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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

"Noch einmal die Wahrheit über Medjugorje"

Buchvorstellung mit einem Vorwort der Autoren: Dr. Ljudivit Rupcic und Dr. Viktor Nuic

Die beiden Autoren Dr. Ljudivit Rupcic und Dr. Viktor Nuic haben das Buch "Noch einmal die Wahrheit über Medjugorje aus Anlass des Erscheinens der Monographie Ogledalo Pravde des Bischöflichen Ordinariats in Mostar" veröffentlicht.

Vorwort zum Buch:
Bereits seit mehr als zwanzig Jahren hält ein kleines Dorf in der Herzegowina unaufhörlich das Interesse der Welt auf sich gelenkt, und zwar wegen der Aussagen von sechs Sehern, die behauptet haben und bis heute beharrlich dabei bleiben, die Muttergottes gesehen zu haben. Die Reaktionen darauf waren ausgesprochen unterschiedlich. Diejenigen, die das Zeugnis damals für wahr hielten, und das sind mehrere Millionen, glauben auch heute noch aus denselben Gründen daran und haben zudem Tag für Tag neue. Diejenigen, die das Zeugnis der Seher in Frage stellten, taten das oft prinzipiell, a priori, aus atheistischen oder ideologischen Gründen, doch viele von ihnen haben mit der Zeit ihre Meinung geändert und sich zur ersten Gruppe hinzugesellt. Die Übrigen sind zumeist einfach offen gegenüber den Muttergottes-Erscheinungen. Nur vereinzelt und aus rein persönlichen Gründen geht der eine oder andere so weit, sich gegen die Erscheinungen zu stäuben, oder noch seltener, sie zu negieren, irgendwie beweisen zu wollen, dass es überhaupt keine Erscheinungen gegeben hat bzw. dass diese alles andere als echt waren. Und je stärker die Beweise zugunsten Medjugorjes sind, desto lärmender wird die Ohnmacht der Gegner und desto krächzender ihre Stimme. Ihre Geschichten sind lediglich ein Ersatz für die Wahrheit. Denn "unterschiedliche Wahrheiten gibt es nicht, bloß unterschiedliche Interessen" (Balzac). Und das ist es, was einem die Gegner der Erscheinungen in Medjugorje als Gegenbeweis "verkaufen" wollen: Hypothesen, die keinerlei intellektuelle Anstrengung erfordern und die ein eindeutiger Beleg sind für die gemeinhin bekannte Wahrheit, dass sich niemand von seinem Schatten trennen kann, ohne selbst gänzlich Schatten zu werden.

Ein Musterbeispiel dafür ist die Monographie des Bischöflichen Ordinariats in Mostar, Ogledalo Pravde (Spiegel der Gerechigkeit), in der Bischof Peric, wie er in der Zeitschrift Hrvatsko slovo vom 29. März 2002 erklärt, seine Einstellung gegen Medjugorje angeblich "klar, unmissverständlich, dokumentiert und argumentiert" darlegt. Den Beweis für diese Behauptung bleibt er allerdings schuldig.

Fest steht, dass Medjugorje heute trotz allem lediglich eventuelle Zweifel, die einen oder anderen Interessen und subjektiven Meinungen gegen sich hat. Und das sind ja, wenn es um die Wahrheit an sich und so auch um die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje geht, keinerlei Gegenbeweise. Und auch Behauptungen sind noch lange keine Beweise.

Die Wissenschaft, die Früchte, der Glaube und das wachsame Lehramt der Kirche haben nicht nur nichts gefunden, was gegen Medjugorje spräche, sondern lenken vielmehr die Haltung und die Einstellung der Menschen mehr und mehr auf eine Akzeptanz der Erscheinungen von Medjugorje hin.

Da die Phänomene Medjugorjes ihrer Natur nach im Zuständigkeitsbereich der Theologie und des Glaubens liegen, fällt diesen beiden auch das endgültige Urteil zu. Und die Rolle der Kirche, insbesondere die des Lehramts der Kirche, ist dabei zwar diskret, aber dennoch sehr aktiv. Die Kirche tritt einerseits energisch gegen das unbegründete Verwerfen von Erscheinungen ein und trägt andererseits durch fromme -wenn auch private- Wallfahrten zur Weiterentwicklung und Manifestierung des gesamten geistlichen Potenzials bei, das diese in sich bergen.

Dabei darf auch der Verstand nicht umgangen, geschweige denn gegen ihn verstoßen werden. Denn der Glaube, durch den man zum Übernatürlichen gelangt, bringt den Verstand weder zum Schweigen noch hält er ihn davon ab, sich ungehindert seiner Macht zu bedienen, im Gebenteil: er ermutigt und stärkt ihn. Daher war auch die Wissenschaft in der Lage, für die Echtheit jener Seite des Phänomens von Medjugorje zu brügen, die in ihr Ressort fällt. In der Geschichte der Kirche ist bisher keine Erscheinung derart sachverständig untersucht und erfolgreich erforscht worden wie die von Medjugorje und nie zuvor war sich die Wissenschaft so sicher, dass keine Ursache, die ihrer Kontrolle unterliegt, der Ursprung des Phänomens von Medjugorje sein kann, sodass sie schließlich demütig die Maßgeblichkeit des Glaubens für die vollständige Erkenntnis dieser Phänomene sein kann, sodass sie schließlich demütig die Maßgeblichkeit des Glaubens für die vollständige Erkenntnis dieser Phänomene anerkannt und es ihm durch ihre Forschungsergebnisse leichter gemacht hat, zu Erkenntnissen zu gelangen und Entscheidungen zu fällen.

Die Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje haben für die Menschen die seit langem vergessene und verworfene Ewigkeit wieder am Horizont erscheinen lassen, und daher müssen alle Versuche, diese zu verfinstern, im Interesse des Menschen, der Kultur und des Glaubens im Keim erstickt werden, und zwar so, wie es einzig möglich ist - durch Wahrheit und Liebe. Die Wahrheit nämlich muss man in Liebe sagen (Eph 4,15) und nicht aus Liebe verschweigen. Die Barrikaden gegen Medjugorje werden nicht im Verstand errichtet, sondern im Herzen. Und darum können sie auch nicht durch nackte Beweise, ohne Liebe, niedergerissen werden. Nicht der Verstand ist atheistisch, sondern das Herz. Das Herz sagt, dass es keinen Gott gibt, doch der Verstand setzt ihn voraus und sucht ihn. Und eben in diesem Dienste soll unsere Erörterung "Noch einmal die Wahrheit über Medjugorje aus Anlass des Erscheinens der Monographie Ogledalo Pravde des Bischöflichen Ordinariats in Mostar" stehen, die einzig und alleine diesen Zweck hat, obschon wir uns dessen bewusst sind, dass man nicht die Wahrheit sagen kann, ohne dabei jemandem zu nahe zu treten.

Dr. Ljudivit Rupcic und Dr. Viktor Nuic
20. Mai 2002

Inhaltsverzeichnis zum Buch:
Einleitung
Teil 1- Einwände gegen die Authentizität Medjugorje
- "Unglaubwürdige" Zeugen Medjugorjes
- Die Seher
- Am Geschehen in Medjugorje "unmittelbar Beteiligte"
- Quellen zur Feststellung von Identität und Glaubwürdigkeit des Phänomens Medjugorje
- Tagebuch und Chronik der Erscheinungen
- Ununterbrochenes Andauern der Erscheinungen trotz der angeblichen "Nur noch drei Tage" der Muttergottes
- Das "grosse" Zeichen
- Botschaften, die des "Namens der Muttergottes nicht würdig" sind
- "Botschaften bezüglich zweier Hotels"
- Sind "alle Konfessionen gleich"?
- "Private" Offenbarungen
- "Was sollen das für 'Früchte' sein?"
- Der "Fall Herzegowina" und die Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje
- Schafft Medjugorje eine Spaltung in der Kirche?
- "Nicht gestattete" Wallfahrten zu einem "nicht bestehenden" Heiligtum

Teil 2 - Die Haltung der Kirche gegenüber Medjugorje
- Die Haltung Bischof Zanics
- Die Haltung Bischof Perics
- Wissenschaftliche Erforschung des Phänomens Medjugorje
- Die Meinung der bischöflichen Kommission
- Die Meinung der ehemaligen jugoslawischen Bischofskonferenz
- Die Haltung des Heiligen Stuhls
- Die Haltung von Papst Johannes Paul II.
- Kardinäle und Bischöfe über Medjugorje
- Das übrige Gottesvolk über Medjugorje

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