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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Monats-Botschaft vom 25. Juli 1999

Wenn ein Herz, das in der Sünde ist, einem Herzen begegnet, das liebt, dann öffnet sich das Herz und möchte befreit werden und frei sein. - Betrachtung zur Botschaft von Pater Slavko Barbaric

Botschaft vom 25.Juli 1999:
"Liebe Kinder! Auch heute freue ich mich mit euch und lade euch alle zum Gebet mit dem Herzen ein. Meine lieben Kinder, ich lade euch alle ein, mit mir hier Gott für alle Gnaden zu danken, die Er euch durch mich gibt. Ich wünsche, dass ihr begreift, dass ich hier nicht nur einen Ort des Gebets, sondern auch eine Begegnung der Herzen verwirklichen möchte. Ich wünsche, dass mein Herz, das Herz Jesu und euer Herz ein einziges Herz der Liebe und des Friedens werden. Deshalb, meine lieben Kinder, betet und freut euch über alles, was Gott hier tut, obwohl Satan Streit und Unfrieden provoziert. Ich bin mit euch und führe euch alle auf dem Weg der Liebe. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid."

Also, der Ort des Gebets, den Maria hier verwirklichen will und verwirklicht hat, ist eigentlich der Ort, in dem sich die Herzen begegnen. Und diese Begegnung geschieht natürlich in der Beichte, in der Messe, bei der Anbetung, dann auch auf den Bergen - dem Erscheinungsberg und dem Kreuzberg. Viele Menschen haben genau dies erfahren: die Begegnung der Herzen. Es ist immer eine besondere Gnade, wenn jemand als Pilger so leicht in den Frieden eintaucht und dann spürt, das ist einfach Gnade; oder die tiefgehenden Beichten, wo sich die Herzen so leicht öffnen - das ist auch die Erfahrung vieler Beichtväter, die oft bestätigen, dass sie noch nie an einem anderen Ort solche Beichten gehört haben. Wenn ein Herz, das in der Sünde ist, einem Herzen begegnet, das liebt, dann öffnet sich das Herz und möchte befreit werden und frei sein. Vor uns steht also Maria, vor uns steht Jesus, und wir in der katholischen Tradition sind schon gewohnt, das Herz Mariens und das Herz Jesu zu verehren. Und Sie stehen jetzt vor uns und möchten, dass unsere Herzen eins werden. Das ist ein unbegreifliches Angebot, wir haben die Chance, mit dem Herzen Mariens und Jesu eins zu werden. Das ist aber dann auch unsere Aufgabe, daran zu arbeiten. Der erste Schritt in dieser Arbeit ist, dass wir all das, was in unseren Herzen nicht in Ordnung ist, wirklich ganz demütig und ohne Angst mit Maria zu Jesus bringen. Das Herz ist aber das Symbol für die ganze Person. Wenn man sagt: "Dieser Mensch hat ein Herz", dann denkt man sicherlich nicht an das Organ in unserem Organismus, sondern an die Ganzheit der Güte in dem Menschen und wenn man sagt: "Dieser Mensch hat kein Herz", dann denkt man wiederum nicht an das Organ in unserem Körper, sondern an einen Menschen, der in sich selbst keine Liebe, keinen Glauben, keine Hoffnung, keine Güte usw. hat. Also, wenn Maria uns aufruft, mit Ihrem und dem Herzen Jesu eins zu werden, damit unsere Herzen ein Herz der Liebe und des Friedens werden, dann denkt Sie sicherlich an uns als Ganzes, und auch an sich selbst und an Jesus als Ganzes. Also, das ist eine große Aufgabe für uns, und wir wollen uns alle dafür entscheiden, dass wir persönlich in allem, was wir sind, uns so verhalten, dass wir Jesus und Maria immer ähnlicher werden.

Betrachtung zur ganzen Botschaft von Pater Slavko.