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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Gott für alle Gnaden danken

Wer dankt anerkennt Gott als den Herrn, als den Schöpfer, als den Geber aller Gaben

Meine lieben Kinder, ich lade euch alle ein, mit mir hier Gott für alle Gnaden zu danken, die er euch durch mich gibt
Über Dankbarkeit haben wir schon oft auf diesen Seiten gesprochen. Wenn wir kurz alles zusammenfassen dann kann man sagen, eine demütige Person kann "danke" sagen, weil eine demütige Person den anderen Menschen sieht und anerkennt und alles, zunächst aber das Gute - auch wenn es klein ist - sieht und dankt. Eine hochmütige Person dankt nicht, weil eine solche Person blind ist für den anderen, für das Gute des anderen und nur möchte, dass die anderen ihm dienen, dass sie es tun müssen und dazu verpflichtet sind. Eine demütige Person weiß, dass alles, was die anderen für ihn tun, eigentlich ein Grund ist zu danken, sie müssen es nicht. Also, wer dankt, ist frei. In bezug auf Gott, wer dankt, anerkennt Gott als den Herrn, als den Schöpfer, als den Geber aller Gaben. In Medjugorje haben wir besonderen Grund zu danken, weil Gott durch Maria dieses Phänomen angefangen hat und weiterführt. Die Augen für das zu öffen, was hier geschieht, und anfangen zu danken, das ist was Maria will. Es besteht auch eine Gefahr für uns in der Pfarrei und für die Pilger, die öfters kommen, dass wir einfach alles als normal hinnehmen, und wenn wir in das Normale, das Alltägliche hineinrutschen, dann werden wir den Geist der Dankbarkeit verlieren. Deswegen ist es wirklich ein große Gnade, wenn wir das Wunderbare an diesem einfachen täglichen Gotteswerk erkennen. Maria hat hier den Ort des Gebets bereits verwirklicht. Es ist auch kirchlich anerkannt, dass viele Menschen nach Medjugorje kommen und dass die Priester und die Bischöfe verpflichtet sind, sie auf dem richtigen Weg des Gebets zu begleiten. Das ist die Erklärung, die die Bischofskonferenz vom damaligen Jugoslawien am 10. und 11. April 1991 in Zadar abgegeben hat. Wir können ohne Übertreibung sagen, dass es seit dem 24. Juni 1981, also seit dem Anfang der Erscheinungen, bis zum heutigen Tag, keinen Tag ohne die Anwesenheit der Pilger gegeben hat - trotz aller Schwierigkeiten und Probleme auch während des Krieges. Es gab immer Menschen, die geblieben sind, und Menschen, die unter schwierigsten Bedingungen gewallfahrtet sind. Wenn wir noch an die ganzen Schwierigkeiten denken, die von der kirchlichen Hierarchie gekommen sind, dann können wir sagen, in den vielen Jahren ist es Maria gelungen, den Ort des Gebets zu verwirklichen. Ihr Wunsch und sicherlich auch der Wunsch aller Menschen, die in Medjugorje eine Gotteserfahrung gemacht haben, ist, dass dieser Ort des Gebets wachse und bei der Erneuerung der Kirche gute Früchte in dieser Welt bringe.

Auszug aus dem Buch "Folgt mir auf dem Weg der Heiligkeit" Band II
Botschaftsbetrachtungen von Pater Slavko Barbaric