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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Auf du und du

Das Gebet ist ein persönliches Gespräch mit Gott - Feste Gebetszeiten helfen; 2. von 4 Teilen

Gott ist kein unendlich fernes »höchstes Wesen«, sondern der Gott-mit-uns; hier der 2. Teil:

PLANUNG IST WICHTIG
Daher: Beten Sie. Nehmen Sie sich Zeit dafür! Lernen wir von den Mönchen! Wenn die Glocke zur festgesetzten Uhrzeit zum Gebet läutet, unterbrechen sie ihre Arbeit und gehen zum Gebet. PlanenSie konkret, wann, wo und wie lange Sie mit Gott sprechen wollen! Halten Sie diese Termine ein, als wären es Termine mit Geschäftspartnern. Sie werden es nicht bereuen. Wir sollen mit Gott reden wie mit einem Freund. Frisch von der Leber weg. Das ist aber nicht ganz einfach. Vor allem Menschen, die schon längere Zeit nicht mehr gebetet haben, tun sich schwer damit. Aber auch erfahrene Beter stellen manchmal fest, daß es Zeiten gibt, in denen man trotz intensivster Bemühungen scheinbar nicht vorankommt, weil wir unserer Zerstreuung nicht Herr werden. Solange die Zerstreuung nicht gewollt ist, ist sie nicht schädlich und keine Sünde. Einfach mit Verstand und Wille entscheiden: Ich bleibe hier und halte in Treue aus. Meist ist dieses Gebet der reinen Treue sogar wesentlich fruchtbarer, als wenn ich intensive Freude spüre. In Zeiten der Trockenheit hilft es, vorformulierte Gebete zu wählen. An erster Stelle steht das Vaterunser. Es ist das Gebet, das der Herr uns selbst gelehrt hat, mit der ausdrücklichen Aufforderung: »So sollt ihr beten!« Auch weitere Grundgebete der Kirche können uns weiterhelfen. Eine Sammlung schöner Gebete findet sich zudem im ersten Teil des »Gotteslobes«. Wir sollen versuchen, den geschriebenen Text zu verinnerlichen und mit eigenem Herzen nachzusprechen.

Thomas Schührer - Der Durchblick Nr. 79