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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Medjugorje ist ein Ort des Friedens und der Versöhnung

Pater Ivan Matić, Generalassistenten für den Dritten Orden der Franziskaner und für die franziskanische Jugend in Rom, war schon mehrere Male in Medjugorje um sich zum Gebet und zur Feier der hl. Sakramente zurückzuziehen

Pater Ivan Matić ist Priester der franziskanischen Provinz der Heiligen Ċiril und Method in Kroatien mit ihrem Sitz in Zagreb. Sein Lebensweg führte ihn aus seinem Geburtsort Janjevo nach Kroatien und Zagreb, wo auch sein Weg als Franziskaner begann, der gekennzeichnet ist von der Arbeit mit der Jugend. Er studierte in Rom zur Zeit der Gründung der Franziskanischen Jugend, dann in Assisi, von wo aus er im Jahre 2000 erneut nach Zagreb zur Kirche des hl. Franziskus auf dem Kapitol zurückkehrte. Im Jahre 2000 wird Pater Ivan vom damaligen Generalminister Giacomo Binija nach Rom in die Generalkurie berufen und übernimmt den Dienst eines Generalassistenten für den Dritten Orden der Franziskaner und für die franziskanische Jugend, den er bis dato ausübt.
Die Jahre in Rom, so sagt er, waren für ihn eine große Erfahrung, wofür er Gott dankbar ist. In seinem Dienst war es ihm möglich, mit den franziskanische Bruderschaften und Gemeinschaften und der Jugend der ganzen Welt und aller Kontinente, Kontakt aufzunehmen. Nach 13 Jahren Tätigkeit in Rom wartet Pater Ivan nun auf seine neuen Aufgaben. Wir haben ihn während seines Aufenthaltes in Medjugorje über verschiedene Themen befragt, was den Dritten Orden der Franziskaner und die Jugendgemeinschaft „Frama“, seine Arbeit mit der Jugend und der Neuevangelisation betrifft. Auch über Medjugorje und über die Wahl des Papstes haben wir ihn befragt.
Über Medjugorje sagte Pater Ivan: „In Medjugorje war ich, sei es dienstlich oder aus persönlichen Gründen, schon mehrere Male. Aber ich habe meinen Aufenthalt  immer dazu genützt, mich zum Gebet und zur Feier der hl. Sakramente zurückzuziehen. Hier kann man auf besondere Weise beim Sakrament der hl. Beichte Neuevangelisation erfahren, denn darin wird die Notwendigkeit sichtbar, dass die Menschen zu Gott zurückkehren müssen, dass sie sich mit Gott, mit sich selbst und mit dem Nächsten versöhnen müssen. In der Beichte ist der Priester Zeuge, dass sich Evangelisation ereignet und dass Gott wahrhaft selbst kommt und die Menschen heilt.
Darin liegt, so denke ich, die größte Aufgabe von Medjugorje, nicht nur für uns, die wir hier anwesend sind, sondern für die Menschen in der ganzen Welt. Das ist ein Ort der Versöhnung, das ist ein Ort des Friedens, dies ist ein Ort, an dem uns die himmlische Mutter uns, ihre Kinder, deutlich aufruft, zu Gott zurückzukehren. Gott ruft uns durch die Mutter, mit einfachen Worten, Worten der Liebe, ja sogar mit schmerzerfüllten Worten und dennoch immer so, dass die Kinder umkehren können und Gott wird ihnen die Kraft geben, dass sie wirklich diesen Schritt der Umkehr tun können – Zum Vater zurückzukehren."

Quellennachweis: www.medjugorje.hr