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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft vom 25. Dezember 2013

Pater Donat Kestel hat für uns die Botschaft vom 25. Dezember ausgelegt.

"Liebe Kinder! Ich bringe euch den König des Friedens, damit Er euch Seinen Frieden gebe. Ihr, meine lieben Kinder, betet, betet, betet. Die Frucht des Gebetes wird man in den Gesichtern der Menschen sehen, die sich für Gott und Sein Königreich entschieden haben. Ich, mit meinem Sohn Jesus, segne euch alle mit dem Segen des Friedens. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!"
Botschaft vom 25. Dezember 2013

„Der Sohn Gottes hat mich geliebt und hat sich für mich hingegeben.“ (Gal 2.20)
 An diese Hingabe ihres Sohnes, für uns, um unsres Heiles willen Mensch zu werden, erinnert uns die Gospa in ihrer Botschaft. „Ich bringe euch den König des Friedens, damit er euch  Seinen Frieden gebe“. Wenn wir uns im beharrlichen Gebet an diesen Friedensfürst wenden, haben wir den Trost und die Gewissheit, dass wir auch in diesem Jahr  mit ihm unterwegs sein dürfen ,  dass dieses Unterwegs - sein einmal einmünden wird in das Glück unserer ewigen Vollendung. Dank der Verheißungen, dank der Verdienste Jesu, der um unseretwillen sein Leben  hingab, hat uns dieser König des Friedens die Tore des Himmels, die Türen zum neuen Jerusalem,  erschlossen. Maria, selbst voll der Gnade (vgl. Lk 1,28), möchte, dass sich diese Gnadenfülle,  die Freude und der  Frieden Christi schon jetzt in unseren Gesichtern widerspiegelt, dass wir unserer Berufung Kinder Gottes zu sein, gerecht werden, dass wir an der Friedensvermittlung unseren Brüdern und Schwestern gegenüber  aktiv mitwirken. Wie bei der Hochzeit zu Kana achtet Maria auf die Bedürfnisse eines jeden einzelnen ihrer Kinder. Seit ihrer Aufnahme in den Himmel hat sie die Macht erhalten sich für ihre Kinder einzusetzen, Anteil zu nehmen an unserem Fortschreiten  auf unseren Wegen auf Gott hin.  Ihre Freude wird aber erst dann vollkommen sein, wenn die ganze Schöpfung, die noch in Wehen liegt,  (vgl. Röm 8,22)  zur Vollendung, zur Herrlichkeit Gottes gekommen sein wird, wenn es verwirklicht sein wird: „Siehe, ich mache alles neu“ (Offb. 2,15), wenn Gott alles in allem“ geworden ist. (1.Kor.15,28)  Bis dahin begleitet uns Maria und nimmt uns unter ihren Schutzmantel.
Schon jetzt dürfen wir, sollen wir aber,  in das Lob  der Engel mit einstimmen:  “Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht unserem Gott in alle Ewigkeit. Amen“. (Offb 7,12)  Bis dies einmal Wirklichkeit geworden sein wird, an der Herrlichkeit Gottes endgültig  teil zu haben, setzt sich Maria  beständig für das Heil unserer unsterblichen Seelen ein, damit unser Leben, das von Gott gekommen ist,  auch wieder zu Gott zurückfindet. Unser wahrer Grund zu leben ist es für den Herrn zu leben: „Wenn wir leben, so leben wir dem Herrn und wenn wir sterben, so sterben wir dem Herrn; ob wir also leben oder sterben, wir gehören dem Herrn“.(Röm.14,8) Es gilt eine Grundentscheidung für den Herrn über Leben und Tod zu fällen. Wir wissen, im Tode können wir keine irdischen Güter mitnehmen. In diesem Leben Reichtümer anzuhäufen, nützt herzlich wenig, wenn wir dabei nicht gleichzeitig vor Gott reich werden. (vgl. Lk 12,21) Es muss uns schon bewusst bleiben, dass alle unsere Güter, dass alle unsere Taten und Gebete ihren Wert erst von Gott her bekommen: “Ob ihr esst oder trinkt, was immer ihr tut, tut alles zur Ehre Gottes.“ (1. Kor. 10, 31) Gott hat mit uns allen einen Plan, verfolgt seine heiligen Absichten. „Er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.“ (1 Tim.2,3) Gerettet sein heißt für immer in der Gegenwart Gottes zu leben, erleuchtet sein durch sein Wort, erlöst sein von Sünde und Tod durch den, der uns sagen kann: Ich bin der Weg,  die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater, außer durch mich.“ ( Joh.14,6)
Es gilt sich zu entscheiden: „Er kam in sein Eigentum … und die Seinen, nahmen sie ihn auf? (vgl. Joh.1.11) „Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben“. Erst die Sünde trennt uns von Gott,  schneidet die Verbindung zu Gott ab, lässt uns blind werden für die ewigen Wahrheiten, schwächt unseren Willen... Wir alle, die wir Sünder sind, wir brauchen deshalb die Hilfe Gottes, sind angewiesen auf die Fürsprache  und die Ermahnungen der Gospa, brauchen den Segen von oben. „Wer ausharrt bis ans Ende, wird selig sein.“ ( Mk 13,13)  Maria verspricht uns immer wieder, dass sie uns ihren Segen nie verweigern wird, dass sie mit ihrem Sohn reichen Segen spendet, damit wir uns so bereit halten, vor ihm zu erscheinen, wachsam zu sein. (vgl. Mt 24,42)  Es gilt, dass wir uns dafür entscheiden den Glauben lebendig zu halten, in der Nächstenliebe tätig zu bleiben,  in der Hoffnung  so vor Gott gegenwärtig zu leben,  damit wir in der Stunde, in der Gott uns zu sich ruft, unser Jawort, unser „Adsum“: unser  „Herr, da bin ich“, bereitwillig sagen können.
Danke Gospa, Vermittlerin  des göttlichen Friedens, für Deinen erneuten Aufruf uns entschieden für Gott und sein Reich einzusetzen. 

Pater Donat Kestel