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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Glücklich, wer im Schatten dieser Strahlen lebt! - Teil 3

Über das Bild des Barmherzigen Jesus von Pfr. Stephan Sproll

Auch wir sollen barmherzig sein!
Das Bild zeigt jedoch nicht nur das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes, vom Tod und der Auferstehung Christi, sondern auch die Antwort des Menschen an Gott, die aus der Erkenntnis dieser Glaubenswahrheit hervorgehen soll. In der Unterschrift des Bildes sind die Worte angebracht: „Jesus, ich vertraue auf Dich." Sie weisen auf die grundsätzliche Antwort des Menschen, auf die zuvorkommende erbarmende Liebe Gottes hin. Diese Liebesantwort soll im Vertrauen des Menschen begründet sein. Es geht hier um eine Haltung des Kindes gegenüber dem liebevollen Vater, dem es sich bedingungslos anvertraut. Das Bild erinnert uns aber auch selbst an die grundsätzliche christliche Pflicht, welche in der tätigen Nächstenliebe zum Ausdruck kommen soll. Jesus sagte zu Schwester Faustina, dass das Bild des Barmherzigen Jesus auch ein Aufruf zu Werken der Barmherzigkeit sein soll, „denn auch der stärkste Glaube hilft nichts ohne Taten. Ich verlange von dir Taten der Barmherzigkeit, die aus deiner Liebe zu Mir hervorgehen sollen. Barmherzigkeit sollst du immer und überall deinen Nächsten erweisen, du kannst dich davor weder drücken, noch ausreden oder entschuldigen. Ich gebe dir drei Möglichkeiten, dem Nächsten Barmherzigkeit zu erweisen: Erstens – die Tat, zweitens – das Wort; drittens – das Gebet. In diesen drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele Meine Barmherzigkeit" (Tagebuch der Schwester; Abschnitt 742). An eine so verstandene Verehrung des Bildes verband Jesus große Versprechungen. In Seiner ersten Offenbarung versicherte Jesus, dass „jene Seele, die das Bild verehrt, nicht verloren geht" (TB 48). Ebenso versprach Er große Fortschritte auf dem Weg zur christlichen Vollkommenheit, die Gnade eines glücklichen Todes sowie alle anderen Gnaden und zeitliche Wohltaten, worum die Menschen vertrauensvoll bitten sollen. „Ich überreiche den Menschen ein Gefäß, mit dem sie zur Quelle der Barmherzigkeit um Gnaden kommen sollen, das Gefäß ist dieses Bild mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich" (TB 327). „Durch das Bild werde Ich den Seelen viele Gnaden erteilen, deshalb soll jede Seele Zugang zu ihm haben" (TB 570).

Quellennachweis: "medjugorje aktuell" Nr. 89