecken. Einige Mitglieder haben sich in Medjugorje für einen geistlichen Beruf entschieden. Einige haben auch einen guten Ehempartner erbetet.
Wir haben einfache Regeln: wir beten den Rosenkranz, bemühen uns, täglich nach dem Evangelium zu leben, Fasten mittwochs und freitags, besuchten täglich die Hl. Messe, gehen zur Anbetung und zur Beichte. Etwa 800 Gynäkologen aus der ganzen Ukraine, die meisten Atheisten, haben sich nach einem Besuch in Medjugorje entschlossen, Abtreibungen abzulehnen. In Kasachstan gibt es einen Ort Oijorne, eine Pfarrei, die sich Kraljice mira nennt. Sie haben eine Kirche, mit einem Außenaltar ähnlich dem in Medjugorje erbaut, einen Kreuzberg, dessen Kreuz den Opfern des Kommunismus geweiht ist.
An diesem Ort findet seit 1999 ein Jugendfestival statt, ähnlich wie in Medjugorje. Dieses Medjugorje im Kleinen hat der damalige Pfarrer und heutige Erzbischof von Kasachstan erbaut.“

Am Schluss ihres Berichtes lud Terezia die Jugend ein, sich dem anzuschließen, wie sie es ihr „Zentrum des Lichtes“ begonnen hat. Die Gospa sagte, dass wir mit Gebet und Fasten Kriege verhindern können. „Wir haben auch das immerwährende Gebet, den Rosenkranz und das Fasten eingeführt, für die Verwirklichung des Friedensplanes der Gospa. Auch ihr könnt euch entschließen mit uns zu beten und zu fasten. Einige Details könnt ihr dem Internet entnehmen: www.mir.com.hr "
Internetauftritt Ukraine

Quellennachweis: www.medjugorje.hr