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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Feier der ewigen Ordensgelübde in Medjugorje

Die Ordensbrüder legten nach der Predigt in die Hände des Provinzials ihr Versprechen, nach der Ordnung der Franziskaner zu leben. Die hl. Messe wurde von Franziskaner Pater Miljenko Šteko mit 87 Priestern in Konzelebration gefeiert.

Am Sonntag, dem 14. September 2014 haben vier Brüder der Franziskaner aus der Provinz in der Herzegowina, Frater Augustin Čordaš, Frater Ivan Marić, Frater Alen Pajić, und Frater Ivan Penavić, ihre ewigen Ordensgelübde in Medjugorje abgelegt. Die hl. Messe am Außenaltar der Kirche zum hl. Jakobus, der ein Prozession vorausging, begann um 19 Uhr. Sie wurde vom Provinzial der Franziskaner Pater Miljenko Šteko mit 87 Priestern in Konzelebration gefeiert. Die Feier wurde mit den Gesängen der Alumnen unter der Leitung von Pater Stanko Mobić festlich untermalt. Pater Provinzial bekundete seine Freude darüber, dass diese Gelöbnisfeier in Medjugorje, in der Nähe der Gottesmutter stattfindet, was sich die Gelöbniskandidaten selbst ausgewählt haben. Besonders hob er noch hervor, dass dies am Feiertag der Kreuzerhöhung geschieht: „Was sagt uns dieser Feiertag hier in der Pfarre Medjugorje? Dass wir nicht irgend jemand nachfolgen, sondern dem gekreuzigten Gott und somit auch dem Auferstandenen. Unser Leben ist uns von seinem Leben vorgezeichnet. Unsere Kariere besteht in möglichst vielen Aufstiegen auf den Kreuzberg, bis zum Kreuz, stets bereit zur „Kreuzigung“ und in möglichst tiefer Erniedrigung, den Mitmenschen die Füße zu waschen. Das Tor zur Auferstehung können wir nur mit den Worten Jesu von Kreuz aufschießen: Es ist vollbracht (Joh.19.30), Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist (Luk.23,46). Möge uns der Feiertag der Kreuzerhöhung den Blick schärfen. Betrachten wir Jesus, wie er sich vor seinem Leiden am Kreuz erniedrigt und den Jüngern die Füße wäscht.. Beschreiten wir gehorsam und solidarisch mit unserem Herrn und Lehrer tapfer diesen Weg. Schauen wir in unser eigenes Herz und suchen wir dort jene tiefe Ruhe, in der die Liebe Gottes spricht. Überlassen wir uns der Obhut der himmlischen Mutter, die hier so vielen half, ihre Herzen zu öffnen und dann begannen sie die Welt zu verändern indem sie sich selbst änderten.“ – so sagte der Provinzial. Nach der Predigt legten die Brüder in die Hände des Provinzials ihr Versprechen, nach der Ordnung der Franziskaner zu leben und haben sich völlig in den Dienst der Brüder gestellt. Am Ende der hl. Messe begrüßte Pater Marinko Šskota, der Pfarrer von Medjugorje, die Anwesenden und gratulierte den Brüdern zu ihrem feierlichen Gelöbnis. Danach begaben sie sich in den Saal des Johannes Paul II. zu einem gemeinsam und geselligen Abendmahl.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr