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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."
„Jesus, sorge Du dafür!“ - Teil 1
Jesus spricht: „Warum lasst ihr euch so leicht beunruhigen und verwirren?“
Überlasst doch Mir eure Sorgen, und alles wird sich beruhigen. Wahrlich so sage Ich euch, dass jeder vertrauensvolle, echte, und gänzliche Akt der „Hingabe an Mich“ gerade die Wirkung hervorbringt, die ihr so sehr wünscht und eure dornenvolle Lage erlöst.
Sich Mir hingeben, heißt nicht: sich ängstigen, sich beunruhigen und verzweifeln, um dann erst ein erregtes Gebet an Mich zu richten, damit Ich euch beistehe.
Sich Mir hingeben, heißt vielmehr: Gleichsam die Augen der Seele ruhig schließen und sich Mir überlassen, damit Ich allein euch ans andere Ufer trage wie ein schlafendes Kind auf dem Arm seiner Mutter.
Das, was euch durcheinanderbringt und euch sehr schadet, ist euer Grübeln und Nachsinnen, euer Sich -Sorgen und Abquälen; dazu noch in der Meinung, um jeden Preis alles selber tun zu müssen. Wie vieles wirke doch Ich, wenn die Seele sich in ihren geistigen und auch stofflichen Belangen samt Bedürfnissen an Mich wendet, und Mich anzuschauen sich bemüht, während sie voll Vertrauen sagen kann: „Sorge Du“
Vielmehr sollte sie die inneren Augen schließen und in Meinen Armen ruhen! Wenn ihr euch sehr abquält, werdet ihr zuwenig Gnaden erhalten. Wenn dagegen eure Gebete
„ ein vollkommenes Sich anvertrauen „ sind, dann werdet ihr viele Gnaden erhalten.
Im Leiden betet ihr, dass Ich es euch nehmen soll, dabei jedoch nur ganz so, wie ihr es euch vorstellt. Ihr wendet euch zwar an Mich, wollt aber, dass Ich Mich euren Vorstellungen angleiche, ihr seid wie Kranke, die den Arzt um Behandlung bitten. Aber die Art und Weise dem Arzt selber vorschreiben.
Macht es doch nicht so, sondern betet, wie Ich euch es im „Vater Unser“ gelehrt habe:
Geheiligt werde Dein Name! D.h. : Sei doch Du verherrlicht in meiner Not und Bedrängnis.
Dein Reich komme! D.h. : Alles trage zu Deinem Reiche in uns und in der Welt bei.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. D.h. : Verfüge also Du in dieser meiner Angelegenheit, wie es besser für das ewige und zeitliche Leben ist. Wenn ihr Mir doch wirklich sagt: „Dein Wille geschehe“ Sorge doch Du so greife Ich mit Meiner ganzen Allmacht ein und löse die schwierigsten Situationen.
Wenn du siehst, dass sich das Übel gar verschlimmert, statt sich zu bessern, dann beunruhige dich dennoch nicht. Schließe wiederum deine Augen der Seele, bzw. des Herzens und sprich zu Mir mit vollem Vertrauen. „Dein Wille geschehe“ Sorge doch Du o Herr!
Nun sage Ich dir, dass Ich wie ein Arzt sorgen und eingreifen werde mit Meiner ganzen göttlichen Allmacht; und, dass Ich auch ein Wunder wirken kann, wenn es nötig ist. Und siehst du dann, dass sich etwa dein Zustand als „Kranker“ verschlimmert, beunruhige dich nicht, schließe die inneren Augen und sage erneut zu Mir: „Sorge Du“ ich verspreche dir: Ich sorge!!!