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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Mit Maria empfangen und weiter gehen

Mit Maria bleiben wir keine Waisenkinder. Sie hebt uns heraus aus unserer Enge von Raum und Zeit. Wir leben als Menschen des Geistes und somit als Wissende.

Gerade an Gnadenorten, die durch das Eingreifen unserer himmlischen Mutter entstanden sind, erleben wir die Herabkunft des Heiligen Geistes in außergewöhnlicher Weise.
Die Pilger machen pfingstliche Erfahrungen durch das gemeinsame Gebet mit Maria. Der Heilige Geist kann im Gebetszönakel die Glaubenden mit seinem Frieden, seiner Liebe, mit Freude, Kraft, Mut, Trost und mit anderen Gaben erfüllen.
Dieses sind Begegnungen mit dem lebendigen Gott, die unzähligen Menschen der Anfang eines neuen und des ewigen Lebens wurden! Sie gehen heute gerne und überzeugt den Weg der Umkehr, weil sie wissen wonach es sich lohnt zu streben.
„So bezeugt der Geist selber unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind“ (Röm 8,16).
Maria trägt auch Titel wie: Gnadenvermittlerin, Kelch des Geistes, Braut des Heiligen Geistes, Mutter vom Guten Rat uvm. Titel die sie erworben hat. Bereits die ersten Apostel haben sich um Maria und mit ihr versammelt, um ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir lesen in der Apostelgeschichte:„Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes… Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und mit Maria, der Mutter Jesu und mit seinen Brüdern“ (Apg 1,13-14).
In Medjugorje ruft uns die himmlische Mutter auf in ihrer Botschaft vom 25.10.1988 über die Weihe, uns durch beharrliches Gebet an sie zu binden. Genau das sehen wir bereits bei den Aposteln. Dort heißt es: „…wo sie nun ständig blieben“ und „Sie alle verharrten dort…“ bei und „mit Maria“. Aber auch mit den Brüdern - den Geschwistern im Glauben, können wir sagen.
Die himmlische Mutter fordert uns auf, mit dem Herzen zu beten. Was bedeutet dies?
Herz, das bin wahrlich ich, meine ganze Person, mein Wesen, mein Verstand, mein Wille, mein Sinn und meine Seele. Alles in mir sei ins Gebet mit hinein genommen, auf Gott ausgerichtet, vor ihn gestellt, vom Gebet beseelt und durchdrungen.
Wenn uns das Gebet nur eine Last ist, wenn wir fast vor Erschöpfung wie nach einem Marathonlauf aus der Kirchenbank fallen, wenn wir einen Rosenkranz gebetet haben, dann stimmt bei uns etwas nicht! Vielleicht bestehen wir darauf ein Christ zu sein und haben auch eine grundsätzliche Entscheidung dazu, jedoch keine augenblickliche! Für Gott müssen wir uns jeden Tag neu, ganz neu entscheiden! Erkennen wir diesen Tag als Gelegenheit an und fassen wir neu einen Vorsatz und sagen wir Gott und uns: „Ich glaube und nehme Dich heute an! Du bist mir wichtig! Ich will Dich lieben und heute auf Maria und den Heiligen Geist hören! ...“ Wenn wir mit ähnlichen Worten aus tiefstem Herzen unser Gebet beginnen, so ist unser Herz offen und unser Gebet wird keine Last mehr sein, sondern lebendige Beziehung.
Die Mutter Gottes sagt auch, dass wir so lange beten sollen, bis uns das Gebet zur freudigen Begegnung mit Gott wird und sie sagt: „…Ihr seht Gott nicht, meine lieben Kinder, aber wenn ihr betet, werdet ihr seine Nähe spüren…“ (Botschaft von Medjugorje vom 25.04.2006).
Nehmen wir uns Zeit für das Wichtigste!
Die Beharrlichkeit im Gebetsleben ist notwendig. Doch wenn unser Gebet nicht lebendig sondern nur noch eine Gewöhnung ist, ein Plappern von Worten, so ist es auch ratsam, einfach zurück zum Anfang unseres Weges des Betens zu gehen, denn da waren wir voll Überzeugung und Eifer! Wo Maria in der Mitte bleiben darf, da erleben wir Gott und wir erfreuen uns der Einheit.
Heute und immer wieder heute, sollten wir beten, verschieben wir es nicht! Gott hat unsere Rettung an Glaube und Gebet geknüpft, weil er uns die Freiheit gibt. Glauben heißt, zu beten.
Wie Gott sich selber uns durch Maria damals schenkte, so tut er es doch immer wieder, jedem Einzelnen und schenkt auch seine Gnaden durch sie wenn wir beten. Es ist unsere tiefste Sehnsucht die bei ihr gestillt wird. In ihrer Gegenwart fühlen wir uns alle wohl und zu Hause. Wer in Medjugorje war, der weiß das und er hat eine herrliche Erfahrung des Gebetes gemacht. Diese wird der Vater der Lüge versuchen ihm wegzunehmen.
Der Heilige Geist ist dort, wo sie ist. Ihr Herz, ihre Seele, ihre Worte, sind vom Heiligen Geist durchdrungen. Ihre Stimme ist der Thron Gottes, weil sie ihn mit ihr ehrt und verkündet, nach außen bringt, was in ihr ist. So ist sie das Bild des vollkommenen Menschen. Wir wollen wie sie und durch sie zur Fülle Gottes gelangen und nur das, was wirklich Gutes in uns ist, nach außen bringen.
Mit Maria bleiben wir keine Waisenkinder. Sie hebt uns heraus aus unserer Enge von Raum und Zeit. Wir leben als Menschen des Geistes und somit als Wissende. Wissend über Hintergründe unseres ganzen Seins, über welche die Kinder der Welt nur spekulieren können, was ihnen immer verborgen bleibt. Für diese, können wir dann auch ruhig die „Dummen“ sein, denn wir verstehen, dass es so ist und tragen sie im Herzen voll Liebe mit zum Kreuz, wie Maria. Jesus sagt: „Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast“ (Mt 11,25).
Maria sagt uns: „ …Auch heute rufe ich euch auf, mir euer Leben in Liebe zu weihen, damit ich euch mit Liebe führen kann…“ (Botschaft von Medjugorje vom 27.11.1986).
Lassen wir uns von ihr führen, in ihrer sanfte Liebe!

Auszug aus dem Buch "Die Weihe der Triumph" von Frank Möller
Preis: 8,- €
ISBN 978-2-8802-2835-4