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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Weihnachtsgeschichte

Gefängnisbesuch von Papst Johannes XXIII. - Das Jesuskind den Ärmsten bringen

Einmal an Weihnachten war es für Papst Johannes dem XXIII. ein anstrengender Tag voll von Ansprachen und feierlicher HL. Messe gewesen. In den späteren Abendstunden wünschte er, ein Gefängnis zu besuchen. Man versuchte, es ihm auszureden, doch er bestand darauf:" ich muss doch zu meinen Kindern; zu denen, die mich am meisten brauchen!" So ging er ins Gefängnis Roms.
Der Direktor des Gefängnisses freute sich und meinte; "Das ist aber eine schöne Geste!" "Das ist keine Geste. Das ist der Besuch des Vaters bei seinen Kindern. Es ist mein Herzenswunsch, meinen ärmsten Söhnen das Jesulein zu bringen."
Er sprach zu Ihnen wie ein Vater, fragte wie es ihnen geht, wie lange sie schon da sind und er segnete sie. Da bemerkte er, dass er noch nicht bei den Schwerverbrechern war. Er bestand darauf, zu ihnen gehen zu dürfen. "Mein Herr starb neben zwei Verbrechern, sollte ich mich dann fürchten? ... das Jesulein, das heute geboren wurde, lädt euch zur Krippe ein. Er liebt euch so sehr, da ihr doch auch so arm seid wie Er..."
sagte er den Gefangenen. Sie waren tief berührt und manche weinten. Einer der Schwerverbrecher sank schluchzend in die Knie: "Gilt das auch für mich?
Ich bin doch so ein Sünder!" Da hob ihn der Papst und umarmte ihn. Danach ließ er alle in die Kapelle rufen und sprach dort noch zu ihnen. Scherzhaft versuchte er sie zu trösten: "Auch ich habe schlimme Sachen gemacht als Junge, doch ich hatte mehr Glück als ihr- mich hat die Polizei nicht erwischt!" Quelle unbekannt