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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Meine Augen haben sich vollkommen für Gott geöffnet

Meabh Carlin aus Irland sitzt im Rollstuhl. Ich war stark, und nach meinem Unfall hielt mich der Gedanke, dass ich wieder Ballett tanzen werde wie früher. Da erklärten mir die Ärzte, dass ich nie wieder tanzen werde.

Vor dem 31. Jahrestag der Erscheinungen in Medjugorje kann man Pilgern aus allen Teilen der Welt begegnen. So trafen wir auch das 20-jährige Mädchen Meabh Carlin aus Irland, das im Rollstuhl ist. „Ich möchte mich bedanken für die Gelegenheit, in Medjugorje sein zu können. Die Pilgerleiterin benachrichtigte mich in der vorigen Woche, dass eine Person abgesagt hat und sie lud mich ein, an ihrer Stelle mitzufahren. Für mich ist es ein Segen hier zu sein, man spürt hier Freude. Ich hoffe, daß ich diese Freude und den Frieden den Menschen zu Hause vermitteln kann“, sagte Meabeth. Sie erzählte uns ihre Lebensgeschichte, die voller Kreuze und Leiden war, andererseits aber auch voller Frieden und Freude. Mit Freunden machte sie eine Wallfahrt nach Lissabon. Sie halfen armen und alten Leuten. Zu der Zeit war auch das Weltjugendtreffen mit dem Papst in Madrid. Sie beschlossen, nach Madrid zu reisen. Am dritten Tag ihres Aufenthaltes überquerten sie die Straße und Meabh wurde von einem Auto erfasst. „Alle halfen mir, ich spürte, daß Gott durch all diese Leute anwesend ist. Zwei Monate lag ich bewegungslos im Krankenhaus. Meine Augen aber öffneten sich völlig für Gott. Ich war stark, es hielt mich der Gedanke, dass ich wieder Ballett tanzen werde wie früher. Da erklärten mir die Ärzte, dass ich nie wieder tanzen werde. Das hat mich niedergeschmettert, ich sprach vier Tage lang kein Wort. Ich begann zu schreiben. Es war, als hätte mich der Heilige Geist erfüllt. Auf mehr als 200 Seiten habe ich Gedanken des Segens und der Überlegungen beschrieben, die ich dank dieses Zustandes, in dem ich war, befunden habe. Ich habe begriffen, dass Kreuze, die uns auferlegt sind, uns auch die Kraft geben, schwierigste Dinge zu bewältigen. Ich begann Kraft aus dem Gebet zu bekommen. Auch wenn man mir sagte, dass ich nie wieder gehen werde können, glaubte ich, daß ich wieder tanzen werde - wenn das Gottes Wille ist. Es vergingen neun Monate seit meinem Unglück und langsam lerne ich zu gehen. Ich fühle, dass jeder Schritt, den ich mache, ein Schritt näher zu Gott ist. Ich weiß, daß das kein Unglück ist, sondern der Plan Gottes“, sagte Meabh. Mit ihrer Schwester gründete sie eine Gebetsgruppe, die heute mehr als 80 Mitglieder hat und eine Musikgruppe, die sich der Musik-Mission verpflichtet fühlt.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr